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"Unser Lied für Lissabon": Die sechs Teilnehmer für den ESC-Vorentscheid stehen

von Bernd Krannich in News national
(29.12.2017, 12.18 Uhr)
100-köpfiges Eurovisions-Panel findet Entscheidung
EBU
"Unser Lied für Lissabon": Die sechs Teilnehmer für den ESC-Vorentscheid stehen/EBU

100 Mitglieder des Eurovisions-Panels und eine 20-köpfige internationale Experten-Jury haben im Auftrag der ARD entschieden und aus 4000 Teilnahmewilligen nun die sechs Musik-Acts ausgesiebt, die beim Vorentscheid des  "Eurovision Song Contest" antreten werden: Xavier Darcy, Ivy Quainoo, Ryk, Michael Schulte, Natia Todua und die Band voXXclub . Das Erste überträgt den Vorentscheid  "Unser Lied für Lissabon" am Donnerstag, 22. Februar 2018 um 20.15 Uhr.

Schon seit Jahren versucht Das Erste, bei den deutschen Zuschauern mehr Interesse am ESC zu entfachen und parallel den deutschen Teilnehmern ein möglichst gutes Abschneiden zu ermöglichen. Mit enorm durchwachsenem Erfolg: Mit der Direktnominierung von Xavier Naidoo sorgte man 2015 für Proteststürme, und seit dem Gewinn durch Lena Meyer-Landrut im Jahr 2010 kam man nur noch zweimal in die Top 10, in den letzten drei Jahren gab es gar zwei letzte Plätze und einen vorletzten Platz.

Das aktuelle Auswahlverfahren
Da den Teilnehmerländern am ESC selbst überlassen ist, wie der Abgesandte bestimmt wird, wurde auch hier immer wieder experimentiert, zuletzt verordnete sich die ARD "einen radikalen Neuanfang", indem man bereits die Vorauswahl internationaler gestaltete.

Die 100 Personen eines Eurovisions-Panels sollten bestmöglich den Musikgeschmack der internationalen Fernsehzuschauer repräsentieren und wurden mittels Befragungen in einem mehrstufigen Auswahlprozess in den sozialen Netzwerken gesucht. Aus mindestens 10.000 Kandidaten sollten die 100 Mitglieder des nach früheren Ankündigungen gefunden werden. Dieses hatte dann Entscheidungsgewalt - von der Vorauswahl aller Kandidaten bis hin zur finalen Abstimmung in der Sendung über den deutschen Beitrag. Eine aktive Bewerbung für das Panel war nicht möglich.

Die internationale Jury besteht aus 20 Personen, die in den vergangenen Jahren in ihren jeweiligen Heimatländern Mitglieder der nationalen Jury waren und bei der Abstimmung im ESC-Finale "ihren musikalischen Sachverstand unter Beweis gestellt haben". Sie vergeben demnach nicht nur beim ESC in Lissabon ihre Punkte, sondern auch unter den Teilnehmern des deutschen Vorentscheids.

Das weitere Vorgehen
"Bis zu 15" nationale und internationale Texter, Komponisten und Produzenten werden in einem dreitägigen Song Writing Camp mit den sechs Acts Lieder entwickeln. Anschließend wird gemeinsam mit den Acts entschieden, wer welches Lied im Vorentscheid singen soll und wie es inszeniert wird.

Die sechs Teilnehmer (Kurzbiografien des NDR)
Der Singer/Songwriter Xavier Darcy (22) aus München hat britische und französische Wurzeln. In diesem Jahr hat er sein Debüt-Album "Darcy" veröffentlicht, das in den Top 50 der iTunes-Charts stand, vorher hatte er bereits zwei EPs herausgebracht. Er trat auf zahlreichen Festivals auf, war u. a. bei  "Inas Nacht" im Ersten zu Gast und spielte als Support bei Tourneen von Rea Garvey und Joris .

