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ProSieben dreht waschechten Flugzeugkatastrophenfilm

von Jutta Zniva in Vermischtes
(15.07.2008, 00.00 Uhr)
"Crashpoint: Berlin"

Für Freunde des wunderbaren Genres des Flugzeugkatastrophenfilms ist es eine echte Frohbotschaft! ProSieben hat heute, 15.7., mit den Dreharbeiten für einen Action-Thriller mit dem knackigen Arbeitstitel "Crashpoint: Berlin" begonnen, in dem ein vollbesetzter Ferienflieger über der Hauptstadt abzustürzen droht. An Bord ist u.a.  "Topmodel"-Kandiatin Wanda Badwal in der Rolle einer tapferen Stewardess.

Handlung und Figuren entsprechen den Klischees des Genres aufs Trefflichste und versprechen großartige Unterhaltung: Das Flugzeug "Greifswald" ist nach einer Kollision mit einer anderen Maschine über Nizza manövrierunfähig. Mit einem Loch in der Außenhülle steuert Flugkapitän Michael Winkler ( Peter Haber) direkt auf Berlin zu. Es bleiben nur 120 Minuten, um die Katastrophe abzuwenden. Ein "fieberhafter Kampf" ums Überleben beginnt:

Co-Pilot Pilot Niclas Sedlaczek (Max von Pufendorf) und Kapitän Winkler versuchen, "mit Hilfe eines Ingenieurs", der sich - zufälligerweise - unter den Fluggästen befindet, die Steuerung im aufgerissenen Frachtraum zu reparieren. In der Passagierkabine wiederum ringt Medizinstudentin Nina (Bernadette Heerwagen) gemeinsam mit den beiden Stewardessen Mira (Julia Hartmann) und Steffi (Wanda Badwal) ums Überleben schwer verletzter Passagiere. Währenddessen erwägt das Innenministerium, die Maschine abzuschießen, um den Aufschlag in Berlin abzuwenden. Doch da gibt es noch  Hannes Jaenicke, der als eigenwilliger Technikexperte vom Boden aus Hilfestellung leistet!

Ein Sendetermin sowie Informationen, ob auch zwei, drei Nonnen, ein Priester, ein Sträfling in Polizeibegleitung, ein blondes, allein reisendes Kind, ein altes Ehepaar, zwei Frischverliebte, mindestens ein Irrer und eine Bombe in "Crashpoint: Berlin" mit von der Partie sind und ob Flugkapitän Winkler beim verzweifelten Herumreißen am kaputten Steuerknüppel die Kult-Worte "Komm schon, Baby!" aussprechen wird, ist noch nicht bekannt.


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Leserkommentare

  • MonaSchnute schrieb via tvforen.de am 16.07.2008, 13.46 Uhr:
    Mich nervt der Film vorab ebenfalls, alleine aus dem Grund, dass die "Hauptstadt in Gefahr" ist ( rote Teppiche u. Partystadt reichen nicht, die Katastrophen müssen auch her ) und die Mitwirkung von Hannes Jaenicke.
    Ansonsten liest sich das wie ein Patroni Aufguss.
    Ohne mich
  • Werner111 schrieb via tvforen.de am 16.07.2008, 16.54 Uhr:
    .
    Naja.... man sollte so ein Projekt nicht gleich in Grund und Boden stampfen, bevor man nur eine Szene davon gesehen hat. Vielleicht wirds ja doch was?
    Natürlich ist die Latte bei Fliegerbumm-Filmen von der US-Filmindustrie seeehr hoch gelegt. Aber es gibt auch in Europa Leute, die gute Filme machen können.
    Darum sollte man erst mal abwarten, was dabei rauskommt.

    **
  • Dustin schrieb via tvforen.de am 16.07.2008, 18.18 Uhr:
    Werner111 schrieb:
    .
    Naja.... man sollte so ein Projekt nicht gleich in Grund und
    Boden stampfen, bevor man nur eine Szene davon gesehen hat.
    Vielleicht wirds ja doch was?

