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Pakt der Wölfe

(Le Pacte des loups) F, 2000

Dieses Bild darf ausschließlich zur Programmankündigung, nicht zur sonstigen redaktionellen Berichterstattung verwendet werden.
  • Platz 3198107 Fans
  • Wertung4 38104.00Stimmen: 5eigene: -

Filminfos

Originalpremiere: 2001
14.02.2002
FSK 16, 16
Das Gévaudan zur Regierungszeit des Königs Ludwig XV.: Die entlegene Gebirgslandschaft im Südosten Frankreichs wird durch eine Bestie in Angst und Schrecken versetzt. Schon hunderte Menschen wurden von dem riesigen Tier in Stücke gerissen oder verschwanden auf Nimmerwiedersehen. Das Tier schlägt immer wieder zu, und scheint von den örtlichen Behörden nicht zu fassen zu sein. So erreicht die Nachricht von der Bestie von Gévaudan auch den Hof des Königs, der den Chevalier Grégoire de Fronsac in die Berge schickt, um die Bestie zu töten. Fronsac scheint der richtige Mann für diese Arbeit zu sein, denn er ist ein ungemein begabter Naturwissenschaftler, der das Abenteuer liebt und sich für sein Land schon in den Kolonien der Neuen Welt ausgezeichnet hat. Dort lernte er auch den Irokesen Mani kennen, der sein Blutsbruder wurde und ihn überall hin begleitet - auch ins Gévaudan.
Fronsac ist ein Mann der Aufklärung, und er ist fest entschlossen, das Geheimnis um die Bestie, der mittlerweile bereits übernatürliche Kräfte zugeschrieben werden, zu lüften. Er kommt nach einigen Recherchen zu der Überzeugung, dass die Bestie ein Tier ist, das jedoch von einem Menschen gelenkt wird, der ein ganz spezielles Ziel verfolgt, nämlich Angst und Schrecken zu verbreiten. Doch seine Ideen werden von den Adeligen der Region nur belächelt, insbesondere von Jean-François de Morangias, einem Angehörigen der mächtigsten Familie im Gévaudan, Morangias ist ein weitgereister Mann, der in Afrika seine rechte Hand verlor, als er einem Löwen zu nahe kam. Morangias und Fronsac sind sich feindlich gesinnt, auch aus dem Grund, dass Fronsac sich in Morangias" schöne Schwester Marianne verliebt hat. Während Fronsac Marianne für sich zu gewinnen versucht, kommt er bei der Suche nach der Bestie nicht weiter, und schließlich verliert der König die Geduld: Er schickt den Gouverner Beauterne mit einer Großzahl von Soldaten ins Gévaudan, die schon bald einen großen Wolf erlegen. Fronsac reicht schon ein kurzer Blick auf das Gebiss des Wolfes, um zu erkennen, dass dies nicht das gesuchte Tier ist.
Doch die Staatsräson fordert das Ende der Bestie, denn der König kann nicht erlauben, dass es eine Region in Frankreich gibt, in der wilde Tiere ihr Unwesen treiben. Fronsac fügt sich fürs erste und kehrt nach Paris zurück - doch nicht für lang. Im nächsten Frühjahr kehrt er ins Gévaudan zurück, um seine Arbeit zu vollenden - und endlich erkennt er, dass er einer unglaublichen Verschwörung auf der Spur ist, die die Existenz des französischen Staates bedroht. Seine Ermittlungen führen ihn so nah an die Verantwortlichen, dass sein Leben und das von Mani, seinem Blutsbruder, höchst gefährdet ist. Mani wird schließlich vom Herrn der Bestie und dessen Schergen, grausamen Zigeunern, auf bestialische Weise getötet. Fronsac schwört für den Tod seines Freundes blutige Rache - und er bekommt im Augenblick der Entscheidung Hilfe von der mysteriösen Kurtisane Sylvia, die im Auftrag des Vatikans das Rätsel um die Bestie von Gévaudan zu enträtseln versucht ...
(RTL)
