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Papa wird eine Frau - Zerrissen zwischen zwei Geschlechtern

D, 2003

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Filminfos

Deutsche TV-Premiere: 21.09.2003 (RTL)
Sie empfinden sich selbst als anders, zählen zu den Randgruppen der Gesellschaft, nicht selten werden sie für pervers oder verrückt gehalten - Transsexuelle. Im 'falschen Körper' geboren, leben in Deutschland rund 4000 Menschen. Anfangs wollen die meisten ihrer jeweiligen Rolle gerecht werden, heiraten, bekommen Kinder, doch im Geheimen träumen sie von einem anderen Körper, von einem anderen Leben. Sie tragen - zunächst im stillen Kämmerlein - die Kleidung des anderen Geschlechts, schminken sich, tragen Perücken. Bis zum 'Outing' gehen die Betroffenen einen Leidensweg, hervorgerufen durch ein ständiges Hin- und Hergerissen-Sein, Heimlichkeiten und Selbstmordgedanken. Selbsthilfegruppen stärken und helfen über die ersten Klippen, doch zahlreiche Hürden stehen noch vor ihnen: Wie es den Kindern beibringen? Wie der Umwelt erklären? Denn wer seinen Körper dem 'gefühlten Geschlecht' anpassen will, muss einen so genannten Alltagstest machen und öffentlich ein Jahr lang im Wunschgeschlecht leben. Die Folge: Unverständnis und gesellschaftlicher Druck durch Freunde, (Ehe-) Partner, Arbeitskollegen und Arbeitgeber, Hormontherapie, psychologische Gutachter und ein Spießrutenlauf durch Ämter. Der Weg zur erlösenden Geschlechts-Operation ist lang und steinig. Trotz aller Umstände und Risiken - die meisten Transsexuellen bereuen nach der Operation nichts. Weniger als ein Prozent beantragt eine Rückoperation. Doch auch wenn sie äußerlich das Geschlecht haben, in dem sie sich schon immer zu Hause fühlen: die 'Transfrauen' können selten leugnen, dass sie als Mann geboren worden sind. Sie wirken auf manche skurril und befremdend, wie verkleidet. 'Transmänner' dagegen sehen auf den ersten Blick aus wie normale Männer.
Die Reportage begleitet über Monate drei Transsexuelle, die sich in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen befinden, denen aber dennoch eines gemeinsam ist: von der Gespaltenheit geplagt, finden sie endlich ihr eigenes Ich - Stück für Stück und Schritt für Schritt. Claudia, 39, ist Vater von zwei Kindern. Schon mit 13 Jahren merkte sie, die damals noch Robert hieß, dass etwas nicht stimmte. Trotzdem war Robert 12 Jahre lang verheiratet und versuchte, den perfekten Ehemann und Vater zu spielen, doch sowohl das Leben als Mann als auch die Ehe scheiterten. Robert lebte ein weibliches Ich im männlichen Körper. Vor knapp drei Jahren schließlich hatte Claudia ihr Outing, nimmt seitdem weibliche Hormone. Nun lebt sie als Frau. Eine geschlechtsangleichende Operation hat sie schon hinter sich, um ihren Körper zu perfektionieren, fehlt nur noch der Busen. Die Reportage begleitet Claudia über Monate u.a. bei der brustaufbauenden Operation, zur Stimmtherapie und zu einem etwas anderen Tanzkurs. In ihrer heterosexuellen Partnerin findet Claudia Liebe und Unterstützung, doch hält die Beziehung den körperlichen Veränderungen stand? Wolfgang, 49, und Elke sind seit 6 Jahren verheiratet, haben eine gemeinsame Tochter. Doch seit gut zwei Jahren kann Wolfgang nicht mehr so tun, als sei er ein Mann. Schon seit vielen Jahren weiß er, 'Ich bin Tania!' Im Kleid, mit Perücke, geschminkt und parfümiert lebt er seine Weiblichkeit schon seit langem aus, zunächst im Geheimen, später auch ganz öffentlich. Doch Tania wünscht sich nichts sehnlicher, als endlich auch den Körper einer Frau zu haben, dafür setzt sie sogar ihre Ehe aufs Spiel. Elke versucht Tania beizustehen, doch eine richtige Ehe führen sie schon lange nicht mehr. Elke verbietet Tania, mit der kleinen Tochter auf die Straße zu gehen, sie hat Angst davor, dass die Kleine unter der Situation leidet. Tanias Leidensweg ist noch lang, die Krankenkasse verweigert bisher die Bezahlung der Operation, da sie noch nicht ein Jahr öffentlich als Frau lebt. Marc ist erst 25 Jahre alt, kann aber auf ein bewegtes Leben zurückblicken. Vor wenigen Wochen wurde ihm der Busen abgenommen, denn Marc kam als Katja auf die Welt. Schon immer war Katja jungenhaft, spielte lieber mit Autos als mit Puppen, trug lieber Hosen statt Kleidchen. Für ihn war schon immer klar, dass er im falschen Körper geboren wurde. Mit der Brust-OP geht für ihn ein Traum in Erfüllung: Endlich muss Marc seinen Körper nicht mehr verhüllen, die Brüste nicht mehr abbinden, endlich muss er nicht mehr viel erklären, kann ins Schwimmbad gehen, ohne blöde Blicke zu ernten. Marc hat zahlreiche Freunde, die in Katja schon lange einen Jungen gesehen haben. Das letzte entscheidende Stückchen Mann fehlt allerdings noch bei ihm ? doch damit geht Marc offensiv um. Lernt er eine Frau kennen, wird seine Transsexualität ganz offen zum Thema gemacht.
(RTL)

im Fernsehen

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