    Wie viele gute Katastrophenfilme kennst du? Und wenn du gute kennst, wie viele davon kommen aus Deutschland.
    Es ist doch immer derselbe Kack, egal ob es ein brennender Wolkenkratzer, ein gekentertes Schiff, ein beschädigstes Flugzeug oder ne erdbebenverwüstete Stadt ist.
  • LouZipher schrieb via tvforen.de am 16.07.2008, 08.00 Uhr:
    Wo ist denn Heino Ferch ?
    Und mir fehlt der Abschaltgrund Nr. 1 bei Katastrophenfilmen; die obligatorisch Schwangere, die in den entscheidensten Minuten natürlich DANN ihr Kind bekommen muß ...
    Ich befürchte auch, daß mit deutscher Gründlichkeit übertrieben werden wird; eine Medizinstudentin, die eine Latte von Professoren in den Schatten stellt, einem Ingennieur, der schnell mal zu MacGyver wird ... neee, iss klaaaa.
    Der Schaden und der Flug von Nizza nach Berlin dagegen kommt mir so unwahrscheinlich nicht vor; WIE der Schaden entstanden ist, und ob DAS realistisch scheint, ist ne andere Sache.
    Allerdings die Not-Action-und-Spannungs-Stelle mit dem Abschuß ist lächerlich; die würden sich nicht mal trauen, wenn eine Terrormaschine aus Richtung Meer käme, geschweige denn über dem Festland, ganz besonders dem deutschen Land, wo die Besiedelungsdichte dann doch etwas zu dicht wäre ... DAS glaube ich nicht.
    Aber nachdem die ollen Katastrophenfilme ausgenudelt sind, man im Erdinnern wie auf der Sonne 1a agieren konnte und auch gewisse Monster, die bei Godzilla in der Schule waren, wird nun alles in Version Neu neu aufgerollt.
    Es würde mich wundern, wenn man das nicht wieder versaubeutelt ... aber mal sehn; denn cih werds mir anschauen müssen ;) - die Familie ... ;)
  • Trance-Master schrieb via tvforen.de am 15.07.2008, 17.47 Uhr:
    Hoffentlich hält sich ProSieben an dem Wort "waschecht". Es wird mal wieder höchste Zeit, dass aus Deutschland ein guter Spielfilm kommt. Vorallendingen, was die Spielfilme der privaten Sender angeht. Da haben sie in den letzen Jahren nicht so die goldene Hand dafür gehabt. Aber vielleicht kommt mit diesem Film die Wende. Zu wünschen wäre es.
  • Chriss505 schrieb via tvforen.de am 15.07.2008, 19.57 Uhr:
    Gar nichts kommt.
    Das wird wieder ne 1A Lanweilerklamotte ala bekannte Story billig verfilmt,Spardramaturgie mit Liebesschmonzette über den Wolken ua.*Gähn*
    GEO hat 1998 einmal eine wahre Geschichte über einen Flugzeugabsturz geschrieben.
    So gefesselt war ich noch nie.Hab sie in einem Zug durchgelesen.DAS könnten sie (nochmal) verfilmen.Passt natürlich nicht zu unseren Seichtfilmern.
    Ich erlaube mir mal die Einleitung hier einzustellen:
    KAL Flug 007
    Seit fünfeinhalb Stunden fliegt die 747 durch die Nacht über den Nordpazifik.Der Jumbo der Korean Air Lines mit der Flugnummer 007 ist an diesem 1.September 1983 auf dem Weg von Alaska nach Seoul,der südkoreanischen Hauptstadt.Kapitän Chun Byung-in lässt die Boing mit 269 Menschen an Bord schon seit Stunden vom Autopiloten steuern.Er ahnt nicht,dass seine Maschine über 600 Kilometer vom Kurs abgekommen ist und sich längst über militärischem Sperrgebiet der UdSSR befindet.Er weiß auch nicht,dass hinter ihm ein schmaler Schatten herjagt:ein sowjetischer Kampfjet,der den Auftrag bekommen hat,den unbekannten Eindringling vom Himmel zu schießen.Was in den folgenden Minuten in 10.000 Meter Höhe über der See geschah,war erst jetzt (1998) präzise zu rekonstruieren,seit die sowjetischen Archive zugänglich sind: Es ist die Geschichte eines ebenso tragischen wie absurden Zwischenfalls mitten im Kalten Krieg.
    Cay Rademacher,Geo Nr.1/1998
  • RobN schrieb via tvforen.de am 17.07.2008, 14.37 Uhr:
    Nix neues also, der gleiche Schrott wie immer ;)
  • Darkness schrieb via tvforen.de am 15.07.2008, 17.19 Uhr:
    Könnte eine Katastrophe werden der Film ^^
  • yrkoon schrieb via tvforen.de am 15.07.2008, 21.22 Uhr:
    War mein erster Gedanke auch, als ich die Überschrift sah
  • Chriss505 schrieb via tvforen.de am 15.07.2008, 16.55 Uhr:
    Warum denke ich da nur an "die unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug" ??
    Mal wieder deutscher Froh...äh.. Schwachsinn erster Kajüte.
  • NewYorkFan schrieb via tvforen.de am 15.07.2008, 16.01 Uhr:
    Na das kann ja nur ein Sturzflug werden
  • Jediklaus schrieb via tvforen.de am 15.07.2008, 15.42 Uhr:
    Guter Wunschliste Artikel Frau Zniva ! :-)))
    Jawoll,ist doch voll cool :-)
    Ein bisschen Passagier 57,Einsame Entscheidung,Turbulence und ein Hauch Stirb langsam 2 ,da kann doch gar nicht schief gehen abgesehen von Action TV Nervnsäge
    Hannes Jaenicke.
    Egal,hauptsache der Monteur und seine sicherlich zur Seite stehende sexy Flugbegleiterin sausen in Zeitlupe natürlich knutschend beim Happy End die Notrutsche zusammen herunter.
    http://www.cosgan.de/images/smilie/liebe/h045.gif
    Blinkende Feuerwehrfahrzeuge,Rauschwaden,verschwitztes Terminal Personal,
    und eine Putzfrau die eine rettende Idee hatte sollten immer für eine Durchschnitts Pro Sieben Produktion reichen und für Fernsehunterhaltung so zwischen durch vollkommen aus.
  • Dustin schrieb via tvforen.de am 15.07.2008, 15.39 Uhr:
    wunschliste.de schrieb:
    Währenddessen erwägt das
    Innenministerium, die Maschine abzuschießen, um den Aufschlag
    in Berlin abzuwenden.

