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Winners

GB, 2022

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Filminfos

In einem armen iranischen Dorf arbeiten die Kinder hart, um ihre Familien zu ernähren. Sie durchsuchen mit ihren kleinen Händen riesige Müllberge auf der Suche nach verborgenen Schätzen. Eines Tages finden der neunjährige Yahya und seine Freundin Leyla eine kostbar scheinende, goldene Statue. Yahyas Chef Naser Khan, der wie die beiden Kinder sehr filminteressiert ist, beschließt, ihnen bei der Suche nach dem Besitzer zu helfen, um ihm die Statue zurückzugeben. Auf dem Weg vom Flughafen Teheran in die Stadt lässt eine Frau in einem Taxi eine unersetzliche Trophäe liegen, die für das Filmmuseum Teheran bestimmt ist: Asghar Farhadis Oscartrophäe für The Salesman. Anousheh Ansari und Firouz Naderi hatten sie 2017 bei den Internationalen Filmfestspielen in Cannes für Asghar Farhadi entgegengenommen, da Farhadi an der Oscarverleihung im Februar 2017 aus Protest gegen Donald Trumps Einreisesperren nicht teilgenommen hatte.
Irrtümlich wird die Statue an das Postamt Garmsar geschickt, dort bewundert und von Ezzat, dem Onkel einer Postangestellten, heimlich auf sein Motorrad gepackt, weil er sie zu Hause seiner Tochter zeigen und dann zurückbringen will. Doch auf dem Heimweg auf holprigen Straßen fällt das Paket unbemerkt zu Boden. Gefunden wird es von dem neunjährigen Yahya und seiner Freundin Leyla. Diese leben im iranischen Dorf Padeh im Verwaltungsbezirk Garmsar. Die Kinder tragen mit dem Durchsuchen der riesigen Müllhalde vor und nach der Schule zum Unterhalt der Familien bei. Das gefundene Plastik und Metall verkaufen sie an den Händler Naser Khan und seinen Neffen Saber.
Besonders für Yahyas Mutter, die aus Afghanistan geflohen und Witwe ist, ist Yahyas Einkommen wichtig zum Überleben. Yahya ist filmbegeistert und verschlingt zum Ärger seiner Mutter nächtelang die DVDs, die er von Saber erhält, darunter auch Cinema Paradiso und andere internationale Filme. Heimlich entwendet er bei Saber eine DVD von Das Lied der Sperlinge und erkennt, dass es sich bei seinem Chef Naser Khan um den Schauspieler Reza Naji handelt. Als er diesen damit konfrontiert, bittet Naser Khan den Jungen um Stillschweigen. Er erzählt, wie unglücklich er geworden sei, nachdem er 2008 bei den Berliner Filmfestspielen den Silbernen Bären als bester Darsteller bekommen hätte: Er sei berühmt geworden, habe sein bisheriges Leben nicht mehr führen können und sich zu einem Ausstieg entschlossen. Auch sein Neffe, gespielt von Hossein Abedini, war früher Schauspieler und hatte seinen Durchbruch 1996 mit Majid Majidis Film Pedar.
Die Polizei hat inzwischen Ezzat in Gewahrsam genommen, bis die Statue wieder auftaucht. Yahya möchte die Statue an den Gewinner zurückgeben und wendet sich an seinen Chef. Naser Khan und Saber bringen Yahya zu einem Bahnhof, von wo aus er nach Teheran fährt. Nazer Khan spricht mit Saber sehnsüchtig von den Filmfestivals, die um diese Jahreszeit im Land veranstaltet werden. Er wendet sein Fahrzeug und schlägt einen neuen Weg ein. Die Schlussszene spielt wie die Eröffnungsszene in einem Taxi in Teheran: Yahya erzählt seinem Taxifahrer, der nur von hinten zu sehen ist und große Ähnlichkeit mit dem Regisseur Jafar Panahi hat, von seinem Vorhaben und zeigt ihm die Statue.
Der Fahrer fragt, ob er auch den Film Taxi Teheran gesehen habe, was der Junge bejaht. Als Yahya ausgestiegen ist, ruft der Fahrer Asghar Farhadi an, mit dem er offensichtlich befreundet ist, und kündigt den Jungen an. Der Film zitiert zahlreiche Größen des iranischen Films und zeigt die Bedeutung von Film in der iranischen Gesellschaft.
(Dieser Text basiert auf dem Artikel Winners (Film) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.)
Länge: ca. 85 min.
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