Rette mich, wer kann

Carlota ist 27 und Rettungssanitäterin. Im Gegensatz zu ihrer besten Freundin Juan, die sich mit ihren Freundinnen regelmäßig zu Schäferstündchen in Carlotas Wohnung triff, sucht sie einen Mann, ihren Traummann. Beim Einkaufen, während der Rettungseinsätze mit ihrem Kollegen Rodrigo, im Schwimmbad – immer und überall hat Carlota nur eins im Kopf: Welcher Kerl kommt in Frage? Aber der süße Pizzabäcker, den sie eines Nachts abschleppt, verschwindet schon am nächsten Tag auf Nimmerwiedersehen nach Indien. Der Traum von Mr. Right ist wieder einmal geplatzt.

Aber dann ist sie sicher, endlich die „Nummer 1“ gefunden zu haben. Und ihre Telefonnummer hat der junge Mann, den Carlota ärztlich versorgen musste, auch schon. Carlotas Warten auf seinen Anruf hat sich längst in Hysterie gesteigert, als er endlich eine Nachricht auf ihrem Anrufbeantworter hinterlässt. Nach eingehender Analyse durch Carlota, Juan und deren aktuelle Flamme Natalia wird die Einladung angenommen. Die drei besuchen seine Ausstellung, und Carlota lässt sich auch von den grellen Sex-Comics, mit denen „Nummer 1" sein Geld verdient, nicht abschrecken – im Gegenteil: Dieser unattraktive und schweigsame Eislauffetischist muss es sein.
Nach längerem Hin und Her verbringen er und Carlota endlich eine Nacht miteinander. Aber dann brechen die Ereignisse über Carlota zusammen: „Nummer 1" lehnt eine Verabredung zum Abendessen ab, Carlota verliert ihren Job, ausgerechnet Ex-Kollege Rodrigo macht ihr einen Heiratsantrag, und „Nummer 1" hat eine andere. Schwein! Oder? Aus der Sicht von „Nummer 1" sieht alles ganz anders aus.