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4

Uckermark

D, 2002

  • 4 Fans
  • Wertung0 164651noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Die Uckermark, nur 60 Kilometer von Berlin entfernt, nordöstlich an Vorpommern und Polen grenzend, ist heute der größte deutsche Landkreis. Die Fläche übertrifft die des Saarlands; gleichzeitig ist es die am dünnsten besiedelte Gegend in Deutschland. Eine Landschaft mit sanften Hügelketten, weiten Feldern, einsamen Seen und alten Baumalleen. In den Dörfern befinden sich mittelalterliche Backsteinkirchen und massive Wehranlagen aus Feldsteinen, aus jüngerer Zeit verfallene Schlösser und Gutshäuser, verkommene Stallungen aus LPG-Zeiten, verlassene Bauernhäuser, ein Denkmal zur Bodenreform nach 1945: "Junkerland in Bauernhand". Der Epochenriss geht mitten durch diese Region und ihrer Bewohner. Vor dem Zweiten Weltkrieg waren die meisten landwirtschaftlichen Betriebe hier im Besitz des seit Generationen ansässigen Landadels.
In der DDR erfolgte die Güterenteignung und Umwandlung zu Produktionsgenossenschaften, in denen nun der größte Teil der Bevölkerung arbeitete. Zur Bearbeitung der Landwirtschaft in der heutigen Form sind nur noch wenige Menschen nötig. Große Flächen wurden zu Nationalparks und Naturschutzreservaten erklärt. Mehr als 20 Prozent der Bevölkerung sind arbeitslos. Die Uckermark zählt zu den ärmsten Regionen Deutschlands. Wer noch Hoffnung hat, woanders Arbeit zu finden, zieht fort.
Volker Koepp ist wieder in die Mark Brandenburg zurückgekehrt, in der eine Vielzahl seiner Filme entstanden sind. Im Film "Uckermark" beschreibt er das Nebeneinander der Zeiten durch Erzählungen und Lebensgeschichten von Menschen, Bauern und zurückgekehrtem Adel, von Männer und Frauen, die über kurzfristige Beschäftigungsmaßnahmen nach sinnvoller Arbeit suchen, und von einem Theatermann, der sich in der Uckermark an Vergangenes erinnert. Wie auf einer Bühne versammelt der Film eine kleine Schar von Übriggebliebenen und Heimkehrern der Nachwendezeit. Er zeigt sie bisweilen skurril und tragikomisch, manchmal melancholisch und von trotzigem Idealismus.
(SWR)
Länge: ca. 105 min.
Deutsche TV-Premiere: 17.12.2003 (Das Erste)
Cast & Crew

im Fernsehen

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