Der Doktor und das liebe Vieh

Es ist das Jahr 1946. Der Tierarzt James Herriot kehrt aus dem Krieg zurück. Er kann gleich wieder in der Praxis seines Partners Siegfried Farnon und dessen Bruders Tristan einsteigen. Doch es fällt ihm nicht leicht, denn in den vier Jahren, in denen er weg war, hat sich einiges geändert. Auch im privaten Bereich, denn er ist in eine richtige Familie zurückgekehrt. Als er ging, war sein Sohn Jimmy fast noch ein Baby, jetzt tobt er im ganzen Haus herum und stellt alle möglichen Dummheiten an. Doch bei seinen Kunden hat sich nicht viel geändert. Mister Biggins will immer noch, dass seine Tiere die beste Behandlung für gar kein Geld bekommen und Mrs. Pumphrey hat das eine oder andere Problem mit dem Pekinesen Tricky. Sein Partner Siegfried Farnon ist allerdings noch ganz der Alte. Er fährt leidenschaftlich gern Auto und kümmert sich als "Familienoberhaupt" darum, dass eine neue Haushälterin eingestellt wird. Allerdings erweist sich die gute Mrs. Hubbard als miserable Köchin. Bevor Siegfried sie entlassen muss, verlässt sie aber das Haus, denn sie hat eine Allergie gegen Tiere. Im privaten Bereich nimmt es für ihn eine sehr glückliche Wendung, denn seine alte Liebe Caroline ist zurückgekehrt. Beide kümmern sich um den Hund von Mister Mason, den der aus Altersgründen nicht mehr halten kann. Leider stirbt der alte Herr kurze Zeit später. Caroline wird nun den Hund zu sich nehmen, aber eigentlich werden sich beide um ihn kümmern, denn das Paar hat beschlossen zu heiraten. Sie haben sich auch schon ein neues Haus ausgesucht und nun bleibt für James und seine Familie, die sich vergrößern wird, in Skeldale genug Platz, denn auch Tristan wird ausziehen. Er, der immer noch eifrig auf der Suche nach der richtigen Frau ist, hat einen Posten im Ministerium bekommen. Höchstwahrscheinlich auch dank der Fürsprache von Miss Grantley, die begeistert von Tristans Kenntnissen über Ziegen war, die dieser sich nicht ganz uneigennützig angeeignet hat, denn die Dame ist Mitglied der Entscheidungskommission für die Vergabe der Stellen.