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"Sechs auf einen Streich": Zwei neue Märchenverfilmungen an Weihnachten

von Glenn Riedmeier in News national
(07.11.2018, 16.34 Uhr)
"Märchen von der Regentrude" und "Die Galoschen des Glücks"
"Sechs auf einen Streich": Der Cast von "Das Märchen von der Regentrude" und "Die Galoschen des Glücks"
ARD/Marion von der Mehden/Michael Rahn/Montage Evelyn Frey
"Sechs auf einen Streich": Zwei neue Märchenverfilmungen an Weihnachten/ARD/Marion von der Mehden/Michael Rahn/Montage Evelyn Frey

Seit 2008 verfilmt die ARD im Rahmen der Reihe  "Sechs auf einen Streich" Märchenklassiker neu, überwiegend Geschichten von den Gebrüdern Grimm und Hans Christian Andersen. Im diesjährigen Weihnachtsprogramm strahlt das Erste zahlreiche dieser Verfilmungen sowie zwei neue Filme in deutscher Erstausstrahlung aus: Am ersten Weihnachtsfeiertag (25.12.) ist um 14.45 Uhr "Das Märchen von der Regentrude" zu sehen, am zweiten Weihnachtsfeiertag (26.12.) folgt um 13.15 Uhr "Die Galoschen des Glücks".

Theodor Storms "Märchen von der Regentrude", in dem es um den Einklang von Mensch und Natur geht, erfährt durch den zurückliegenden Hitze-Sommer des Jahres 2018 eine neue Aktualität. In der Geschichte geht es um ein Land, das unter anhaltender Dürre und Trockenheit leidet. Von Regen träumt auch Maren (Janina Fautz), die um alles in der Welt ihren geliebten Andrees (Rafael Gareisen) heiraten möchte. Ihr Vater, der reiche Wiesenbauer Iven (Axel Prahl), verbietet allerdings, dass seine Tochter den Sohn der verarmten Stine (Gabriela Maria Schmeide) zum Mann nimmt. An die Geschichte von der geheimnisvollen Regentrude (Ina Weisse), die es regnen lassen kann, glaubt er erst recht nicht. Iven lässt sich dennoch auf eine Wette ein: Kommt vor dem nächsten Sonnenuntergang Regen, stimmt er der Heirat zu. Voller Hoffnung machen sich die beiden Verliebten auf den Weg, die Regentrude aus ihrem Schlaf zu wecken. Können Maren und Andrees der Herrschaft des Feuermannes (Jörn Knebel) mit seiner zerstörerischen Hitze ein Ende setzen?

Anders als im Original von Hans Christian Andersen gibt es in der Neuverfilmung von "Die Galoschen des Glücks" ein Schloss, eine Prinzessin und eine Liebesgeschichte. Großherzogin Ottilie (Corinna Kirchhoff) und ihre Diener stecken mitten in den Vorbereitungen des großen Geburtstagsfestes von Prinzessin Aurora (Josefine Voss). Johanns (Jonas Lauenstein) sehnlichster Wunsch ist es, auch einer von denen "da oben" zu sein. Der junge Diener bemerkt jedoch nicht, dass Lisbeth (Luise von Finckh), die Kammerzofe von Prinzessin Aurora, sich in ihn verliebt hat. Zum Glück gibt es die beiden lustigen Köchinnen Frau Sorge (Annette Frier) und Frau Glück (Inka Friedrich), die den ganzen Tag am dampfenden Herd thronen. Was niemand weiß: In Wirklichkeit sind sie Feen und im Besitz der "Galoschen des Glücks". Können sie Johann und Lisbeth helfen, dass ihre ganz unterschiedlichen Wünsche in Erfüllung gehen?

Der dänische Schriftsteller Hans Christian Andersen war kein Freund romantischer Geschichten mit Happy End, doch die vom rbb verantwortete Neuverfilmung von "Die Galoschen des Glücks" verlegt die Handlung ins Barockzeitalter und endet positiv. Das Drehbuch stammt von Anja Kömmerling und Thomas Brinx. Regie führte Friederike Jehn. "Das Märchen von der Regentrude" wurde nach einem Drehbuch von Leonie Bongartz unter der Regie von Klaus Knoesel im Auftrag der ARD unter Federführung des NDR von Zieglerfilm Köln produziert.

Insgesamt wurden bislang 44 einstündige Filme der Reihe "Sechs auf einen Streich" ausgestrahlt. Neben den beiden neuen Filmen wiederholt das Erste acht weitere Geschichten. Die Sendetermine im Überblick:

24. Dezember 2018:
10.00 Uhr "Schneewittchen" (BR/ARD)
11.00 Uhr "Dornröschen" (SWR/ARD)

25. Dezember 2018:
11.45 Uhr "Brüderchen und Schwesterchen" (MDR/ARD)
12.45 Uhr "König Drosselbart" (hr/ARD)
13.45 Uhr "Rapunzel" (rbb/ARD)
14.45 Uhr "Das Märchen von der Regentrude" (NDR/ARD)

26. Dezember 2018:
7.55 Uhr "Tischlein deck dich" (WDR/ARD)
11.15 Uhr "Frau Holle" (rbb/ARD)
12.15 Uhr "Aschenputtel" (WDR/ARD)
13.15 Uhr "Die Galoschen des Glücks" (rbb/ARD)

Auch das ZDF ist inzwischen auf den Geschmack gekommen und zeigt im Advent ebenfalls zwei Märchenverfilmungen (TV Wunschliste berichtete).


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Leserkommentare

  • Mike (1) schrieb via tvforen.de am 07.11.2018, 18.21 Uhr:
    Also die Regentrude kenn ich, hab den alten Film schon mehrfach gesehen und er ist super. Aber seit der letztjährigen Pleite vom Singenden klingenden Bäumchen erwarte ich nicht viel von der Neuverfilmung.
    Finds auch schade dass nicht wie früher gleich 5 oder 6 Märchen verfilmt werden, sondern seit Jahren nur noch 2.
    Was bringt denn das ZDF dieses Jahr neues?