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76

Die Kammer

(The Chamber) USA, 1996

Puls 4
  • Platz 538076 Fans
  • Wertung5 152075.00Stimmen: 2eigene: -

Filminfos

Originalpremiere: 1996
05.06.1997
FSK 12
Rechtsanwalt Adam Hall nimmt sich eines heiklen Falls an. Er will den wegen zweifachen Mordes verurteilten Ku-Klux-Klan-Anhänger Sam Cayhall vor der Todesstrafe bewahren. Das Besondere an der Sache: Cayhall ist Adams Großvater. Die beiden haben sich nie zuvor gesehen, und der alte Mann begegnet seinem Enkel voller Ablehnung. Adam teilt zwar nicht die rassistischen Ansichten des Großvaters, doch er ist überzeugt, dass dieser zu Unrecht als Haupttäter verurteilt wurde. Um das zu beweisen, bleiben ihm 28 Tage.
30 Jahre sind vergangen, seit der überzeugte Rassist Sam Cayhall (Gene Hackman) zugab, an einem Bombenanschlag beteiligt gewesen zu sein, der die beiden Kinder eines jüdischen Bürgerrechtlers in den Tod riss. Obwohl das Ausmaß seiner Schuld nie eindeutig bewiesen werden konnte, erwirkte der Staatsanwalt McAllister (David Marshall Grant) die Höchststrafe, um die eigene Polit-Karriere voranzutreiben. Seither wartet Cayhall im Staatsgefängnis von Mississippi auf seine Hinrichtung. Über die Frage nach einem anderen Haupttäter hüllte das Ku-Klux-Klan-Mitglied sich all die Jahre in Schweigen. Nun will der junge Rechtsanwalt Adam Hall (Chris O'Donnell) dieses Schweigen brechen und der Wahrheit auf den Grund gehen. Angetrieben wird er dabei nicht zuletzt von dem Bedürfnis, mit seiner düsteren Familiengeschichte ins Reine zu kommen, denn Cayhall ist Adams Großvater.
Dessen Rassenhass und Gewalttaten hatten die Familie zutiefst zerrüttet. Adams Vater nahm sich schon vor Jahren das Leben, seine Tante Lee (Faye Dunaway) suchte im Alkohol Trost und Vergessen. Adam und Cayhall sind sich nie zuvor begegnet, und der alte Mann, noch immer ein von Hass erfüllter Rassist, begegnet seinem liberal eingestellten Enkel mit tiefer Verachtung. Aber trotz dieser Ablehnung will Adam nicht locker lassen. Er will begreifen, was seine Familie zerstörte. Je tiefer er in den Details der alten Geschichte bohrt, desto überzeugter ist er, dass es vor 30 Jahren noch einen anderen Täter gegeben haben muss, der die Hauptschuld am Tod der Kinder trägt.
Allerdings hat McAllister, inzwischen Gouverneur von Mississippi, keinerlei Interesse daran, dass der Fall neu aufgerollt wird. Viel Zeit bleibt Adam ohnehin nicht: In 28 Tagen soll sein Großvater hingerichtet werden. Regisseur James Foley inszeniert den Bestseller von John Grisham als Mischung aus Familien- und Justizdrama. Der zweifache Oscar-Preisträger Gene Hackmann wurde für diese Rolle des Rassisten Sam Cayhall von der Kritik hoch gelobt. John Grisham, der "Meister des modernen Justizthrillers", begeht am 8. Februar seinen 60. Geburtstag. Der ehemalige Anwalt und begeisterte Baseballspieler veröffentlichte 1989 mit "Die Jury" seinen ersten Roman, seither hat er jedes Jahr ein Buch geschrieben, alle wurden Bestseller. Bis 2008 wurden über 275 Millionen John-Grisham-Bücher gedruckt und in 40 Sprachen übersetzt. Zehn davon wurden verfilmt. Er lebt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern zurückgezogen in Charlottesville, Virginia und in Oxford, Mississippi. Die Hälfte des Jahres verbringt er mit dem Schreiben, in der anderen trainiert er das kleine Baseballteam seines Sohnes und ist in karitativen Angelegenheiten unterwegs.
(MDR)
Auszeichnungen (Auswahl): Stinker Award 1996 und Goldene Himbeere 1997, beide in der Kategorie Schlechteste Nebendarstellerin für Faye Dunaway. Kritik: "Auf den ersten Blick wirkt James Foleys Countdown-in-der-Todeszelle-Drama wie ein überflüssiger Wiederaufguß, und daß die Standardzutaten der Grisham-Vorlagen Abnutzungserscheinungen zeigen, ist unbestreitbar.Sehenswert ist der Film dennoch. Den Zuschauer erwartet kein hitziges, pseudo-liberales Märchen à la "Die Jury', sondern ein kühles, in seinerAussichtslosigkeit anrührendes Kammer-Spiel." (cinema.de) "In der Rolle des [Ku-Klux-]Klan-Fußsoldaten Cayhall leistet Gene Hackman Unglaubliches: Hager und aschfahl ist sein gepeinigtes Gesicht, das sofort jede Aufmerksamkeit auf sich zieht, erschütternd die Intensität, mit der er diesem Bauern mit falsch verstandener Loyalität Kontur verleiht. Dass der lange nicht so versierte Jungstar Chris O'Donnell in seiner ersten Hauptrolle nicht von Hackman von der Leinwand geblasen wird, mag Zeugnis für dessen Präsenz sein." (kino.de) Hintergrund: Nach dem gleichnamigen Thriller "Die Kammer" ("The Chamber") von Erfolgsautor John Grisham. Die Universal Studios zahlten sieben Millionen Dollar für die Rechte an Grishams Novelle. Drehbuchautor William Goldman, der die ersten Entwürfe für das Script schrieb, war so unzufrieden mit den Überarbeitungen, dass er sich den fertigen Film nie ansah. Faye Dunaway und Gene Hackman spielten für "Die Kammer" zum ersten Mal seit dem Erfolg in "Bonnie und Clyde" (1967) wieder gemeinsam in einem Film - nach 29 Jahren. Starinfo Gene Hackman: Erst mit 30 Jahren, nach abgebrochener Schulausbildung, Militärdienst und Jahren als Rundfunkjournalist, ging er auf die Schauspielschule. Gene Hackman und sein Freund Dustin Hoffman bekamen damals von ihren Mitschülern den Titel "Die, aus denen garantiert nichts wird". Gemeinsam mit den heutigen Stars Robert Duvall und Hoffman teilte sich Hackman damals ein einziges Zimmer. Doch die harten Jahre gingen vorüber: Für "Bonnie und Clyde" (1967) bekam der bald sehr gefragte Charakterdarsteller seine erste Oscarnominierung‚ zwei weitere Nominierungen und zwei Oscars (für "French Connection" und "Erbarmungslos") folgten. Hackman, der immer interessante Typen verkörperte, bezeichnet sich selbst als "Instinktschauspieler". Mit seinem großen Erfolg hätte er in seinen frühen Tagen am Theater nie gerechnet, weil er sich zu hässlich fand: "Wenn das Stück aus war, erschrak ich, wenn ich mich im Spiegel sah. Auf der Bühne hatte ich mich gefühlt wie Errol Flynn." Seit 2004 hat sich der 1930 geborene Hackman aus dem Schauspielgeschäft zurückgezogen.
(Tele 5)
Cast & Crew

Die Kammer Streams

  • Die Kammer
    112 min.
    ab € 3,99*
  • Die Kammer (1996)
    112 min.
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