Ryk (Rick Jurthe, 28) studierte an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover Populäre Musik. Seit Abschluss seines Studiums arbeitet er als Komponist, Sänger und Produzent für Projekte von Film bis Varieté. In den vergangenen Jahren veröffentlichte er mehrere EPs, bis 2015 unter seinem alten Pseudonym FOXOS. Seit 2016 ist Ryk der musikalische Leiter und Komponist der europaweit erfolgreichsten Akrobatikshow "Feuerwerk der Turnkunst". Er gewann mehrere renommierte Newcomer-Preise und spielte auf zahlreichen, auch internationalen Festivals.

Für ihr Debüt-Album bekam Ivy Quainoo (25) aus Berlin aus dem Stand heraus Gold, 2013 wurde sie mit dem Echo als "Beste Künstlerin Rock/Pop national" ausgezeichnet und tourte im November 2017 zum dritten Mal mit ihrer Band in Deutschland. Ivy war seit 2012 die bislang erfolgreichste Gewinnerin der ersten deutschen Staffel von " "The Voice of Germany". Seit zwei Jahren lebt sie überwiegend in New York und studiert dort an der renommierten Schauspielschule The American Academy of Dramatic Arts.

Michael Schulte (27) spielt vor einem riesigen Publikum - im Netz: Sein YouTube-Kanal hat mehr als 50 Millionen Views und knapp 200.000 Abonnenten. Ein Großteil seiner über 1,2 Millionen Spotify-Streamabrufe pro Monat kommt aus Schweden, Norwegen, England und den USA. Inzwischen hat der Singer/Songwriter erfolgreich sieben Alben und EPs veröffentlicht. Aufgewachsen ist er in Dollerup bei Flensburg, heute wohnt er in Buxtehude im Landkreis Stade.

Natia Todua (21) ist aus Georgien nach Deutschland gekommen, um hier ihren Traum von einem Leben als Musikerin und Sängerin verwirklichen zu können. Sie arbeitete als Au-pair in Bruchsal (Landkreis Karlsruhe), wo sie auch weiterhin lebt, und gewann in diesem Dezember mit großem Abstand die jüngste Staffel von "The Voice of Germany". Gemeinsam mit den fünf weiteren Sängerinnen und Sängern der Show ist sie derzeit auf bundesweiter Tour.

Der Stil der Münchener Band voXXclub heißt "neue Volksmusik". voXXclub besteht aus fünf Sängern aus drei Ländern, ihre Mitglieder Florian Claus, Stefan Raaflaub, Korbinian Arendt, Christian Schild und Michael Hartinger mischen Traditionelles mit Modernem und hinterlegen dazu groovende Beats und Sounds. Ihre Videos sind im Netz millionenfach geklickt. Ihr Debüt "Alpin" bekam Platin, sie waren bereits dreimal für den ECHO nominiert. 2016 erschien ihr drittes Album.


