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"Mysterious Mermaids": Meermenschen kommen zu ProSieben

von Bernd Krannich in News national
(29.01.2019, 11.27 Uhr/ursprünglich erschienen am 22.01.2019)
US-Serie "Siren" findet Platz im deutschen Free-TV
"Mysterious Mermaids" - Ryn (Eline Powell) in ihrer natürlichen Form
Freeform
"Mysterious Mermaids": Meermenschen kommen zu ProSieben/Freeform

ProSieben versucht es demnächst am Mittwochabend einmal mehr mit Mystery und schickt ab dem 27. Februar die US-Serie "Siren" unter dem Titel  "Mysterious Mermaids" an den Start. Zum Auftakt gibt es ab 20.15 Uhr gleich drei Episoden aus der zehnteiligen Auftaktstaffel am Stück. In den USA ist die Serie um ungewöhnliche "Meerjungfrauen" am 24. Januar beim Sender Freeform in die zweite Staffel gegangen, die 16 Folgen umfasst.

Damit ist eine der Auffälligkeiten der Serie schon benannt: In den USA läuft sie bei Freeform (ehemals als ABC Family bekannt) und richtet sich damit an ein wirklich junges Publikum, die Zielgruppe der 14- bis 29-Jährigen - und zudem eher an Frauen. Ähnliche Serien wurden in der ProSiebenSat.1-Gruppe in der Regel früher oder später - und meist aus Quotengründen - zu sixx geschoben. Prominentestes Beispiel für eine Verschiebung ist  "The 100", aber etwa  "iZombie" und  "Salem" sind Beispiele für Serien, die direkt zu sixx gekommen sind.

Zur Serie
"Mysterious Mermaids" ist zudem eine der Serien, die in Deutschland einen merkwürdigen "neuen englischen Titel" erhalten haben. Im Zentrum stehen Meeresbewohner, die in der Serie aber bewusst nicht an märchenhafte Meerjungfrauen und ihre männlichen Gegenstücke angelehnt sind, sondern die ein eher aggressives Leben in einer Stammeskultur als Unterwasserjäger führen. Daneben verfügen sie, wie der US-Titel Siren bereits verdeutlicht, über gewisse übersinnliche Fähigkeiten, wie die Sirenen.

Zwei dieser Meeresbewohner tauchen im Einzugsgebiet der Küsten-, Touristen- und Fischereistadt Bristol Cove auf. Dort existieren Legenden über diese Meerwesen, die aber vor allem für den Tourismus märchenhaft verklärt sind - Bristol Cove nennt sich gerne die "Meejungfauen-Hauptstadt Amerikas". Bei diesem Ausflug von zwei Schwestern geht eine (Sibongile Mlambo) einem Hochseefischerboot ins Netz. Ihre Schwester "Ryn" (Eline Powell) kommt auf der Suche nach ihr an Land.

Dort läuft sie dem Meeresbiologen Ben Pownall (Alex Roe) in die Arme. Der gehört zur Gründerfamilie von Bristol Cove, ist da aber das schwarze Schaf, das mit dem Fischerei-Betrieb nichts zu tun haben will. Ben kümmert sich schließlich um Ryn, erliegt aber auch teilweise ihren hypnotischen Fähigkeiten. Auch Bens Freundin und Kollegin Maddie Bishop (Fola Evans-Akingbola) wird involviert.

Da im Zuge von Ryns Auftauchen und der "Gefangennahme" ihrer Schwester auch Blut fließt, sind bald mehrere Personen auf dem Kriegspfad. Dazu gehört Tiefseefischer Xander McClure (Ian Verdun) und Sheriff Dale Bishop (Gil Birmingham,  "Yellowstone"), der gleichzeitig Maddies Stiefvater ist - Maddies Mutter führt ein unstetes Leben und hat Dale und Bristol Cove mittlerweile verlassen.

Die exzentrische Bristol-Cove-Bewohnerin Helen Hawkins (Rena Owen) betreibt in der Stadt eine Touristenfalle, scheint aber mehr über die wahren Hintergründe der Meeresbewohner und deren Geschichte mit der Stadt zu wissen, als sie zugibt. Als Ben erkennt, dass Ryns Schwester in die Obhut des Militärs geraten ist, stehen einige schwerwiegende Entscheidungen bevor...


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Leserkommentare

  • Bunto schrieb am 14.02.2019, 12.45 Uhr:
    Ich stehe auf Mystery- und Horrorserien. Man hätte diese gleich zu sixx nehmen sollen, da wird wenigstens nichts mittendrin rausgekickt! Die "großen" Sender sind schei**, was das anbelangt
  • User 887848 schrieb am 02.02.2019, 12.30 Uhr:
    Also im Prinzip eine Kopie von der Netflix Serie "Tidelands", (bzw umgekehrt, who knows).
  • Frank 1 schrieb am 01.02.2019, 18.45 Uhr:
    Ich finde es lächerlich, einen englischsprachigen Titel in einen anderen englischsprachigen Titel zu 'übersetzen'. Wieso lässt man es nicht gleich beim Original?
  • Marine schrieb am 13.03.2019, 19.57 Uhr:
    Bildungslücke? Die Sirenen(Σειρήν), Sagewesen aus der griechischen Mythologie(Odysse) haben kaum Ähnlichkeit mit der "Kleinen Meerjungfrau" im gleichnamigen Märchen des dänischen Schriftstellers Hans Christian Andersen von 1837, vielmehr betören sie - wie in der Serie-  ihre Opfer durch den sprichwörtlichen Sirenengesang, um sie dann zu töten. Bildungslücke beim Namensgeber - oder unterstellt dieser diese Bildungslücke grundsätzlich den Zuschauern von Pro 7.
  • eumel schrieb am 30.01.2019, 16.07 Uhr:
    Ich schaue Pro7 und die Serie. Freue mich schon!
    Abgebrochen wird da jetzt nix mehr!
    Was für einen "deutschen" Titel sol man denn bitte nehmen: "Meerjungfrauen"? "Sirenen" ? -- klingt entweder nach Kinderprogramm oder nach Testen eines Nuklearunfalls :-)
    Der Titel, so wie er ist, passt schon! ;-)
  • Stefan_G schrieb am 29.01.2019, 23.54 Uhr:
    Ich gucke kein "PRO 7"...
    @stom_hunter21!: Besser wäre es, wenn es einen deutschen Titel geben würde.
    Denn wir leben nun mal in Deutschland. Und es wird auch die deutsche Synchronfassung ausgestrahlt...
  • streamingfan schrieb am 29.01.2019, 18.29 Uhr:
    ... und nach spätestens 5 Folgen wird abgebrochen. Deshalb werde ich die Serie nicht schauen.
  • stom_hunter21! schrieb am 29.01.2019, 11.58 Uhr:
    ich werd nie verstehen wiso man in deutschland serien namen ständig ändern muss, wiso kann man es nicht einfach bei Siren lassen, klingt viel besser als Mysterious mermaides (denoch freu mich auf die serie auch wenn ich eine ausstrahlung nach 22 uhr besser gefunden hätte)