Folgeninhalt
Als Seiffert und Stoll zu einem Notfall gerufen werden, finden sie Kommissar Nocke erschossen vor. Neben der Leiche steht Frank Barth, ebenfalls Polizist und vom Tod seines Kollegen geschockt. Oder spielt der Drogenfahnder Martina Seiffert etwas vor? Barths Variante des Tathergangs erscheint wenig plausibel, er gerät unter Mordverdacht gerät. Doch Barth entgeht seiner Festnahme und nimmt Martina Seiffert, Rico Sander und Friedemann Sonntag als Geiseln. Auch Kriminalrätin Ursula Dorn, die Leiterin der Drogenfahndung, die versucht, ihren Mitarbeiter von der Geiselnahme abzubringen, gerät in Barths Gewalt. Zur gleichen Zeit geht vor dem Präsidium unter der Leitung von Thomas Brockmann das SEK in Stellung. Als Polizist kennt Frank Barth die Taktik seiner Kollegen und lenkt ein. Er lässt Friedemann Sonntag frei, der von Joachim Stoll abgeholt wird. In einem Gespräch unter vier Augen erklärt Barth ihm, dass er glaubt, Opfer eines Komplotts zu sein. Er selbst ist unschuldig und vermutet den Verräter und Mörder in den eigenen Reihen. Barth ist bereit aufzugeben, falls es Jo gelingt, den wahren Täter zu finden. Andernfalls drohen den Kollegen ernste Konsequenzen. Ein Spiel gegen die Zeit beginnt. Um den Maulwurf nicht zu alarmieren, hält Jo seine Ermittlungen geheim und offenbart sich lediglich Michael Kaiser. Doch SEK-Leiter Brockmann und Staatsanwalt Bengt Hillengass merken schnell, dass sich etwas hinter ihrem Rücken abspielt. Während sich die Lage am Präsidium weiter zuspitzt, findet Stoll zusammen mit Arnaud heraus, dass neben dem Mordopfer und Frank Barth noch jemand am Tatort gewesen sein muss und unerkannt entkommen konnte. Doch die Beweislage reicht nicht aus, um Barth zu entlasten. Der beschließt darum, das Präsidium mit Seiffert als Geisel zu verlassen, um auf eigene Faust zu recherchieren. Aber Staatsanwalt Hillengass will Barth nicht ziehen lassen und gibt Brockmann das Okay für einen Zugriff, der für Barth tödlich enden würde - und auch Martina Seifferts Leben gefährdet.
(ZDF)