    Ist klar, wäre zwar absolut illegal und Mord, aber um sowas muss man sich im TV ja nicht kümmern.
    Und verstehe ich das richtig, das Flugzeug kollidiert über Nizza mit einer anderen Maschine, wird so schwer beschädigt das es absolut manövrierunfähig ist, fliegt aber trotzdem noch bis Berlin weiter ... ich bin ja nun wirklich kein Flugzeugexperte, aber das klingt als müsste das Flugzeug wie ein Stein vom Himmel fallen. Um ein Flugzeug manövrierunfähig zu machen muss doch schon einiges passieren, das ist doch kein Luschischaden, mit dem man weiterfliegt bis einem das Kerosin ausgeht.
    Aber ist ja auch egal, es wird enden wie jeder andere Katastrophenfilm, zwei oder drei Leute sterben bei der Kollision, ein heldenhaftes Crewmitglied (nennen wir ihn Johnny) opfert sein Leben, wahrscheinlich um das Flugzeug wieder manövrierfähig zu machen, was nur möglich ist wenn man am ausgefahrenen Fahrwerk unter der Maschine rumklettert und dann in den sicheren Tod springt, während man eine Kaugummi-Büroklammer Vorrichtung, die der Wunderingenieur zusammenmacgyvert hat an einer strategischen Stelle anklebt oder sowas. Eine Stewardess ist ne heulende, hysterische Kuh, die alle nervt, die anderen Stewardessen sind total professionell und sagen der hysterischen das sie ihr Maul halten soll, woraufhin diese nur noch leicht schnieft und am Ende die heldenhafteste von allen ist. Am Ende rutschen dann die Passagiere von den Notrutschen, allen voran ein kleiner Junge, der mit seinen Großeltern unterwegs war und zum ersten mal geflogen ist, er sagt dann was blödes wie "Siehst du Oma, ich hab doch gesagt alles wird gut!!! *strahl*", seine Großeltern nehmen ihn heulend und lachend in den Arm und sagen "Ja, das hast du ... DAS HAST DUHUHUHUHU *heul*". Im Hintergrund fällt sich das frisch verheiratete Paar in die Arme und die Crew versammelt sich um andächtig aufs Fahrwerk zu blicken und zu sagen "Ohne Johnny hätte es keiner von uns geschafft ...". ENDE
    Der Film nervt mich jetzt schon.