Deutsche TV-Premiere: 01.01.2018 (3sat)
Angel Blue, Massimo Giordano und Erwin Schrott singen populäre Lieder und Arien, unter anderem von Giacomo Puccini, Giuseppe Verdi und Agostin Lara. Ein maßgeschneidertes Programm für einen beschwingten musikalischen Silvesterabend im Festspielhaus Baden-Baden. Begleitet werden die drei Stars vom SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg und Claudio Constantini, Bandoneon. Dirigent ist Gérard Korsten. Angel Blue strahlt nicht nur durch ihre "bella voce", sondern wurde überdies mit den Auszeichnungen "Miss California" und "Miss Hollywood" dekoriert. Mit den Siegesprämien dieser Schönheitswettbewerbe hat sie sich ihr Gesangsstudium finanziert. Danach hat sie bei Plácido Domingos "Operalia" mehrere Preise eingeheimst und wurde von ihrem künftigen Mentor als "Die nächste Leontyne Price" bejubelt. Ihre Stimme wird für ihr schönes Timbre, ihr strahlendes, bewegliches hohes Register und das rauchige mittlere Register gerühmt. Zudem weiß sie innerhalb eines Augenblicks umzuschalten vom klassischen Schmelz zum populären Feeling: Sie stand unter anderen mit Chaka Khan und Donna Summer auf der Bühne. Ein schöner, bunter Vogel aus Kalifornien, der sein neues Zuhause nicht nur in London, sondern vor allem auf den großen Bühnen der Welt gefunden hat. Darunter die Londoner Royal Albert Hall, die English National Opera und das Royal Opera House in Muscat im arabischen Sultanat Oman sowie die Festivals in Edinburgh, Verbier und Bregenz. Der italienische Tenor Massimo Giordano aus einem kleinen Städtchen bei Neapel eroberte in den vergangenen Jahren die Bühnen der Welt: Mailänder Scala, New Yorker Met, die Staatsopern in Wien, München und Berlin, Royal Opera House Covent Garden London, l'Opéra national de Paris - ein Weltenbummler der internationalen Opernszene. "Amore e Tormento" lautet der Titel seines Debütalbums. Von "Liebe und Schmerz" sang er auch an der Seite von Anna Netrebko und Renée Fleming. Bei den Baden-Badener Osterfestspielen 2014 gab er sein Debüt als Des Grieux in "Manon Lescaut" von Puccini. Erwin Schrott wurde in Montevideo, Uruguay, als Sohn einer Arbeiterfamilie mit österreichisch-deutschen Vorfahren geboren. Er debütierte im Alter von 22 Jahren in Montevideo als Roucher in "Andrea Chénier" von Umberto Giordano und sang bald verschiedene Hauptrollen am Teatro Municipal in Santiago de Chile. Am Royal Opera House Covent Garden sang er die Titelrolle in Mozarts "Le nozze di Figaro". 1998 wurde er international bekannt, als er den 1. Preis sowohl des Publikums als auch der Jury bei Plácido Domingos Gesangswettbewerb "Operalia" gewann. Erwin Schrott ist regelmäßiger Gast auf den Bühnen der Wiener Staatsoper, der Salzburger Festspiele, der Los Angeles Opera, der Metropolitan Opera New York, dem Teatro San Carlo Neapel, dem Opernhaus Zürich, der Mailänder Scala und der Opéra national de Paris. Das Programm: Agustín Lara: "Granada" Giacomo Puccini: "E lucevan le stelle", Arie des Cavaradossi aus "Tosca", Duett Mimì & Rodolfo aus "La Bohème", "Che gelida manina", "Sì, mi chiamano Mimì", "O soave fanciulla" Frederick Loewe: "I could have danced all night" aus "My Fair Lady" Consuelo Velázquez: "Bésame mucho" Osvaldo Farrés: "Quizás, quizás, quizás" Giuseppe Verdi: "Libiamo ne' lieti calici ...", "Brindisi" aus "La Traviata" Ernesto De Curtis: "Non ti scordar di me"...
(3sat)