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"Gottschalk live": ARD will nicht auf die Quote gucken

von Michael Brandes in News national
(07.02.2012, 16.48 Uhr)
Monika Piel sieht steigende Formkurve beim Moderator
Gottschalk live
ARD/Max Kohr
"Gottschalk live": ARD will nicht auf die Quote gucken/ARD/Max Kohr

Der Start von  "Gottschalk Live" verlief nicht nur inhaltlich, sondern auch mit Blick auf die Einschaltquoten enttäuschend. Zur Frage, ob Thomas Gottschalk ihr - wie von 'Bild' spekuliert - tatsächlich telefonisch die Auflösung seines Vertrags angeboten habe, wollte sich Monika Piel nicht äußern. Die ARD-Chefin und WDR-Intendantin betonte jedoch, einen langen Atem beweisen zu wollen.

"Es gibt keine Quotendiskussion", unterstrich Piel während einer Pressekonferenz zum ARD-Intendantentreffen in Erfurt. "Wenn man 144 Sendungen vereinbart hat, finde ich es ziemlich absurd darüber zu reden, ob man die Sendung wieder absetzen will."

Stattgefunden habe ARD-intern lediglich eine inhaltliche Diskussion mit dem Ergebnis, dass Gottschalk "in den letzten Sendungen die Form gefunden hat, die wir uns vorgestellt haben". Von der öffentlichen Debatte um "Gottschalk live" wolle man sich nicht verunsichern lassen und weiterhin neue TV-Formate ausprobieren und Experimente wagen. Piel verweist in diesem Zusammenhang auf WDR-Klassiker wie  "Klimbim" und  "Schmidteinander", die Zeit für den Reifeprozess benötigt hätten: "Die sind am Anfang auch in Grund und Boden gestampft worden", erinnert sich Piel.

"Wir sind da ganz gelassen", versichert auch ARD-Programmdirektor Volker Herres und bittet um Geduld für Gottschalk: "Der macht das gerade mal 14 Tage. In jedem Betrieb haben sie eine längere Probezeit." Grundsätzlich sei die Vorabendshow auf einem guten Weg. "Wir reden miteinander, wir arbeiten daran, ich finde man sieht das auch. Gottschalk macht das mit großer Leidenschaft."


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Leserkommentare

  • Werner111 schrieb via tvforen.de am 10.02.2012, 08.47 Uhr:
    .
    In mir drängt sich immer mehr der Vergleich zwischen Thomas Gottschalk und dem legendären Hans Joachim Kulenkampff auf.
    Genauso wie "Thommy" war auch "Kuli" das Maß aller Dinge, wenn es um die Samstagabendshow ging. "Einer wird gewinnen" war ein echter Straßenfeger. Natürlich zu einer Zeit, wo die Senderauswahl noch nicht annähernd so groß war wie heute.
    Aber Kulenkampff war einfach Spitze als Showmaster. Er hörte sich selbst gerne reden, konnte sehr charmant sein und moderierte in einer Lockerheit, die begeisterte. Ebenso wie Gottschalk war er daher der Star in der deutschsprachigen TV-Landschaft.
    Dann aber hatte er plötzlich keinen Bock mehr auf EWG und zog sich von den großen Hallen ins kleine Studio zurück, wo er es mit verschiedenen Talk-Formaten probierte, die alle floppten. Denn Kulenkampff war - ebenso wie Gottschalk - ein Dampfplauderer und die Gäste hatten es nicht immer leicht, zu Wort zu kommen.
    Im Grunde ähneln sich somit die Situationen der beiden Show-Giganten - auch wenn dazwischen Jahrzehnte liegen.
    Kuli versuchte nach seinen Talk-Flopps übrigens noch ein Show-Comeback, welches aber nicht mehr so erfolgreich verlief, wie er es sich erhofft hatte. Dies sollte Thommy als Warnung dienen....

    http://www.irmscher.me/hosting/di-NKA8.jpg
    image by NDR

    .