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Leserkommentare

  • User 375539 schrieb am 05.01.2018, 22.02 Uhr:
    Unfassbar, welche Kommentare hier geschreiben werden: 1. die nächsten 20 Jahre zurücklehnen ohne zu gewinnen, 2. politische Gründe, dass uns keiner wählt 3. keiner mag uns, 4.wir wollen bevorzugt werden, daher keine Vorentscheidung.
    Also mal ganz ehrlich: nichts davon stimmt doch. Zu 1.: genau das gleiche sagte man 2009. 2010 gewannen wir. Zu 2.: dann würde doch kein Mensch zusehen und wählen, "politische" Gedanken beim ESC, einer Musiksendung (!) ? Zu 3.: bei diversen Beliebtheitswahlen stehen wir Deutsche öfter mal an 1. Stelle (zugegebenermaßen) weltweit. Zu 4.: um den ESC finanziell abzusichern hat man 5 (!) Länder ohne Vorentscheid zugelassen. Damit auch möglichst viele Menschen dieser 5 bevölkerungsstärksten Länder zuschauen.
    Nun, wo ist das Problem ?
  • User 1119213 schrieb am 05.01.2018, 20.53 Uhr:
    Die internationale Jury besteht aus 20 Personen, die in den vergangenen Jahren in ihren jeweiligen Heimatländern Mitglieder der nationalen Jury waren und bei der Abstimmung im ESC-Finale "ihren musikalischen Sachverstand unter Beweis gestellt haben" also wenn man -aufgrund welcher qualifikation?- bei einer abstimmung teilgenommen hat, ist das ein beweis für sachverstand? dann sind die deutschen 60 millionen politik experten, weil sie an der bundestagswahl teilgenommen haben? ich kann diesen gedankenzug nicht nachvollziehen.
  • Darkness schrieb via tvforen.de am 01.01.2018, 17.51 Uhr:
    aus politischen Gründen wird es Null - 10 Punkte für Deutschland geben.
    Schön das wird es bezahlen dürfen und dabei sind !
  • M.D.Krauser schrieb via tvforen.de am 01.01.2018, 17.58 Uhr:
    ich wollts nicht gesagt haben...^^ einige habens immer noch nicht geschnallt.
    die nächsten 20 jahre kann man sich beruhigt zurücklehnen.
  • wolle64 schrieb via tvforen.de am 01.01.2018, 21.03 Uhr:
    Ach ja, alles Verschwörung.
    Gracia, No Angels, Elaiza, etc. haben super Titel und Auftritte gehabt. Aber die anderen mögen uns nicht. Deshalb gibt es auch keine Punkte.
  • M.D.Krauser schrieb via tvforen.de am 01.01.2018, 22.03 Uhr:
    du schlafmütze weißt aber schon, was 2015 passiert ist.
  • Thinkerbelle schrieb via tvforen.de am 01.01.2018, 22.41 Uhr:
    Etwas wofür ich in anderen Teilen Europas nur Lob gehört habe, auf meinen Dienstreisen.
  • Kate schrieb via tvforen.de am 02.01.2018, 01.02 Uhr:
    M.D.Krauser schrieb:
    du schlafmütze weißt aber schon, was 2015
    passiert ist.

    Da wären die Anschläge auf Charlie Hebdo und die Anschläge rund um das Freundschaftsspiel D-F in Paris.
    Wladimir Klitschko verliert seinen Titel.
    Hamburg bewirbt sich nicht um die olympischen Spiele.
    Stefan Raab beendet seine TV Karriere.
    Der Mindestlohn wird eingeführt.

    2015 ist einiges passiert, um nur ein paar Beispiele zu nennen.
  • Jim.S schrieb via tvforen.de am 02.01.2018, 11.27 Uhr:
    M.D.Krauser schrieb:
    ich wollts nicht gesagt haben...^^ einige habens
    immer noch nicht geschnallt.
    die nächsten 20 jahre kann man sich beruhigt
    zurücklehnen.

    mit der Einstellung sollte Deutschland am ESC gar nicht mehr teilnehmen.
    Das ist mir zuviel Schwarzmalerei.
  • pars schrieb via tvforen.de am 01.01.2018, 07.43 Uhr:
    Wie kann man so herablassend über die Teilnehmer urteilen?
    Lasst sie doch erst mal singen.
  • yrkoon schrieb via tvforen.de am 01.01.2018, 10.49 Uhr:
    Bravo, pars. Die umfassende Verdammung aller TN,bevor überhaupt auch nur einer gesungen hat, geht mir genauso auf die Nerven wie das Regelstatement der deutschen Rporte 1 Tag vor dem Wettbewern, dass der deutsche Titel ja "hier der Geheimtipp" sei (i.d.R. ist der Tip auch immer SO geheim, dass wirklich gar kein anderer den kennt).
    Im Übrigen ist es durchaus mal nteressant, zu gucken, welcher Beitrag den 2. Platz gemacht hat, vor allem bei relativ knapp ausfallenden Endausscheidungen. Da zeigt sich m.E., dass eher nicht ein gerade aktuelller Stil den Gewinnerpfad darstellt.
    Insofern bleiben die vorderen Plätze nach wie vor auch ein Glücksspiel, und DAS ist auch gut so.
    Ein Argument lasse ich aber gelten: Vor allem die kleinen Länder (mir fällt da immer Malta auf) schicken relativ arrivierte Künstler und nicht Leute, die den Eindruck machen, letzte Woche mit dem Lasso von der Strasse weggefangen zu sein (Ausnahmen bestätigen die Regel)
  • wolle64 schrieb via tvforen.de am 01.01.2018, 11.18 Uhr:
    yrkoon schrieb:
    Bravo, pars. Die umfassende Verdammung aller
    TN,bevor überhaupt auch nur einer gesungen hat,
    geht mir genauso auf die Nerven wie das
    Regelstatement der deutschen Rporte 1 Tag vor dem
    Wettbewern, dass der deutsche Titel ja "hier der
    Geheimtipp" sei (i.d.R. ist der Tip auch immer SO
    geheim, dass wirklich gar kein anderer den
    kennt).
    Im Übrigen ist es durchaus mal nteressant, zu
    gucken, welcher Beitrag den 2. Platz gemacht hat,
    vor allem bei relativ knapp ausfallenden
    Endausscheidungen. Da zeigt sich m.E., dass eher
    nicht ein gerade aktuelller Stil den Gewinnerpfad
    darstellt.
    Insofern bleiben die vorderen Plätze nach wie vor
    auch ein Glücksspiel, und DAS ist auch gut so.
    Ein Argument lasse ich aber gelten: Vor allem die
    kleinen Länder (mir fällt da immer Malta auf)
    schicken relativ arrivierte Künstler und nicht
    Leute, die den Eindruck machen, letzte Woche mit
    dem Lasso von der Strasse weggefangen zu sein
    (Ausnahmen bestätigen die Regel)

