Weiterer Titel: Nur Samstag Nacht
13.04.1978
FSK 12
Der 19-jährige Tony Manero hat es voll drauf: Er arbeitet zwar nur in einem Farbengeschäft in Brooklyn und muss sich zuhause von seinen italienischsstämmigen Eltern gängeln lassen. Doch niemand macht es ihm nach, wie er in seinen Klamotten von der Stange, baumelndem Goldkettchen auf behaarter Brust und akkurat geföhnter Frisur durchs Viertel stolziert. Seine wiegenden Hüften verdrehen dabei so manchen Frauenkopf, aber richtig landen kann er bei der Damenwelt nicht.
Der Vorstadtmacho fiebert jeweils dem Samstagabend entgegen und lebt dann allwöchentlich in seiner Stammdiskothek richtig auf. Im «2001 Odyssey» ist er der Star, gleitet am elegantesten über die Tanzfläche und hat die heissesten Bewegungen unter der riesigen Discokugel drauf. Man schreibt die Siebzigerjahre, und die Bee Gees liefern den Soundtrack zu diesem Wochenend-Lebensgefühl samt Trockeneisnebel. Als ein Tanzwettbewerb ansteht, scheint sich nicht nur das Problem mit der weiblichen Begleitung für Tony zu lösen. Stephanie passt tänzerisch perfekt zu ihm und ist auch noch sein Typ Frau. Ob diese Verbindung Tonys Leben eine hoffnungsvollere Richtung geben kann?
«Saturday Night Fever» ist der Film über die Discojugend der 1970er-Jahre. Wie kein anderer drückt er das Lebensgefühl jener Generation aus, für die die grellbunte, glitzernde Welt der Diskotheken nicht nur Ausgleich zum grauen Alltag, sondern der eigentliche Lebensinhalt war. Die Rolle des Vortänzers Tony Manero machte John Travolta über Nacht zum Star. Den Durchbruch als ernst zu nehmender Schauspieler gelang ihm mit «Pulp Fiction», in dem er seine früheren Tanzrollen persiflierte. Massgeblich beigetragen zum durchschlagenden Erfolg von «Saturday Night Fever» hat der Discosound der Bee Gees. Das Soundtrack-Album mit Hits wie «Stayin' Alive», «Night Fever» und «How Deep Is Your Love» ist bis heute das meistverkaufte. Im Sommer 1978 konnten sich fünf Stücke daraus gleichzeitig in den US-amerikanischen Top Ten halten, die Brüder Gibb erreichten damit den Starstatus der Beatles.
Der Vorstadtmacho fiebert jeweils dem Samstagabend entgegen und lebt dann allwöchentlich in seiner Stammdiskothek richtig auf. Im «2001 Odyssey» ist er der Star, gleitet am elegantesten über die Tanzfläche und hat die heissesten Bewegungen unter der riesigen Discokugel drauf. Man schreibt die Siebzigerjahre, und die Bee Gees liefern den Soundtrack zu diesem Wochenend-Lebensgefühl samt Trockeneisnebel. Als ein Tanzwettbewerb ansteht, scheint sich nicht nur das Problem mit der weiblichen Begleitung für Tony zu lösen. Stephanie passt tänzerisch perfekt zu ihm und ist auch noch sein Typ Frau. Ob diese Verbindung Tonys Leben eine hoffnungsvollere Richtung geben kann?
«Saturday Night Fever» ist der Film über die Discojugend der 1970er-Jahre. Wie kein anderer drückt er das Lebensgefühl jener Generation aus, für die die grellbunte, glitzernde Welt der Diskotheken nicht nur Ausgleich zum grauen Alltag, sondern der eigentliche Lebensinhalt war. Die Rolle des Vortänzers Tony Manero machte John Travolta über Nacht zum Star. Den Durchbruch als ernst zu nehmender Schauspieler gelang ihm mit «Pulp Fiction», in dem er seine früheren Tanzrollen persiflierte. Massgeblich beigetragen zum durchschlagenden Erfolg von «Saturday Night Fever» hat der Discosound der Bee Gees. Das Soundtrack-Album mit Hits wie «Stayin' Alive», «Night Fever» und «How Deep Is Your Love» ist bis heute das meistverkaufte. Im Sommer 1978 konnten sich fünf Stücke daraus gleichzeitig in den US-amerikanischen Top Ten halten, die Brüder Gibb erreichten damit den Starstatus der Beatles.
(SRF)
Der Italo-Amerikaner Tony Manero führt ein eher tristes Leben als Angestellter eines Farbengeschäfts in Brooklyn - wenn da nicht der Samstag wäre, auf den der 19-Jährige die ganze Woche hinfiebert. In der Diskothek "Odyssee 2001" lebt er förmlich auf, denn auf der Tanzfläche ist Manero der absolute King. Alle Frauen liegen ihm zu Füßen, doch er interessiert sich nur für Stephanie. Als Tony seine Traumfrau für einen Tanzwettbewerb gewinnen kann, macht er sich große Hoffnungen ...
(S1)