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BSkyB erwirbt fast 90 Prozent an Sky Deutschland

von Marcus Kirzynowski in Mediennews
(06.11.2014, 13.00 Uhr)
Britischer Mutterkonzern schluckt mehr Anteile als angekündigt
Hat künftig drei Länder unter seinem Dach: BSkyB
Sky
BSkyB erwirbt fast 90 Prozent an Sky Deutschland/Sky

Rupert Murdochs britischer BSkyB-Konzern schluckt das deutsche Sky fast komplett - anders als ursprünglich beabsichtigt. Die Briten wollten eigentlich nur den Anteil übernehmen, den bisher das Filmstudio 20th Century Fox hält: knapp 60 Prozent. Daraufhin wollten aber auch zahlreiche andere Aktionäre, die kleinere Anteile halten, ihre Aktien loswerden. Nun gab BSkyB bekannt, insgesamt 87,45 Prozent des deutschen Unternehmens erworben zu haben. Diese sollen bis nächste Woche in den (neuen) Mutterkonzern eingegliedert werden.

Nachdem sich BSkyB (British Sky Broadcasting) zur Übernahme des Mehrheitsanteils an Sky Deutschland entschlossen hatte, musste er den Minderheitsaktionären auf Grund gesetzlicher Bestimmungen ebenfalls ein Angebot unterbreiten. Dabei ging man über das vorgeschriebene Mindestgebot von 6,75 Euro je Aktie nicht hinaus. Die Frist, innerhalb derer die Anteilseigner das Angebot annehmen konnten, war am Montag abgelaufen.

Der US-Riese 20th Century Fox zieht sich aber nicht völlig aus dem deutschen Pay-TV-Geschäft zurück. Er ist nämlich mit knapp 40 Prozent auch an BSkyB selbst beteiligt. Die Briten zahlten für die Sky-Deutschland-Anteile 3,6 Milliarden Euro an den amerikanischen Mutterkonzern.

Gemeinsam mit dem ebenfalls (vollständig) erworbenen Sky Italia möchte BSkyB jetzt einen europäischen Pay-TV-Riesen schaffen. Künftig sollen die drei Ableger sowohl bei der Technik als auch bei den Inhalten enger zusammenarbeiten bzw. zentral gesteuert werden. Vor allem bei Lizenzverhandlungen zum Einkauf neuer Sport- oder Filmrechte könnte das neue Sky Europe in Zukunft stärker auftrumpfen.

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