In einer stürmischen Nacht bleibt der Wagen einer Gruppe von Mitgliedern der Londoner High Society im Schlamm stecken. Sie suchen Zuflucht in einem abgelegenen Landhaus. Dort werden sie von dem geheimnisvollen Uriat und seiner wortkargen Mutter empfangen. Uriat erklärt den Gästen, dass seine Mutter über mediale Fähigkeiten verfüge und mit Toten kommunizieren könne. Einige Gäste lassen sich amüsiert dazu überreden, an einer spiritistischen Sitzung teilzunehmen. Doch als die alte Frau damit beginnt, Details aus der Vergangenheit der Anwesenden zu erzählen, schlägt die Stimmung schnell um. Es kommt heraus, dass jeder der Anwesenden ein dunkles Geheimnis mit sich trägt und die Gruppe in ein Geflecht aus gegenseitigem Betrug, Affären und Gewalttaten verstrickt ist. Auch die Gastgeber sind Teil dieses Geflechts, wie sich schließlich herausstellt. Sie wurden einst wegen eines Doppelmords angeklagt, den die Anwesenden zu verantworten haben, und sinnen auf Rache. Keiner der Gäste überlebt.
(Dieser Text basiert auf dem Artikel Schreie in der Nacht aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.)
Länge: ca. 83 min.
Deutscher Kinostart: 30.05.1969
FSK 18
Cast & Crew
- Regie: Antonio Margheriti
- Drehbuch: Antonio Margheriti, Hannes Dahlberg
- Produktion: Artur Brauner, Franco Ciferri, Antonio Margheriti
- Musik: Carlo Savina
- Kamera: Riccardo Pallottini
- Schnitt: Otello Colangeli