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Pink Floyd: Live in Venice

I, 1989

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Filminfos

Am 15. Juli 1989 erreichen Pink Floyd im Rahmen ihrer "A Momentary Lapse of Reason-Tour" Venedig. Es ist das vorletzte Konzert der Tour und stellt die Band vor große Herausforderungen. Pink Floyd spielen 197 Konzerte vor 5,5 Millionen Fans und planen mit der weltweiten Liveübertragung des Konzerts in Venedig Großes. Doch es gibt Probleme: Die Band muss auf eine schwimmende Plattform ausweichen, weil die Stadt Schäden an den Bauwerken befürchtet. Sänger und Gitarrist David Gilmour sagt dazu: "Das war ein spezieller Auftritt für das italienische Fernsehen und die gleichzeitige weltweite TV-Übertragung.
Aufgrund von Zeitvorgaben konnten wir einige Songs nicht spielen und mussten andere kürzen. Wir hatten zwar viel Spaß, aber es war angespannt und nervenzerreibend. Wir mussten aufgrund der Satellitenübertragung eine genaue Länge der Show einhalten." Aus ganz Europa strömen die Fans nach Venedig. Es ist Urlaubszeit, und das Konzert ist gratis. Um 22.00 Uhr beginnt das Konzert vor geschätzten 200 000 bis 350 000 Zuschauern. Doch die magische Nacht bleibt nicht ohne Folgen: Nach heftiger Kritik der venezianischen Bürger tritt die Stadtregierung zurück.
Keine sanitäre Anlagen, keine Versorgungsstationen, kein Müllkonzept, machen aus dem historischen Zentrum eine stinkende Müllhalde. Dabei will die Stadtregierung mit dem Konzert in Venedig Werbung in eigener Sache machen: "Venedig muss offen für neue Trends sein, eingeschlossen der Rockmusik", berichtet die "Washington Post". Noch bevor ein Ton gespielt wird, beschweren sich die Bürger von Venedig und befürchten, dass die Vibrationen Schäden an den historischen Gebäuden verursachen: "Wenn sie Rock wollen, lasst sie das in einem Fußballstadion machen, aber nicht auf der Piazza San Marco", zitiert die "New York Times" einen früheren Tourismusmanager Venedigs. Pink Floyd drosseln aus Verbundenheit zur Lagunenstadt die Lautstärke von 100 auf 60 Dezibel und weichen auf eine schwimmende Bühne auf dem Canal Grande aus. Doch es ist nicht die Lautstärke, die Venedig schadet, sondern 300 Tonnen Müll und 500 Kubikmeter an leeren Flaschen, die aus Venedig eine Toilette machen. Die TV-Übertragung dagegen ist ein großer Erfolg: Geschätzte 100 Millionen Zuschauer sehen das Konzert zu Hause und staunen über die aufwendige Inszenierung in gewohnt perfektem Pink-Floyd-Sound ohne Gründungsmitglied und Bassist Roger Waters, der ein Jahr später vor der Berliner Mauer und vor geschätzten 300 000 Fans "The Wall" inszeniert.
(3sat)

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