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Paulus

(Paulus - Der Feldmarschall und das Trauma von Stalingrad) D, 1997

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Filminfos

Die Ereignisse von Stalingrad sind in unzähligen Publikationen und Filmen behandelt worden, das Schicksal von Friedrich Paulus nach seiner Gefangennahme am 31. Januar 1943 blieb dabei weitestgehend im Dunkeln. Über den Menschen und Offizier Paulus, der 1957 in Dresden starb, ist nicht allzu viel bekannt geworden. Dem Autor Henry Köhler ist es gelungen, für seinen Film "Paulus - Der Feldmarschall und das Trauma Stalingrad" neue Quellen zu erschließen, sowie Zeitzeugen aus dem unmittelbaren Umfeld von Paulus zu finden, die es ermöglichen, den letzten Lebensabschnitt des legendären Feldmarschalls nahezu lückenlos nachzuzeichnen. Tomilo, ein Ort 50 Kilometer von Moskau entfernt, Anfang der fünfziger Jahre: Der ehemalige Generalfeldmarschall Friedrich Paulus, der wohl prominenteste Gefangene der Sowjetunion, liegt ohnmächtig in seiner Villa. In den folgenden Tagen weigert sich der sechzigjährige Offizier, das Bett zu verlassen und zu essen.
Er spricht mit keinem Menschen. Der Patient leidet an heftigen Depressionen. Jahrelang hatte er gehofft, nach Deutschland zurückzukehren. Doch für Stalin ist Paulus eine Trophäe von unschätzbarem Wert. Nun freilich muss der Generalissimus fürchten, dass der geliebte Vogel in seinem goldenen Käfig stirbt. Er beschließt ihn freizulassen.
Am 24. Oktober 1953 trifft Paulus in Berlin ein und wird von Willi Stoph, dem damaligen Innenminister, in Empfang genommen. Paulus hatte sich entschieden, fortan in der DDR zu leben, ein Entschluss, der allen Akteuren des Kalten Krieges ausreichend Material für eine Propagandaschlacht lieferte. Paulus übernahm die Leitung des neu entstandenen Kriegsgeschichtlichen Forschungsrates an der Hochschule der Kasernierten Volkspolizei in Dresden. Die DDR bedankte sich mit einer Villa auf dem Weißen Hirsch und diversen Vergünstigungen wie Waffenschein und Jagdrechten. Das Wachbatallion der Kasernierten Volkspolizei besorgte die Bewachung seines Anwesens.
In seiner Korrespondenz mit den Führern des Arbeiter- und Bauernstaates führte er im Briefkopf stets den Titel: Friedrich Paulus - Generalfeldmarschall des ehemaligen deutschen Heeres.
(MDR)
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