    Auch hier, wie schon bei dem Beitrag von Kate, vollste Zustimmung von mir. Mein Tipp für den mit den größten Chancen in Lissabon wäre nach dem Lesen der Kurzbiographien Michael Schulte. Er scheint im Ausland schon ein gewissen Bekanntheits- und Beliebtheitsgrad zu haben.
  • Knurpsel schrieb via tvforen.de am 01.01.2018, 04.48 Uhr:
    Die einzigen die ich kenne sind Ivy Quainoo und voXXclub.
    Von den beiden wäre mir Ivy Quainoo lieber. Nicht weil ich sie gut finde sondern weil mir voXXclub mit ihrer gekünstelten Fröhlichkeit auf den Sack gehen.
  • A.J. schrieb via tvforen.de am 30.12.2017, 17.51 Uhr:
    Der NDR will doch gar nicht dass der deutsche Beitrag auf Platz 1 kommt, denn dann müsste der NDR bzw. die ganze ARD den Grand Prix aus Deutschland übertragen und dafür hat die ARD nun wirklich kein Geld. Bekannte Künstler wollen doch bei dem Zirkus gar nicht mehr mitmachen, deshalb nimmt man ein paar Casting-Kandidaten. Dem NDR gehts nur darum dass die Quote beim Vorentscheid gut ist, was dabei für ein Siegertitel rauskommt ist doch nebensächlich.
    Gruß Andy
  • tiramisusi schrieb via tvforen.de am 30.12.2017, 18.47 Uhr:
    sehr gutes Argument ...da hab ich noch nie dran gedacht :-)
  • Waders schrieb via tvforen.de am 31.12.2017, 13.36 Uhr:
    Was ein Schwachsinn absoluter Bullshit ever dieses Jahr.
    Gruss Waders
  • Timmy schrieb via tvforen.de am 30.12.2017, 11.10 Uhr:
    "Freuen" wir uns doch, dass der deutsche Beitrag nicht noch in die Vorausscheidung muss, dann würden wir unsere Sänger wohl so schnell in keinem Finale mehr erleben, gut für unseren Kandidaten, aber unfair gegenüber allen andern Kandidaten und Ländern die diesen Vorteil eben
    nicht haben, aber wir Deutsche wollen eben immer bevorzugt werden. Ich finde ein solches Verhalten unmöglich.
  • Waders schrieb via tvforen.de am 30.12.2017, 10.56 Uhr:
    Mir fehlen die Worte bei soviel Schrott und Pappnasen. Unfassbar!!!
    Gruß Waders
  • Chrissi50 schrieb via tvforen.de am 30.12.2017, 08.43 Uhr:
    oh gott,die leute kennt wieder keine sau,ich seh uns schon wieder auf dem letzten platz
  • Kate schrieb via tvforen.de am 30.12.2017, 09.34 Uhr:
    Lena kannte vorher auch keine Sau und es wurde auch nicht der letzte Platz.

