Zwar wurden gesellschaftspolitisch wichtige Schritte zur Gleichstellung von Mann und Frau realisiert - in unseren Köpfen aber dominieren nach wie vor die klassischen Rollenbilder. Deutlich zeigt sich dies bei Familien mit Kleinkindern: In der Schweiz leben 80 Prozent in einem traditionellen Familienmodell, mit dem Mann als Hauptverdiener und der Frau als Verantwortliche für Kinder und Haushalt.
Doch was passiert, wenn Väter mehr Betreuungs- und Haushaltsarbeit leisten als Mütter? Ändern sich dann die traditionellen Rollenmuster? Der Film «Von der Rolle» begleitet drei Paare, bei denen die klassischen Rollen vertauscht wurden, während drei Jahren in ihrem Alltag.
Da ist die temperamentvolle Tänzerin Maja mit ihrem Musikerfreund Theo, die sich Job und Hausarbeit fifty-fifty teilen. Mit der Betreuung ihres kleinen Sohnes sind sie dauernd am Jonglieren. Die taffe Businessfrau Olivia macht in einem internationalen Konzern Karriere, während der Hausmann Sandro die drei kleinen Kinder versorgt. Der schüchterne Martin setzt seinen Job als Polymechaniker aufs Spiel, um mehr für seinen Sohn da zu sein. Für seine Frau Kathrin dagegen war immer klar, dass sie als Juristin nie weniger als 80 Prozent arbeiten will.
Die persönlichen Erfahrungen der Regisseurin Verena Endtner, selbst auch Mutter, fliessen in Form kurzer, parodierender Animationen in den Film ein: Klischees werden dabei lustvoll in Szene gesetzt und demontiert. Die Frage ist: Akzeptieren wir verkrustete Rollenbilder oder begeben wir uns auf die abenteuerliche Suche nach einem selbstbestimmten Familienmodell?
Doch was passiert, wenn Väter mehr Betreuungs- und Haushaltsarbeit leisten als Mütter? Ändern sich dann die traditionellen Rollenmuster? Der Film «Von der Rolle» begleitet drei Paare, bei denen die klassischen Rollen vertauscht wurden, während drei Jahren in ihrem Alltag.
Da ist die temperamentvolle Tänzerin Maja mit ihrem Musikerfreund Theo, die sich Job und Hausarbeit fifty-fifty teilen. Mit der Betreuung ihres kleinen Sohnes sind sie dauernd am Jonglieren. Die taffe Businessfrau Olivia macht in einem internationalen Konzern Karriere, während der Hausmann Sandro die drei kleinen Kinder versorgt. Der schüchterne Martin setzt seinen Job als Polymechaniker aufs Spiel, um mehr für seinen Sohn da zu sein. Für seine Frau Kathrin dagegen war immer klar, dass sie als Juristin nie weniger als 80 Prozent arbeiten will.
Die persönlichen Erfahrungen der Regisseurin Verena Endtner, selbst auch Mutter, fliessen in Form kurzer, parodierender Animationen in den Film ein: Klischees werden dabei lustvoll in Szene gesetzt und demontiert. Die Frage ist: Akzeptieren wir verkrustete Rollenbilder oder begeben wir uns auf die abenteuerliche Suche nach einem selbstbestimmten Familienmodell?
(SRF)