Das Traumhotel

Markus Winter ist nach Malaysia gefahren, um seiner guten Freundin Jennifer zu helfen, die seit Kurzem Witwe ist und sich nun alleine um ihren siebenjährigen Sohn Tom und um ihr kleines Hotel kümmern muss. Doch der skrupellose Makler John Wong pocht auf eine Klausel im Pachtvertrag, nach der Jennifer durch den Tod ihres Mannes ihr Hotel und damit ihre Existenz verlieren würde.
Auch für ihren Sohn wäre es schrecklich, den Ort, an dem er aufgewachsen ist und den er mit seinem Vater verbindet, verlassen zu müssen. Markus setzt alles daran, das Hotel zu retten und kümmert sich rührend um den Knaben. Als der Kleine ausreisst, spitzt sich die Situation dramatisch zu. Um Mutter und Sohn zu helfen, versucht sich Markus mithilfe des ehemaligen Geschäftspartners von Jennifers verstorbenem Mann gegen den Makler zur Wehr zu setzen.
Unterstützung findet Markus auch bei seinem alten Freund Lorenz Henschel , der mit seiner neuen Assistentin Sonja Lehmann in Markus' Hotel eincheckt. Der erfolgsverwöhnte Manager hat darüber hinaus noch mit eigenen Schwierigkeiten zu kämpfen: Lorenz führt ein strenges Regiment und verlangt Sonja alles ab. Doch diese weiss sich gegen die vereinnahmende Art ihres Chefs zu wehren. Und als sie erfährt, dass für eines von Lorenz' Bauprojekten ein Gemeindezentrum abgerissen werden soll, kündigt sie kurzerhand. Lorenz, der längst einsehen muss, dass Sonja weit mehr als nur seine Assistentin für ihn ist, muss über seinen Schatten springen, um sowohl sein Einkaufszentrum als auch das bedrohte Gemeindezentrum zu retten. Um letztendlich auch Sonja wieder für sich einzunehmen, lässt sich Lorenz etwas Besonderes einfallen.
Derweil checkt auch der berühmte Pianist Sascha Sorell inkognito in Markus' Hotel ein. Nachdem ihn seine Frau mit seinem Manager betrogen hat und die Boulevardpresse sich eine Schlammschlacht um die Scheidung lieferte, versucht er erst einmal zur Ruhe zu kommen. Im Hotel lernt er die kleine Marie kennen und kommt darüber auch ihrer Mutter Sabine näher. Was Sascha nicht weiss: Sabine schreibt für eines der verhassten Boulevardblätter und hofft, mit einer Story über Sascha wieder in ihrem Job als Journalistin Fuss zu fassen. Als Sascha herausfindet, für welche Zeitung Sabine schreibt, bricht er den Kontakt ab - bis Markus ihn darauf hinweist, doch einmal genau nachzulesen, was Sabine über ihn geschrieben hat.