Der zwölfjährige Miguel (im Originalton: Anthony Gonzalez) möchte Musiker werden. Blöd nur, dass er in einer Schuhmacherfamilie mit grosser Tradition aufwächst. Noch schlimmer: Musik ist schlechthin verboten, seit Miguels Urgrossvater Frau und Tochter im Stich gelassen hat, um sein Glück als Sänger zu suchen. Heimlich hat der Bub sich das Gitarrespielen selbst beigebracht und nicht nur das Liedgut seines grossen Vorbilds Ernesto de la Cruz studiert, sondern jeden Wimpernschlag seiner Auftritte.
Kurz vor einem Auftritt in der jährlichen Talentshow fliegt Miguel auf, und in ihrer Wut über seinen Ungehorsam zertrümmert seine Oma das selbstgebastelte Instrument. In seiner Verzweiflung besucht Miguel den Schrein seines Vorbildes und borgt sich dessen legendäre Gitarre. Damit setzt der Bub einen Zauber frei, der ihn an diesem «Día de muertos» in die Welt der Toten überbringt.
In der farbenprächtigen, von Skeletten und bunten Tiergeistern bewohnten Nachwelt lernt Miguel den Tunichtgut Héctor (Gael García Bernal) kennen, der den Knaben bei seinem wahnwitzigen Vorhaben unterstützt: Ausgerechnet sein verstorbenes Vorbild Ernesto de la Cruz soll ihm die Rückkehr in die Welt der Lebenden ermöglichen. Miguel glaubt, dass es sich bei diesem um seinen treulosen Urgrossvater handelt - doch die Wahrheit ist noch weit erstaunlicher.
Mit Filmen wie «Toy Story» und «Finding Nemo» hat Pixar dem Genre des Animationsfilms neues Leben eingehaucht. 2017 erschien die filmische Überraschung «Coco», die das Publikum mit ureigenen Pixar-Qualitäten verwöhnte: Eine mitreissende Geschichte, spektakuläre Gestaltung und zu Herzen gehende Momente.
Das Brauchtum zum «Día de muertos», das Mexiko an Allerheiligen feiert, hat diesen Film mit all seinen folkloristischen Totenköpfen und Skeletten, den Schreinen, den orangen Ringelblumen und den Papiergirlanden gestalterisch inspiriert. Der nicht etwa als makabrer Totenkult, sondern vielmehr als Fest des Erinnerns begangene Feiertag durchwirkt auch die Handlung des Filmes und schenkt ihm seine berührendsten Momente. Das alles macht «Coco» nicht nur zu einem grossartigen Pixar-Trickfilm, sondern darüber hinaus zu einem bereichernden Erlebnis für die ganze Familie.
Kurz vor einem Auftritt in der jährlichen Talentshow fliegt Miguel auf, und in ihrer Wut über seinen Ungehorsam zertrümmert seine Oma das selbstgebastelte Instrument. In seiner Verzweiflung besucht Miguel den Schrein seines Vorbildes und borgt sich dessen legendäre Gitarre. Damit setzt der Bub einen Zauber frei, der ihn an diesem «Día de muertos» in die Welt der Toten überbringt.
In der farbenprächtigen, von Skeletten und bunten Tiergeistern bewohnten Nachwelt lernt Miguel den Tunichtgut Héctor (Gael García Bernal) kennen, der den Knaben bei seinem wahnwitzigen Vorhaben unterstützt: Ausgerechnet sein verstorbenes Vorbild Ernesto de la Cruz soll ihm die Rückkehr in die Welt der Lebenden ermöglichen. Miguel glaubt, dass es sich bei diesem um seinen treulosen Urgrossvater handelt - doch die Wahrheit ist noch weit erstaunlicher.
Mit Filmen wie «Toy Story» und «Finding Nemo» hat Pixar dem Genre des Animationsfilms neues Leben eingehaucht. 2017 erschien die filmische Überraschung «Coco», die das Publikum mit ureigenen Pixar-Qualitäten verwöhnte: Eine mitreissende Geschichte, spektakuläre Gestaltung und zu Herzen gehende Momente.
