Verfilmung des Romans von Johannes Mario Simmel, in dem ein junger Argentinier die Nazivergangenheit seines Vaters erforscht und von Geheimdiensten bedrängt wird: Nach der Ermordung seines Vaters, eines Wiener Chemikers, begibt sich der junge Argentinier Manuel Aranda in die Donaustadt, um etwas über die Hintergründe der Tat zu erfahren. In Wien angekommen, wird er von Vertretern verschiedener Geheimdienste bedrängt, die eine mysteriöse Formel von ihm fordern. Es stellt sich heraus, dass sein Vater früher für die Nazis gearbeitet hat und es sich bei der Formel um ein Nervengas handelt. Das Motiv für die Ermordung seines Vaters durch eine Buchhändlerin führt ebenfalls in die Nazizeit zurück. Für die Inszenierung der Mischung aus zeitgenössischer Spionagegeschichte und Aufdeckung von Nazivergangenheit war Edgar Wallace-Stammregisseur Alfred Vohrer zuständig, der außerdem noch fünf weitere "Simmels" inszenieren durfte. Mit: Alain Noury, Judy Winter, Horst Frank, Doris Kunstmann, Ruth Leuwerik, Horst Tappert, Konrad Georg, Heinz Moog. D, Thriller, 1971...
(ORF)
Länge: ca. 133 min.
Deutscher Kinostart: 11.03.1971
FSK 12
Neuverfilmung als: Und Jimmy ging zum Regenbogen (D, 2008)
Cast & Crew
- Regie: Alfred Vohrer
- Drehbuch: Manfred Purzer
- Buchvorlage: Johannes Mario Simmel
- Produktion: Luggi Waldleitner
- Produktionsfirma: Roxy Film GmbH, Co. KG, Wien Film GmbH
- Musik: Jürgen Drews, Erich Ferstl
- Kamera: Charly Steinberger
- Schnitt: Jutta Hering
- Regieassistenz: Eva Ebner