Am 26. April 1986 ereignet sich in Tschernobyl der GAU, dessen Folgen Wochen und Monate das tägliche Leben in Europa bestimmten.
Vor diesem Hintergrund bekam die öffentliche Diskussion um den geplanten Bau der atomaren Wiederaufbereitungsanlage - WAA - im oberfänkischen Wackersdorf eine neue Dimension. Der bis dahin eher lokale Widerstand gegen dieses Vorhaben wurde zu einem nationalen Thema und manifestierte sich am 26./27. Juli 1986 beim 5. Anti-Waahnsinns-Festival als eine Demonstration mit 120.000 Teilnehmern. Die Elite der deutschen Rockmusiker - u.a. Udo Lindenberg, Herbert Grönemeyer, BAP, Die Toten Hosen und Rio Reiser unterstützten die Anti-WAA-Bewegung mit ihren Auftritten.
WAAHNSINN - der Wackersdorf-Film dokumentiert das Festival, das an diesem Juli-Wochenende 1986 das zentrale Ereignis in Deutschland war.
Vor diesem Hintergrund bekam die öffentliche Diskussion um den geplanten Bau der atomaren Wiederaufbereitungsanlage - WAA - im oberfänkischen Wackersdorf eine neue Dimension. Der bis dahin eher lokale Widerstand gegen dieses Vorhaben wurde zu einem nationalen Thema und manifestierte sich am 26./27. Juli 1986 beim 5. Anti-Waahnsinns-Festival als eine Demonstration mit 120.000 Teilnehmern. Die Elite der deutschen Rockmusiker - u.a. Udo Lindenberg, Herbert Grönemeyer, BAP, Die Toten Hosen und Rio Reiser unterstützten die Anti-WAA-Bewegung mit ihren Auftritten.
WAAHNSINN - der Wackersdorf-Film dokumentiert das Festival, das an diesem Juli-Wochenende 1986 das zentrale Ereignis in Deutschland war.
(WDR)
Länge: ca. 90 min.
Deutscher Kinostart: 18.12.1986
Cast & Crew
- Regie: Christian Wagner, Helge Cramer, Uwe Heitkamp, Michael Herl
- Drehbuch: Christian Wagner, Helge Cramer, Uwe Heitkamp, Michael Herl
- Produktion: Delta, Uwe Heitkamp, Christian Wagner
- Musik: BAP, Herbert Grönemeyer, Wolfgang Ambros, Anne Haigis, Udo Lindenberg, Wolf Maahn, Purple Schulz, Rio Reiser
- Kamera: Klaus Esser, Peter-Jürgen Gersonde, Fritz Moser, Loretta Walz, Manfred Ridders, Heinz Schaefer, Detlev Sackenheim, Gernot Nietschke, Michael Noppens, Werner Steins
- Schnitt: Günther Steins, Eva Will