Von Anfang an wirkt Tasya Vos (Andrea Riseborough) irgendwie ausgebleicht und geschwächt. Die Auftragskillerin kann sich mittels einer besonderen Technologie in den Körper anderer Menschen transportieren lassen und übt so Morde an Menschen aus, die den Besessenen nahe stehen. Leidenschaft kann so als Motivation gelten, oder persönliche Rache - auf Tasyas Spur kommt jedoch niemand. Das ständige Körperwechseln macht der Killerin jedoch zu schaffen; nach und nach bricht die erlebte Realität ein. Als sie den Schwiegersohn eines schwerreichen Finanziers in Besitz nimmt, um letzteren umzubringen, kämpfen Tasya und der wahre Besitzer des Körpers (Christopher Abbott) um die Vorherrschaft.
(rog)
David Cronenbergs Sohn Brandon steht seinem Vater in der Umsetzung des Körperhorrors und der Verwendung experimenteller Sequenzen in nichts nach. Manchmal verliert sich die Erzählung jedoch in architektonischen Aufnahmen und verstörenden Zwischengeschichten. Die wiederholte Unfähigkeit der Killerin, den in Besitz genommenen Körper zu erschießen, das heißt, selbst mit der Pistole im Mund abzudrücken, gerät im Verlauf des Films zu unfreiwilliger Komik.
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