Hintergrund: Die Handlung des Film orientiert sich an den so wahren (schriftlich belegten) wie mysteriösen Ereignissen im französischen Zentralmassiv: In den Jahren von 1764 bis 1767 ging im südfranzösischen Gévaudan (heutiges Département Lozère) und den angrenzenden Regionen die sogenannte "Bestie des Gévaudan" um. Etwa 100 Menschen - Frauen, Kinder und Jugendliche - wurden von einem mehrfach von Überlebenden beschriebenen riesenhaften, unbekannten Raubtier (man geht heute u. a. von mehreren Tieren/Wölfen, einer entlaufenen Hyäne oder einem Löwen aus) verschleppt und bestialisch ermordet. Regisseur Christophe Gans drehte den Film mit einem Budget von 30 Millionen Euro im Département Hautes-Pyrénés. Zuvor hatte er intensive Recherchen zu dem Fall betrieben und die noch erhaltenen, alten Dokumente studiert. In Vorbereitung auf seine Rolle lernte der Darsteller Mark Dacascos (Rolle: Mani) das Reiten und fließend Französisch zu sprechen; er studierte außerdem die Kultur der Mohawk Indianer (Irokesen). Die von ihm gespielte Figur ist frei erfunden; alle anderen Hauptcharaktere des von Gans mitentwickelten Drehbuchs lebten wirklich zur Zeit des Regenten König Louis XV. Kritik: "Hongkong-Action, Ungeheuer und Kostüme: Mit seinem Mystery-Abenteuer ‚Pakt der Wölfe' gelang dem französischen Regisseur Christophe Gans ein ebenso stilvoller wie virtuos inszenierter Genrefilm, der das europäische Kino schmückt, sich aber auch vor Hollywood-Blockbustern nicht verstecken muss." (Spiegel online) "Die Szenerie ist von ähnlicher Düsternis wie Burtons ‚Sleepy Hollow', die von Hongkong-Veteran Phillip Kwok inszenierten Kampfszenen bekannt aus diversesten Martial-Arts-Filmen, selbst John Woos Tauben und die rasende Kamerafahrt aus Sam Raimis ‚Evil Dead' fehlen nicht. Mit der Coolness, mit der es die wortkargen Helden mit ganzen Heerscharen von Gegnern aufnehmen, wird sogar der Italo-Western zum wilden Reigen der Filmstile gebeten." (filmstarts.de) "Mit einer brillanten Fotografie taucht hier Regisseur Christophe Gans (‚Crying Freeman') in fast vergessene Welten und bietet eine packende Mischung aus visuell beeindruckendem Kostümfilm, kraftvoller Martial-Arts-Action, düsteren Horrorbildern und ideenreicher Fantasy mit Western-Elementen. Als Grundlage diente ihm eine historisch verbürgte Geschichte. Um den Horrorstorys aus der Provinz ein Ende zu setzen, ließ der König seinerzeit einen getöteten Wolf als Verursacher der bestialischen Morde öffentlich zur Schau stellen. Doch die Morde hörten deshalb nicht auf. Dies diente Gans als Ausgangspunkt für dieses faszinierende Kinowerk." (prisma.de) "Wenn Sie in ihrem Leben nur (noch) einen Film sehen wollen, muss es dieser sein. Und kein anderer. Man würde, kaum dass der Abspann gelaufen ist, stehenden Fußes nach Rom pilgern und in der Papstau¬dienz die Heiligspre¬chung des Regis¬seurs, des großen, des genialen Christophe Gans, beantragen. [...] ‚Der Pakt der Wölfe' (Le pacte des loups) ist amour fou total, verdirbt den Geschmack gründlich für alles andere: Du sollst keinen Film neben mir haben. Man wird quasi cineastisch monogam." (artechock.de)
(Tele 5)
Cast & Crew

Pakt der Wölfe Streams

  • Pakt der Wölfe
    151 min.
    ab € 3,99*
  • Pakt der Wölfe
    151 min.
    ab € 3,99*
  • Pakt der Wölfe (Director’s Cut)
    151 min.
    ab € 3,99*
  • Der Pakt der Wölfe
    137 min.
    ab € 3,99*

im Fernsehen

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