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Wir waren uns fremd

(We Were Strangers) USA, 1949

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Filminfos

Originalpremiere: 1949
Die Geschichte orientiert sich an den revolutionären Vorgängen, die Kuba in den Jahren 1932/1933 erschütterten, zu zahlreichen Toten führten und letztlich zur Flucht des damals diktatorisch regierenden Präsidenten Gerardo Machado führten. Im Zentrum der Handlung stehen Revolutionäre einer radikalen Oppositionsgruppe, die sich unter dem Kürzel ABC organisiert hat. Es handelt sich dabei um die verschiedensten Bürger des Landes, die alle eines eint: Sie wollen das korrupte Machado-System des Landes stürzen. Die Regierung drangsaliert das Volk immer mehr: Plötzlich sind nun sogar Versammlungen von mehr als vier Menschen in der Öffentlichkeit verboten. Im Zentrum des Geschehens stehen die junge, eigentlich unpolitische Bankangestellte China Valdez, deren regierungskritischer, Flugblätter verteilender Bruder Manolo im Rahmen einer staatlichen Geheimdienstoperation auf den Stufen der Universität in Havanna vor ihren Augen ermordet wurde, und der Amerikaner Tony Fenner, ein Freund des Toten. Der rät China, sich den Untergrundkämpfern der ABC anzuschließen anstatt, wie sie es geplant hat, einen persönlichen Rachefeldzug gegen Armando Ariete, einen korrupten Polizisten und zugleich Mörder des Bruders, zu beginnen.
Tony, der als gebürtiger Kubaner Antonio Ferrer einst selbst vor Machados Regime in die USA floh, erfährt, dass Chinas Haus nahe einem Friedhof liegt. Der Amerikaner schlägt vor, einen Tunnel dorthin zu graben, um unter dem Familiengrab eines brutalen Machado-Vertrauten namens Vicente Contreras, der von Tonys Leuten kurz zuvor ermordet worden ist, eine gewaltige Sprengstoffladung zu platzieren. Zu dessen Beerdigung haben sich nämlich mehrere hochrangige Regierungsmitglieder angesagt, die allesamt bei dieser Explosion getötet werden könnten. Und so machen sich eine Reihe von Untergrundkämpfern an die Buddelarbeit, darunter so verschiedene Männer wie ein Dockarbeiter, ein Fahrradmechaniker und ein Hochschulabsolvent. Unter ihnen wird der Sinn der geplanten Aktion heiß diskutiert, immerhin werden sich unter den Toten auch zahlreiche Unschuldige befinden, die nichts mit der Regierungspolitik zu tun haben. Dieser Zwiespalt lässt den einen oder anderen an seinem Tun zweifeln. Zeitgleich stellt der einflussreiche und mächtige Polizist Ariete China unablässig nach und beginnt gegenüber Fenner, den er für einen Liebes-Konkurrenten hält, misstrauisch zu werden.
Kurz vor dem Abschluss der Erdarbeiten kommt es zu einem anderen Anschlag, bei dem ein wichtiger Minister des Landes sein Leben verliert. China, Tony und die anderen Männer wollen nun ihr Attentat durchziehen, da bringen sie in Erfahrung, dass die Beerdigung von Contreras auf Wunsch der Familie nicht im Familiengrab stattfinden soll. Die Attentatspläne sind somit obsolet geworden. Außerdem hat Ariete einiges über Tony Fenners kubanische Herkunft in Erfahrung gebracht. Der nun hochgradig gefährdete Fenner soll daher sofort außer Landes gebracht werden, ehe er verhaftet werden kann. Die dafür nötigen Gelder kann China von Tonys Konto auf ihrer Bank abheben. Fenner ist über die gesamte Entwicklung der letzten Tage sehr wütend, er will die Leute, die hier für ihre Freiheit kämpfen, nicht einfach so im Stich lassen. China, die sich in Tony verliebt hat, sendet einen Bankkollegen mit dem Geld zu Fenner, da sie von Arietes Leuten mittlerweile auf Schritt und Tritt beschattet wird. Doch Tony will sich nicht einfach so aus dem Staub machen und schon gar nicht ohne China gehen. Und so kehrt er zu ihrem Haus zurück, um sie zum Mitkommen zu bewegen. Dort kommt es schließlich zu einem dramatischen Schusswechsel zwischen allen Beteiligten, dem Startschuss eines allgemeinen Volksaufstandes gegen die verhassten Machthaber. Fenner aber wird eines der ersten Opfer dieser Revolution …
(Dieser Text basiert auf dem Artikel Wir waren uns fremd aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.)
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