1963 in der französischen Provinz: Auf seiner eigenen Hochzeit macht Raphaël die Bekanntschaft der jungen Pianistin Paloma, in die er sich sofort unsterblich verliebt. Mit ihr will er leben. Aber er ist verheiratet. Paloma ist noch minderjährig und steht kurz vor dem Abitur. Ihre Beziehung bleibt nicht ohne Folgen, Paloma wird schwanger. Sie und Raphaël entscheiden sich trotz der prekären Lage für das Kind. Um ihrem Sohn zu helfen, bietet Raphaëls Mutter Réjane Paloma an, bei ihr zu wohnen und dort die Geburt abzuwarten. Doch das großzügige Angebot ist nur ein Vorwand für einen abscheulichen Plan. Raphaëls Schwester Diane leidet schon seit längerem darunter, kein Kind haben zu können. Nun zieht auch sie zu ihrer Mutter, in ein Zimmer direkt neben Paloma. Als bei Paloma die Wehen einsetzen, bekommt scheinbar auch Diane ein Kind. Réjane hat alles gut geplant. Sie nimmt Paloma das Kind nach der Geburt weg und gibt es als das ihrer Tochter Diane aus. Doch allzu viele Einzelheiten weisen auf die Machenschaften von Réjane hin. Raphaël und Paloma setzen alles daran, ihr Kind wiederzubekommen.
(arte)
