Schweiz, 1971: Nora ist eine junge Hausfrau und Mutter, die mit ihrem Mann, den zwei Söhnen und dem missmutigen Schwiegervater in einem beschaulichen Dorf im Appenzell lebt. Hier ist wenig von den gesellschaftlichen Umwälzungen der 68er-Bewegung zu spüren. Die Dorf- und Familienordnung gerät jedoch gehörig ins Wanken, als Nora beginnt, sich für das Frauenwahlrecht einzusetzen, über dessen Einführung die Männer abstimmen sollen. Von ihren politischen Ambitionen werden auch die anderen Frauen angesteckt und proben gemeinsam den Aufstand. Beherzt kämpfen die züchtigen Dorfdamen bald nicht nur für ihre gesellschaftliche Gleichberechtigung, sondern auch gegen eine verstaubte Sexualmoral. Doch in der aufgeladenen Stimmung drohen Noras Familie und die ganze Gemeinschaft zu zerbrechen.
(Alamodefilm)
Nach "Traumland" (2013) wurde Petra Volpe mit "Die göttliche Ordnung" einem breiteren Publikum bekannt. Er brachte der italienisch-schweizerischen Regisseurin 2017 den Schweizer Filmpreis für das beste Drehbuch ein und Marie Leuenberger die Auszeichnung als beste Darstellerin für ihre Rolle der Nora. Die Schweiz war einer der letzten europäischen Staaten, die das Frauenwahlrecht einführten. Der Kanton Appenzell führte als letzter Kanton das Wahlrecht für Frauen 1990 ein, entgegen dem Mehrheitsentscheid der Männer.
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