    Ich denke, sie sollten sich wieder an Raabs Konzept orientieren. Wenn ich mich richtig erinnere, hat eine interne Jury aus den Castingteilnehmer 20 (oder 25?) Teilnehmer ausgewählt, die dann in den Fernsehsendungen gegeneinander antraten mit bekannten Liedern.
    Im Finale traten zwei Kandidaten gegeneinander an und sangen drei Songs, die speziell für den ESC geschrieben wurden. Dabei waren zwei Songs für beide gleich, lediglich auf den Musikstil des Kandidaten angepasst, und ein dritter ein speziell für den jeweiligen Kandidaten, Lena hat ihren mit Stefan Raab geschrieben. Ich glaube, das Publikum hat zuerst den Song ausgewählt und erst danach den Kandidaten.

    Mir gefiel das Konzept. Es machte Spaß die Sendungen zu sehen, die Kandidaten besser kennen zu lernen, ohne den ganzen Herzschmerz. Zudem hatte man auch das Gefühl, dass die Kandidaten von Show zu Show sicherer werden und sich auch für Deutschland und den ESC engagieren. Das fehlt mir gerade bei den aktuellen Auswahlverfahren.
    Zudem ist das Autorenpaar für den Siegersong "Satellite" international bekannt. Julie Frost bekam sogar 2011 (Ja, erst nach dem Grand Prix) einen Golden Globe für die Beste Flimmusik/Filmsong (weiß ich gerade nicht mehr) für ein Lied, das sie für Madonna geschrieben hat. Das zeigt zumindest ein gutes Gespür für Musik.
  • Lobotoyour schrieb via tvforen.de am 30.12.2017, 10.22 Uhr:
    Wenn Bekanntheit ein wichtiges Kriterium ist, sollten unbedingt Rammstein zum ESC *g*
  • wolle64 schrieb via tvforen.de am 30.12.2017, 15.14 Uhr:
    Kate schrieb:
    Lena kannte vorher auch keine Sau und es wurde
    auch nicht der letzte Platz.
    Ich denke, sie sollten sich wieder an Raabs
    Konzept orientieren. Wenn ich mich richtig
    erinnere, hat eine interne Jury aus den
    Castingteilnehmer 20 (oder 25?) Teilnehmer
    ausgewählt, die dann in den Fernsehsendungen
    gegeneinander antraten mit bekannten Liedern.
    Im Finale traten zwei Kandidaten gegeneinander an
    und sangen drei Songs, die speziell für den ESC
    geschrieben wurden. Dabei waren zwei Songs für
    beide gleich, lediglich auf den Musikstil des
    Kandidaten angepasst, und ein dritter ein speziell
    für den jeweiligen Kandidaten, Lena hat ihren mit
    Stefan Raab geschrieben. Ich glaube, das Publikum
    hat zuerst den Song ausgewählt und erst danach
    den Kandidaten.
    Mir gefiel das Konzept. Es machte Spaß die
    Sendungen zu sehen, die Kandidaten besser kennen
    zu lernen, ohne den ganzen Herzschmerz. Zudem
    hatte man auch das Gefühl, dass die Kandidaten
    von Show zu Show sicherer werden und sich auch
    für Deutschland und den ESC engagieren. Das fehlt
    mir gerade bei den aktuellen Auswahlverfahren.
    Zudem ist das Autorenpaar für den Siegersong
    "Satellite" international bekannt. Julie Frost
    bekam sogar 2011 (Ja, erst nach dem Grand Prix)
    einen Golden Globe für die Beste
    Flimmusik/Filmsong (weiß ich gerade nicht mehr)
    für ein Lied, das sie für Madonna geschrieben
    hat. Das zeigt zumindest ein gutes Gespür für
    Musik.
    Das ist alles sehr schön von Dir ausgedrückt. Aber das merken die bei der ARD bzw. beim NDR nicht. Da ist man immer nur fassungslos.
  • Taylor schrieb am 29.12.2017, 23.38 Uhr:
    Wenn Natia Todua den richtigen Song bekommt der zu ihr passt hat sie gute Chance, nicht letzte zu werden. Mehr wäre schön, passiert aber in den letzten Jahren nicht so oft.
    Egal wie gut die Interpreten sind und wie nicht so gut die anderen. Es wird eh wieder so kommen wie immer und Deutschland bekommt kaum Punkte. Das liegt nicht daran das sie nicht gut sind sondern eben weil sie für Deutschland singen. Ist klar das die bekannten sich die Punkte rüber schubsen und Deutschland keine geben, selbst wenn der/die klasse ist. War wirklich Überrascht als Lena gewann. Wobei der Raab ein besseres Händchen hatte als die anderen mit der Auswahl.
    Wenn sie wirklich für die abstimmen würden der den besten Song hatte würden manche Länder nicht Leer ausgehen!
    Germany - Zero Points! (jede Wette)
  • Erik-X schrieb am 29.12.2017, 18.24 Uhr:
    Also ich bin froh, dass man es mal auf andere Art und Weise ausprobiert. Auch wenn man noch keinen Song gehört hat, der im Vorentscheid laufen wird, so klingen die Interpreten auf jeden Fall besser, als in den vergangenen Jahren. Ob das Auswirkung auf die Punktevergabe hat, - da bin ich mir noch nicht sicher. Aber ich gehe offen an die Sache heran und schaue mir den Vorentscheid auf jeden Fall an.
  • tiramisusi schrieb via tvforen.de am 29.12.2017, 16.57 Uhr:
    wie sehr würde ich es begrüssen, wenn man sich endlich wieder auf den SONG und nicht den Interpreten, nicht die Bühnenshow und die Beleuchtung und nicht all den anderen Firlefanz in den Vordergrund stellen würde. wahrscheinlich sind die allermeisten Interpreten (Sänger oder sängerin trau ich mich gar nicht zu schreiben) gar nicht in der Lage, mit Life Musik aufzutreten..denn als da noch ein richtiges Orchester sass, vom Komponisten dirigiert..und alle in Landessprache des durch sie vertretenen Landes singen mussten, da war das wenigstens noch ein Vergnügen ... wie toll wäre es, wenn man sich das inzwischen nur noch national wichtige Sanremo Festival zum Vorbild nehmen würde ...
  • Anonymer Teilnehmer schrieb via tvforen.de am 29.12.2017, 14.50 Uhr:
    meine Güte müssen wir uns diese Schmach jedes Jahr wieder aufs Neue antun??????
    Das Geld könnte wahrlich sinnvioller verwendet werden.
  • BUG. schrieb via tvforen.de am 29.12.2017, 16.41 Uhr:
    Glotzophon schrieb:
    "meine Güte müssen wir uns diese Schmach jedes Jahr wieder aufs Neue antun??????"

