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50

Fabian

D, 1980

ARD Degeto
  • Platz 921950 Fans
  • Wertung0 15841noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Originalpremiere: 25.04.1980
25.04.1980
FSK 16
Mit einer langen Filmnacht ehrt das rbb Fernsehen heute die Filmproduzentin Regina Ziegler, die bei der Verleihung des Deutschen Filmpreises 2016 in Berlin mit dem Ehrenpreis für herausragende Verdienste um den Deutschen Film ausgezeichnet wird. Deutschland, 1931. Fabian ist Anfang 30 und arbeitet in einer Berliner Werbeagentur. Dort ist er als Texter für eine Zigarettenreklame zuständig. Karriere und Geld sind ihm jedoch ziemlich egal. Er widmet sich lieber den schönen Seiten des Lebens, verbringt die Nächte mit seinem besten Freund - dem aus wohlhabender Familie stammenden Literaturwissenschaftler Labude - in den Bars und Kneipen der Stadt und vergnügt sich mit wechselnden Frauenbekanntschaften.
Obwohl der scharfsinnige Fabian die Verlogenheit des bürgerlichen Lebens durchaus durchschaut und das gesellschaftspolitische Geschehen in seinen Gesprächen mit Labude ironisch-sozialkritisch kommentiert, scheinen ihn Politik und der drohende Nationalsozialismus nur wenig zu berühren. Er bleibt ein passiver Beobachter, der auf den "Sieg des Guten" und den "Triumph des Anstands" wartet. Eines Tages lernt er die Jurastudentin Cornelia kennen, in die er sich unsterblich verliebt. Als Fabian kurz darauf überraschend seinen Job verliert, gerät sein Leben zusehends aus den Fugen. Er gibt Cornelia sein letztes Geld, damit sie sich in angemessener Garderobe einem Produzenten vorstellen kann, der sie in seinem neuen Film besetzen will. Am nächsten Tag findet er einen Abschiedsbrief: Sie hat ihn zugunsten ihrer Karriere verlassen.
Kurz darauf erfährt der zutiefst Verletzte, dass Labude Selbstmord verübt hat, nachdem seine Habilitationsschrift abgelehnt wurde. Allein und verlassen kehrt Fabian zu den Eltern in seine kleine Heimatstadt zurück. Hier trifft er einen alten Schulfreund wieder, der voll auf der Linie der Nazis ist. Zunächst will Fabian einen Job bei der lokalen Zeitung annehmen, deren Redakteur bezeichnenderweise bereits ein Hitlerbärtchen trägt, entschließt sich dann jedoch aus moralischen Gründen dagegen. Am gleichen Tag sieht er auf einer Brücke einen kleinen Jungen in den Fluss stürzen. Fabian springt hinterher.
Während das Kind das rettende Ufer erreicht, taucht Fabian nicht mehr auf - er war Nichtschwimmer. Mit "Fabian" hat Regisseur Wolf Gremm eine pointierte Adaption des gleichnamigen Erich-Kästner-Romans inszeniert. Getragen von hervorragenden Darstellern, entwickelt Gremm eine geistreiche Satire auf deutsche Befindlichkeiten, der es zugleich gelingt, die Faszination und den Zauber der Kästnerschen Titelfigur spürbar zu machen. In der Hauptrolle brilliert Hans Peter Hallwachs.
(rbb)

im Fernsehen

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