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"Aus Mangel an Beweisen"-Remake mit Jake Gyllenhaal präsentiert Trailer

von Bernd Krannich in News international
(02.05.2024, 11.38 Uhr)
Serienversion von David E. Kelley und J.J. Abrams
Jake Gyllenhaal als Rysty Sabich in "Aus Mangel an Beweisen"
Apple TV+
"Aus Mangel an Beweisen"-Remake mit Jake Gyllenhaal präsentiert Trailer/Apple TV+

Bei Apple TV+ startet im Juni die neue Miniserie  "Aus Mangel an Beweisen". Dies ist eine neue Adaption des 1987 erschienenen Kriminalromans gleichen Namens (Originaltitel "Presumed Innocent"), der den Durchbruch für Autor Scott Turow brachte. Aus seinem Debütroman wurde ein internationaler Bestseller, der 1990 auch als Film mit Harrison Ford an den Kinokassen erfolgreich war. Nun kommt die von J.J. Abrams und David E. Kelley entwickelte neue Adaption, in der Jake Gyllenhaal die Hauptrolle übernimmt.

Zusammen mit dem ersten Trailer hat Apple TV+ auch eine kleine Terminverschiebung bestätigt: Die Serie startet am 12. Juni und damit zwei Tage früher als zunächst angekündigt (TV Wunschliste berichtete). Damit wird die Miniserie auch immer mittwochs statt freitags gezeigt.

"Aus Mangel an Beweisen" erzählt die Geschichte eines grauenhaften Mordfalls, der die Staatsanwaltschaft von Chicago auf den Kopf stellt - denn der Hauptverdächtige Rusty Sabich (Gyllenhall) kommt ausgerechnet aus den eigenen Reihen der Anklagevertretung, das Opfer ist dessen Untergebene Carolyn Polhemus (Renate Reinsve). Die beiden hatten eine Affäre.

Ruth Negga porträtiert Sabichs Ehefrau Barbara, die nicht nur mit der ans Licht gekommenen Affäre ihres Mannes leben muss, sondern auch mit der Frage, ob der Vater ihrer Kinder (Chase Infiniti, Kingston Rumi Southwick) eines so brutalen Mordes fähig ist. Bill Camp ist Rustys Vorgesetzter Raymond Horgan, der mit dem Untergebenen gut befreundet gewesen ist - durch die Anklage drohen auch seine politischen Ziele unterlaufen zu werden. Elizabeth Marvel porträtiert Lorraine Horgan - Raymonds Ehefrau und Barbaras enge Freundin, mit der die geschockte Ehefrau häufiger über ihre Gedanken zum Geschehen spricht.

Peter Sarsgaard ist in der Rolle als Chief Deputy District Attorney Tommy Molto dabei, der im Mordfall die Anklage übernommen hat. O.T. Fagbenle spielt den schmierigen, ehrgeizigen Politiker Nico Della Guardia, der seine Karriere durch eine schnelle Verurteilung in dem aufsehenerregenden Fall fördern will.

In weiteren Rollen sind unter anderem Noma Dumezweni als Richterin Lyttle zu sehen; Gabby Beans als junge Anwältin Mya; Sarunas J. Jackson als Künstler (und Bartender) Clifton, mit dem Galeristin Barbara eine komplexe Beziehung hat; Lily Rabe tritt als Eheberaterin der Sabichs auf; Nana Mensah ist in der Rolle der Detective Alana Rodriguez die einzige Polizistin in Chicago, die Rusty unterstützt, da sie an seine Unschuld glaubt.

Die neue Serienfassung will auch Themen wie Besessenheit, Sex, Politik, Macht und die Grenzen von Liebe beleuchten.

Produziert wird die Serie von Kelleys Firma David E. Kelley Productions, Abrams' Bad Robot und Warner Bros. Television Studios.

Nachdem David E. Kelley eingangs seiner Karriere eigene Stoffe wie  "Ally McBeal",  "Practice - Die Anwälte" und  "Chicago Hope" erfolgreich auf den Bildschirm gebracht hatte, hat sich der "gelernte" Jurist in der vergangenen Dekade auf Buchadaptionen verlegt, von denen er geradezu unzählige vorweisen kann:  "Big Sky",  "Big Little Lies",  "The Lincoln Lawyer",  "Mr. Mercedes" und  "The Undoing".


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Leserkommentare

  • Torsten S schrieb am 02.05.2024, 12.35 Uhr:
    Mal wieder eine typische Serienadaption die nicht funktioniert. Sowas klappt als spannender Film sehr gut, aber als Serie wird auch hier wieder alles wie Kaugummie unnötig in die Länge gezogen. Außerdem, warum ein Remake? Der Film mit dem herausragenden Harrison Ford ist Perfekt so wie er ist!
  • vw761 schrieb am 02.05.2024, 16.45 Uhr:
    eben, sehe ich genauso...
  • vw761 schrieb am 02.05.2024, 11.50 Uhr:
    Das ist ein Serien-Remake einer guten Story, was aber die Welt m.E. NICHT braucht, insbesondere, wenn man die Auflösung der Story noch gut in Erinnerung hat, weil man den guten bis sehr guten Film aus 1990 mit Harrison Ford kürzlich nochmal gesehen hat.