Ein Haus in der Toscana

Oberstudienrat Julius Donner und seine Frau, die Innenarchtektin Rosl Donner, wollen dem Alltagsstreß entfliehen und entschließen sich, ein kleines Sommer-Häuschen in der Toscana zu kaufen. Gemeinsam mit den beiden Kindern Beate und Markus ziehen sie über die Sommermonate nach Italien. Statt Ruhe erwartet die Familie in Italien nur Chaos. Zuerst müssen noch die restlichen Renovierungsarbeiten erledigt werden, dann nervt die schrullige, aber liebenswürdige Nachbarin Daphne. Auch der Aussteiger Hermann fällt den Donners auf die Nerven. Kaum kommen Julius und Rosl mit ihren neuen Nachbarn zurecht, müssen sie sich mit den pubertären Allüren ihrer Kinder auseinandersetzen. Beate stellt die italienische Männerwelt auf den Kopf und hat es besonders auf den Mechaniker Neveo abgesehen. Das halbe Dorf versucht, sich in die Beziehung einzumischen: Julius, Neveos ehemalige Freundin Rosanna, deren Bruder Fausto und schließlich Rosl – vergebens. Auch Markus macht erste Erfahrungen mit der Liebe. Hals über Kopf verliebt er sich in Maria, die Frau des berühmten Tenors Maurizio Zurgassen. Maurizio ist blind vor Eifersucht und setzt alles daran, seine Frau zurückzugewinnen. Ein Jahr später sind die bautechnischen Probleme in Italien weitgehend gelöst. Doch die Stimmung zwischen Rosl, die sich, zurück in Deutschland, beruflich immer stärker engagiert, und Julius ist auf dem Nullpunkt. Der Lehrer läßt sich beurlauben und geht für längere Zeit in die Toscana. Nach ihrem schulischen Mißerfolg zieht es auch Bea zu ihrem Freund Neveo nach Italien und Markus amüsiert sich mit seiner neuen Freundin Liz.