    Hmmm ... vielleicht, weil immer noch reichlich Zuschauer einschalten? 2017 hatte der ESC fast ein Drittel Marktanteil, das ist nicht zu verachten.
  • Thinkerbelle schrieb via tvforen.de am 29.12.2017, 13.14 Uhr:
    Ich hoffe, dass Salvador Sobral, der Sänger des Siegerbeitrags vom letzten Jahr den ESC in seinem Land noch erlebt. An Weihnachten lag er mit Nierenversagen auf der Intensivstation. Kurz vorher hatte er - mehr oder weniger in letzter Sekunde - ein Spenderherz bekommen, war also in einem geschwächten Zustand nach einer großen OP.
    http://www.spiegel.de/panorama/leute/salvador-sobral-esc-gewinner-mit-nierenversagen-auf-der-intensivstation-a-1184743.html
  • tiramisusi schrieb via tvforen.de am 29.12.2017, 14.30 Uhr:
    ..er hat sich vor einigen Stunden aber via twitter bei seinen Fans gemeldet und sich für die vielen Genesungswünsche bedankt..hoffen wir also, dass es aufwärts geht für ihn.
  • chrisquito schrieb via tvforen.de am 29.12.2017, 13.04 Uhr:
    die Ärmsten können einem ja jetzt schon leid tun ...