Originalpremiere: 2018
FSK 6
Bislang hat Motti Wolkenbruch, 23, immer brav getan, was seine ju¨disch-orthodoxe Mame, 59, und alle anderen von ihm erwartet haben. Ihren Sohn Mordechai nennt die Mame noch immer Motti und schenkt ihm auch dann noch Milch nach, wenn er längst keine mehr will.
Wie bei allen frommen Juden sieht Mame auch Mottis Lebensweg vorbestimmt: Sie will ihn verkuppeln und lädt lauter junge Kandidatinnen, die ihr unendlich ähnlich sehen, zum Schidech ein. Doch Motti zeigt sich widerspenstig, sein Herz steht in hellen Flammen, er hat sich an der Uni klammheimlich in die schöne Laura, 22, verliebt.
Laura ist so anders als die Frauen, die Mame ihm präsentiert. Sie trägt coole Jeans und betrinkt sich spontan mit ihm. Laura hat nur einen Makel: Sie ist eine Schickse und natürlich für einen frommen Juden tabu. Nichts desto trotz will Motti Laura gefallen. Er trimmt sich den Bart, legt sich eine urbane Brille zu und entpuppt sich in Mames Augen als Meuchler des Judentums.
Verzweifelt sucht Mame Hilfe beim Rabbi. Dieser empfiehlt eine reinigende Reise nach Israel, wo er eine hu¨bsche, gla¨ubige Frau finden soll. Die Verwandten wohnen ausgerechnet in Tel Aviv, der säkularsten Stadt im Land und führen ein Yogastudio, wo zwischen Schalom und Om nicht gross unterschieden wird. Es kommt zu Mottis erstem erotischen Ho¨henflug.
Damit ist Mottis Drang nach Unabhängigkeit definitiv erwacht. Zurück in Zürich, tut Motti, was er will, und trifft Laura. Die Mame ist verzweifelt und stellt ihren Mordechai weinend vor die Tür. Allein im Hotelzimmer begegnet Motti vorerst einmal nur sich selbst. Er muss sich zwischen dem traditionellen Weg im Schosse seiner Familie und der wunderlichen Reise der Selbstbestimmung in die Arme einer Schickse entscheiden.
Die Adaptation des Bestsellers von Thomas Meyer wurde zum Grosserfolg in den Schweizer Kinos. Mittlerweile haben über 270'000 Zuschauerinnen und Zuschauer den Film «Wolkenbruch» gesehen.
Wie bei allen frommen Juden sieht Mame auch Mottis Lebensweg vorbestimmt: Sie will ihn verkuppeln und lädt lauter junge Kandidatinnen, die ihr unendlich ähnlich sehen, zum Schidech ein. Doch Motti zeigt sich widerspenstig, sein Herz steht in hellen Flammen, er hat sich an der Uni klammheimlich in die schöne Laura, 22, verliebt.
Laura ist so anders als die Frauen, die Mame ihm präsentiert. Sie trägt coole Jeans und betrinkt sich spontan mit ihm. Laura hat nur einen Makel: Sie ist eine Schickse und natürlich für einen frommen Juden tabu. Nichts desto trotz will Motti Laura gefallen. Er trimmt sich den Bart, legt sich eine urbane Brille zu und entpuppt sich in Mames Augen als Meuchler des Judentums.
Verzweifelt sucht Mame Hilfe beim Rabbi. Dieser empfiehlt eine reinigende Reise nach Israel, wo er eine hu¨bsche, gla¨ubige Frau finden soll. Die Verwandten wohnen ausgerechnet in Tel Aviv, der säkularsten Stadt im Land und führen ein Yogastudio, wo zwischen Schalom und Om nicht gross unterschieden wird. Es kommt zu Mottis erstem erotischen Ho¨henflug.
Damit ist Mottis Drang nach Unabhängigkeit definitiv erwacht. Zurück in Zürich, tut Motti, was er will, und trifft Laura. Die Mame ist verzweifelt und stellt ihren Mordechai weinend vor die Tür. Allein im Hotelzimmer begegnet Motti vorerst einmal nur sich selbst. Er muss sich zwischen dem traditionellen Weg im Schosse seiner Familie und der wunderlichen Reise der Selbstbestimmung in die Arme einer Schickse entscheiden.
Die Adaptation des Bestsellers von Thomas Meyer wurde zum Grosserfolg in den Schweizer Kinos. Mittlerweile haben über 270'000 Zuschauerinnen und Zuschauer den Film «Wolkenbruch» gesehen.
(SRF)