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Prosit, "Ruck Zuck"!
(11.01.2013)
Man mag es kaum glauben, aber am heutigen Freitag ist es genau 25 Jahre her, seitdem zum ersten Mal in einem knallpinken Neon-Studio ein Kandidat dem Anderen auf die Schulter tippte und versuchte ihm einen Begriff zu erklären.
Was als einer der größten Game Show-Klassiker in die deutsche Fernsehgeschichte eingehen sollte, begann eigentlich als kompletter Flop. In den USA startete "Hot Streak" bereits im Januar 1986, doch so wirklich kam die von dem britischen Moderator Bruce Forsyth präsentierte Show nicht an. Bereits nach nur 65 Folgen zog das Network ABC wieder den Stecker. Auch "Hot Streak" war bereits von Reg Grundy produziert worden, so wie zwei Jahre später auch die deutsche Version. Dementsprechend ähnlich war die Optik, die sich hierzulande von öffentlich-rechtlicher Ware der damaligen Zeit durch ihre grelle Farbenfreude abhob. Eine Wand aus blau-pinken Neonfeldern bildete den Hintergrund, je ein Tisch erwartete die beiden Kandidatenteams und im Finale kam am Bühnenrand ein zusätzlicher Tisch noch aus dem Boden nach oben gefahren.
"Ruck Zuck" feierte seine Premiere gemeinsam mit seinem ersten Zuhause. Tele 5 nahm ebenfalls am 11. Januar 1988 seinen Sendebetrieb auf und präsentierte die erste Folge der Gameshow mit Moderator Werner Schulze-Erdel im Vorabendprogramm. Damit wurde der kleine Münchner Sender überraschend zu einem Trendsetter. Nur wenige Monate später startete die Konkurrenz ihre eigenen Adaptionen erfolgreicher US-Gameshows: das
Doch bis es soweit war, lieferten sich die Kandidaten-Teams bei "Ruck Zuck" munter ihre ersten Erklärungs-Schlachten. Ein weibliches und ein männliches Team mit je fünf Kandidaten trat in jeder Folge gegeneinander an. Die Gruppen gaben sich dabei stets mehr oder weniger originelle Namen wie "Die fünf Überflieger", die "Zeugen Amors", "Bavaria Blue" oder "Bangkok Magic Team". Ähnlich grenzwertig waren auch mitunter die kurzen Sprüche, mit denen sich jede(r) Kandidat(in) vorstellte. Dennoch, am Ende jeder Folge konnte das Siegerteam immerhin bis zu 4.800 Mark mit nach Hause nehmen. Schaffte es ein Team fünf Mal seinen Titel als Champions zu verteidigen, winkten ihm 25.000 Mark, eine Summe, die später sogar auf 100.000 Mark aufgestockt wurde.
Bild: © Tele 5 Screenshot
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