Rosa lebt mit Großmutter und Onkel mütterlicherseits in einem abgelegenen kalabrischen Dorf. Als sie ein Kind war, starb ihre Mutter Cetta unter mysteriösen Umständen, über die in der Familie eisernes Schweigen herrscht. Immer noch liegt dadurch ein Schatten auf Rosa. Der Angriff ihres Cousins Natale auf eine junge Prostituierte lässt Rosas Kindheitstrauma wieder in den Vordergrund rücken. Ein Treffen mit dem jungen Friedhofswächter Gianni ist der Anlass für Rosas Entschluss, sich auf die Suche nach der Wahrheit zu machen. Als diese ans Licht kommt, muss Rosa erkennen, dass ihre Familie zur 'Ndrangheta gehört. Die junge Frau steht nun demselben Dilemma gegenüber wie damals ihre Mutter. Sie beschließt, sich gegen ihr scheinbar schon vorherbestimmtes Schicksal zu entscheiden, ihre Familie zu hintergehen und so Rache für ihre Mutter zu üben. Mit diesem emanzipatorischen Schritt geht sie ein hohes Risiko ein. Denn in den Kreisen der Mafia werden Machtkämpfe mit brutaler Gewalt geführt.
(Dieser Text basiert auf dem Artikel Una femmina aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.)
Länge: ca. 120 min.
Cast & Crew
- Regie: Francesco Costabile
- Drehbuch: Francesco Costabile, Lirio Abbate
- Buchvorlage: Lirio Abbate, Edoardo De Angelis
- Produktion: Edoardo De Angelis, Attilio De Razza, Pierpaolo Verga