Thomas Hirschhorn, einer der wenigen Schweizer Künstler von Weltrang, wagt es immer wieder, mit seinen kreativen Arbeiten an gesellschaftspolitischen Wunden zu rühren. Im Jahr 2013 macht sich Hirschhorn in Forest Houses, einer Sozialbausiedlung in der Südbronx, an den Bau des «Gramsci-Monument». Die Installation ist als Hommage an den italienischen Philosophen Gramsci gedacht.
Fernab des schicken New Yorker Kulturbetriebs will der streitbare Künstler zusammen mit unqualifizierten Mitarbeitern aus der Nachbarschaft das Projekt umsetzten. Aus kostengünstigen Materialen entsteht während mehrerer Wochen eine architektonische Struktur. Gegenseitige Provokationen und Probleme sind vorprogrammiert, denn Hirschhorn, der sich selber als «Soldaten der Kunst» bezeichnet, sieht sich mit der von Armut und Arbeitslosigkeit geprägten Realität der Bewohner konfrontiert. Der Weg zum Monument - so schön erdacht in seinem Pariser Atelier - erweist sich als schwieriger als erwartet!
Fernab des schicken New Yorker Kulturbetriebs will der streitbare Künstler zusammen mit unqualifizierten Mitarbeitern aus der Nachbarschaft das Projekt umsetzten. Aus kostengünstigen Materialen entsteht während mehrerer Wochen eine architektonische Struktur. Gegenseitige Provokationen und Probleme sind vorprogrammiert, denn Hirschhorn, der sich selber als «Soldaten der Kunst» bezeichnet, sieht sich mit der von Armut und Arbeitslosigkeit geprägten Realität der Bewohner konfrontiert. Der Weg zum Monument - so schön erdacht in seinem Pariser Atelier - erweist sich als schwieriger als erwartet!
(SRF)
Cast & Crew
- Von: Angelo A. Lüdin