Registrierung zur E-Mail-Benachrichtigung
Anmeldung zur kostenlosen TV-Termin-Benachrichtigung für
- E-Mail-Adresse
- Für eine vollständige und rechtzeitige Benachrichtigung übernehmen wir keine Garantie.
- Fragen & Antworten
Neues ORF-Gesetz: Streamingdienste Flimmit und fidelio werden eingestellt
Zum 1. Januar 2024 tritt in Österreich eine umfangreiche ORF-Gesetzesnovelle in Kraft, die einige Veränderungen mit sich bringen wird. Neben dem Ende der GIS-Gebühr, die künftig durch eine Haushaltsabgabe für alle ersetzt wird, erhält der ORF künftig mehr Freiheiten im Digitalen. Im Gegenzug darf der ORF allerdings aufgrund des neuen Gesetzes keine kostenpflichtigen Bezahldienste mehr anbieten. Das bedeutet: Sowohl die Video-on-Demand-Plattform Flimmit als auch fidelio, der Streamingdienst für klassische Musik, müssen ihren Betrieb beenden.
Der ORF teilte gegenüber der APA mit, dass die Film- und Serienplattform Flimmit sowie das Klassikportal fidelio am 30. November eingestellt werden sollen. Teile des Flimmit-Portfolios, das aus vielen ORF-(Ko-)Produktionen besteht, sollen künftig in der ORF-TVthek bzw. dem geplanten ORF-Player angeboten werden. Dank des neues ORF-Gesetzes wird die aktuell noch gültige 7-Tage-On-Demand-Frist für sämtliche Sendungen Anfang 2024 aufgehoben, so dass Inhalte künftig deutlich länger auf Abruf konsumiert werden können. In welchem Umfang die ORF-TVthek letztendlich ausgebaut wird und wie viele der derzeit nur gegen eine monatliche Gebühr bei Flimmit verfügbaren Inhalte dann kostenlos angeboten werden, bleibt abzuwarten.
Flimmit gehört zu den Veteranen im Digitalen. Bereits im Jahr 2007, als Streamingdienste größtenteils noch Zukunftsmusik waren, wurde die Plattform als erste österreichische Online-Videothek gegründet. Im Mittelpunkt stehen die Werke von österreichischen Film- und Fernsehschaffenden. Zu finden sind dort Serienhits wie
die Expertise der Flimmit-Belegschaft nach Möglichkeit im Unternehmen zu halten. Dementsprechende Gespräche würden laufen.
Ein Abo für das ORF-Klassikportal fidelio ist mit aktuell 14,90 Euro im Monat deutlich teurer. Dafür bietet der Dienst, der sich zum Ziel setzte, klassische Musik ins digitale Zeitalter zu transferieren, interessierten Nutzern ein breitgefächertes Angebot aus Opern, Konzerten und Balletten.
Leserkommentare
Roman1976 schrieb am 23.08.2023, 18.44 Uhr:
Also wurde die Zwangsgebühr für Flops verschwendet und Abonnenten zahlten doppeltSerienFan_92 schrieb am 22.08.2023, 22.05 Uhr:
Vielleicht werden dann ja endlich einige gute Serien und Filme auch bei uns verfügbar sein.
Seit Jahren warte ich zb. auf "Spuren des Bösen" bei Amazon Video.
Meistgelesen
- "Law & Order" verliert erneut ein Ensemble-Mitglied
- "Heartstopper": Netflix verrät Starttermin für dritte Staffel
- "Grey's Anatomy": Sparmaßnahmen zwingen beliebten Schauspieler zu gehen
- Stimme von Ben Sisko ("DS9"), Tarantino und Kogoro Mori ("Detektiv Conan"): Synchronsprecher Jörg Hengstler verstorben
- RTL-Dschungelcamp: Diese Teilnehmer sind in der "Legenden"-Staffel dabei
Nächste Meldung
Specials
- "Little Bird": Identitätssuche zwischen indigenen Wurzeln und jüdischer Erziehung
- "Die Zweiflers" erfüllen internationale Ansprüche
- "Player of Ibiza": ARD-Serie der "Die Discounter"-Macher gelingt
- "The Tattooist of Auschwitz": Die Liebe inmitten der finstersten Menschheitsstunde
- Der Doppel-Streik, die Evolution im Streaming-Markt und Sparzwänge allenthalben: Das internationale Fernsehjahr 2023 im Rückblick
- "Hafen ohne Gnade" zeigt geschickt Täuschungen und Enttäuschungen
- "Charité" quatscht zu viel in der vierten Staffel
Neue Trailer
- "Criminal Minds: Evolution": Trailer zur neuen Staffel veröffentlicht
- "Dune: Prophecy": Teaser-Trailer zum Prequel
- "Rick and Morty": Erster Trailer zum Anime-Ableger der Kultserie
- "Only Murders in the Building": Frischer Trailer enthüllt Starttermin für Staffel 4
- [UPDATE] "House of the Dragon": Steigende Vorfreude auf Staffel 2 dank neuem Trailer