Am Karfreitag 2016 schreiben die Rolling Stones Musikgeschichte: Vor 450.000 Fans standen die Stones bei Vollmond und freiem Eintritt auf der Bühne in Havana als Zeichen der kulturellen Öffnung. "Es gibt die Sonne, den Mond, Sterne und es gibt die Rolling Stones. Es war etwas Besonderes zu sehen, wie Kuba die Möglichkeit bekam abzurocken", sagt Keith Richards und Mick Jagger ergänzt: "Die Kuba-Show war großartig. Ein Riesenmeer an Leuten soweit das Auge reichte." Früher war die Musik der Rolling Stones auf Kuba verboten, jetzt läutet die Band musikalisch den politischen Frühling ein. "Die Zeiten ändern sich", sagt Mick Jagger im Hinblick auf die 60er Jahre, als Kuba und die Stones als gefährlich galten. Der politische Hintergrund macht aus Havanna Moon mehr als nur einen weiteren Konzertfilm. "Die Stones können Dinge machen, die Regierungen nicht machen können. Wir können die Leute auf einem anderen Weg erreichen, ohne amtlich sein zu müssen", bringt es Keith Richards auf den Punkt und die internationale Presse schreibt: "Umwerfende Performance" (New York Times), "Das war kein normales Konzert" (Rolling Stone), "Habe noch nie etwas Vergleichbares gesehen" (Mirror), "Episch, sie haben Geschichte geschrieben" (Telegraph).
(ORF)
Länge: ca. 116 min.
Deutscher Kinostart: 22.09.2016
Internationaler Kinostart: 23.09.2016
Original-Kinostart: 30.09.2016 (USA)
Deutsche TV-Premiere: 31.12.2016 (3sat)
gezeigt bei: Pop Around the Clock (D, 2002)
Cast & Crew
- Regie: Paul Dugdale
- Produktion: Simon Fisher, Julie Jakobek, Geoff Kempin, Jane Rose, Terry Shand, Joyce Smyth, JA Digital
- Kamera: Brett Turnbull
- Schnitt: Simon Bryant, Tom Watson
- Choreographie: Charles Klapow