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"Großstadtrevier": 34. Staffel bringt zwei Abschiede
Im Dauerbrenner
Zwinz war 2010 erstmals in seiner Rolle im "Großstadtrevier" aufgetreten, Fieselers Schaffen können die Zuschauer seit 2015 auf dem Bildschirm verfolgen - die Dreharbeiten hatten für beide natürlich schon ein Weilchen vorher angefangen. So fällt für sie dann auch in der kommenden Woche die letzte Klappe bei der Serie - letzter Drehtag ist der 22. September -, während die Zuschauer den Abschied der Figuren erst 2021 zu sehen bekommen werden. Die Dreharbeiten zur 34. Staffel sollen auch noch bis ins kommende Frühjahr andauern (TV Wunschliste berichtete).
Beide Darsteller wollen sich neuen beruflichen Herausforderungen stellen. Zwinz kommentiert: Ich bin seit mehr als einem Jahrzehnt auf dem PK 14, das ist in Hundejahren schon kaum messbar, in Serienjahren ist es beinahe ein Wunder. Ich habe deine Uniform getragen und die Welt mit deinen schrägen Gedanken erklärt. 168 Episoden lang. Wir hatten einen guten Lauf, Krabbe!
, verabschiedet er sich von seinem Charakter, dem Wachhabenden Hannes Krabbe.
Fieseler erklärt: Wenn man die Lust verspürt, mal andere Dinge zu machen, sollte man ihr nachgehen. Außerdem möchte ich mehr Zeit für meine Familie und insbesondere für meine Tochter haben.
Der Serienausstieg der beiden Figuren wird in der Episode "Die Freiheit" umgesetzt, in der die beiden Hamburg und die Wache mit unterschiedlichen Zielen verlassen: Hannes Krabbe zieht es weiter in den Norden hinauf, Piet Wellbrook hingegen in den Süden - wo seine Kinder leben.
Die Serie "Großstadtrevier" wird von der Letterbox Filmproduktion (Produzentin: Kerstin Ramcke, ausführende Produzentin: Dr. Claudia Thieme) im Auftrag der ARD-Werbung und der ARD für Das Erste produziert. Die Redaktion hat Franziska Dillberger (NDR), Executive Producer ist Diana Schulte-Kellinghaus (NDR). Die Serie ist im Ersten am Montagvorabend um 18.50 Uhr zu Hause.
Leserkommentare
J_Doe schrieb via tvforen.de am 20.09.2020, 11.40 Uhr:
» Außerdem möchte ich mehr Zeit für meine Familie und insbesondere für meine Tochter haben. «So ein Job vor der Kamera ist schon was anderes als ein Job im Büro oder an der Werkbank, dass man seine Familie kaum noch sieht. Ich finde es immer wieder mutig, dass Darsteller einen relativ sicheren Job aufgeben, um sich anderweitig zu verwirklichen. Mal sehen, ob man die überhaupt noch mal irgendwo sieht.
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