Das Brauchtum zum «Día de muertos», das Mexiko an Allerheiligen feiert, hat diesen Film mit all seinen folkloristischen Totenköpfen und Skeletten, den Schreinen, den orangen Ringelblumen und den Papiergirlanden gestalterisch inspiriert. Der nicht etwa als makabrer Totenkult, sondern vielmehr als Fest des Erinnerns begangene Feiertag durchwirkt auch die Handlung des Filmes und schenkt ihm seine berührendsten Momente. Das alles macht «Coco» nicht nur zu einem grossartigen Pixar-Trickfilm, sondern darüber hinaus zu einem bereichernden Erlebnis für die ganze Familie.
(SRF)
Länge: ca. 109 min.
Deutscher Kinostart: 30.11.2017
Internationaler Kinostart: 20.10.2017
Original-Kinostart: 27.10.2017 (MEX)
Deutsche TV-Premiere: 29.07.2018 (Disney Cinemagic)
siehe auch: LEGO Pixar: BrickToons (USA, 2024)
Cast & Crew
- Originalsprecher: Anthony Gonzalez (Miguel (Gesang) / Miguel), Gael García Bernal (Héctor (Gesang) / Héctor), Benjamin Bratt (Ernesto de la Cruz), Alanna Ubach (Mamá Imelda), Renee Victor (Abuelita), Jaime Camil (Papá), Alfonso Arau (Papá Julio), Herbert Siguenza (Tío Felipe / Tío Oscar), Gabriel Iglesias (Angestellter), Lombardo Boyar (Gustavo / Plaza Mariachi), Ana Ofelia Murguía (Mamá Coco), Natalia Cordova-Buckley (Frida Kahlo), Selene Luna (Tía Rosita), Edward James Olmos (Chicharrón), Sofía Espinosa (Mamá), Carla Medina (Departures Agent), Dyana Ortelli (Tía Victoria), Luis Valdez (Don Hidalgo / Tío Berto), Blanca Araceli (Emcee), Salvador Reyes (Wachmann), Cheech Marin (Corrections Officer), Octavio Solis (Arrivals Agent), John Ratzenberger (Juan Ortodoncia)
- Deutsche Sprecher: Pablo Ribet Buse, Karlo Hackenberger, Heino Ferch, Alexandra Wilcke, Ulrike Lau, Patrick Winczewski, Frank-Otto Schenk, Hans Hohlbein, Joachim Kaps, Lutz Schnell, Michael Pan, Luise Lunow, Anke Reitzenstein, Daniela Reidies, Peter Groeger, Dina Kürten, Christin Quander, Katharina Lopinski, Reinhard Scheunemann, Helmut Gauß, Vera Teltz, Hans-Eckart Eckhardt, Axel Malzacher
- Regie: Lee Unkrich, Adrian Molina
- Drehbuch: Adrian Molina, Matthew Aldrich
- Produktion: Kim Collins, Meredith Hom, Cynthia Lusk, David Park, Jessie Thiele, Cynthia Slavens, Jeremy Slome, Robert Tachoires, Rachel Raffael-Gates, Día de Muertos, Darla K. Anderson, John Lasseter, Mary Alice Drumm
- Produktionsfirma: Walt Disney Pictures, Pixar Animation Studios
- Musik: Michael Giacchino
- Kamera: Matt Aspbury, Danielle Feinberg, Bert Berry, Tim Evatt, Rona Liu, Nathaniel McLaughlin
- Schnitt: Steve Bloom, Lee Unkrich
- Szenenbild: Harley Jessup
- Ton: Michael Miller, Christopher Boyes, J.R. Grubbs
- Spezialeffekte: Kristopher Campbell, Aaron Conover, Michael Frederickson, Emron Grover, Stephen Matthew Gustafson, Jamie Hecker, Jonathan Hoffman, Michael Honsel, Jonathan Pytko, David Ryu, Dave Strick
- Distribution: Forum Hungary, Walt Disney Company, Walt Disney Studios Sony Pictures Releasing
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