    .
  • tiramisusi schrieb via tvforen.de am 10.02.2012, 09.41 Uhr:
    na, gegen Kuli ist Gottschalk ja wohl mal eine Tranfunzel und wird es immer bleiben.
  • Werner111 schrieb via tvforen.de am 10.02.2012, 14.37 Uhr:
    tiramisusi schrieb:
    na, gegen Kuli ist Gottschalk ja wohl mal eine
    Tranfunzel und wird es immer bleiben.
    Darum ging es aber in meinem Beitrag gar nicht.
    Natürlich sind bzw. waren die Persönlichkeiten der Beiden grundverschieden.
    Kuli war eher der stets souveräne "Sir", während Thommy noch immer den "erwachsenen Bengel" vorgibt.
    Trotzdem sind starke Ähnlichkeiten vorhanden: Der Drang zur Selbstdarstellung ebenso wie die Wortgewandtheit.
    Und letztendlich auch der selbstgewählte Abschied von der Samstagabendshow...

    .
  • Pilch schrieb via tvforen.de am 10.02.2012, 15.01 Uhr:
    Werner111 schrieb:
    Kuli versuchte nach seinen Talk-Flopps übrigens
    noch ein Show-Comeback, welches aber nicht mehr so
    erfolgreich verlief, wie er es sich erhofft hatte.
    Dies sollte Thommy als Warnung dienen....

    Meinst du jetzt das EWG-Comeback von 1979? Das war doch ein Riesenerfolg. Bis zum Ende 1987.
    Da war Kuli noch in Bestform. Erst danach ging es (langsam) bergab.
    Bis 1990 noch Nachtgedanken sowie TV-Serie "Die große Freiheit"
    1990/91 Kulis Buchclub(!) auf RTL plus(!!!!!!)
    1992 "Wer weiß warum" im ZDF
    1993 der grosse Preis (als Nachfolger von Wim Thoelke)
    Beim grossen Preis kam er allerdings mit dem starren Konzept nicht zurecht.
    Zwischendurch spielte er auch immer wieder Theaterrollen.
    1997/98 dann noch "Zwischen Gestern und Morgen", nach einer schweren Krebsoperation moderierte er deutlich abgemagert die Sendung in den Dritten, die nach ein paar Ausgaben wegen mangelnder Quoten abgesetzt wurde.
    Im Vergleich zu Gottschalk fällt mir auf, Gottschalk wirkt mit seinen 61 Jahren allmählich lustlos, während Kuli mit 58 gerade sein grosses EWG-Comeback 1979 feierte. Auch 1992 in "Wer weiß warum" war er immer noch mit Elan dabei.
    Beiden ist wohl gemeinsam, dass sie von der grossen Bühne nicht loslassen können/wollen.
    Gottschalk erlebt z.Z. gerade einen Zuschauerabsturz, wie ihn wohl kaum einer erlebt hat:
    gestern (Do) nur noch 0,93 Mio. 3,4 % MA !!
    Da bleibt am Ende nur noch ein Moderatoren-Job bei Tele5...
  • H.k.a.K.a.v.d.G.r schrieb via tvforen.de am 10.02.2012, 21.06 Uhr:
    EINE gute und anspruchsvolle Sendung hat Herr Kulenkampff aber auch abseits der großen Samstagsabendshows gemacht:

    http://www.youtube.com/embed/_f1dUGkMmTA

    Vielleicht sollte auch Gottschalk nicht stets auf jugendlich machen, sondern einfach mal einen Gang zurückschalten und ein solch seriöses Format wagen. Er ist ja durchaus weltgewandt und belesen.
  • Serienmonster schrieb am 09.02.2012, 12.26 Uhr:
    Swifty Morgan - Da stimme ich dir voll zu. Die öffentlich rechtlichen, auch in Österreich, machen was sie wollen. Wir die Deppen, müssen sowieso für jeden Schund zahlen. Also auch für den jüngsten Mist "Gottschalk live". Danke an die öffentlich rechtlichen Sendeanstalten. Aber es gibt ja auch, Kabel und Satellit sei es gedankt, noch die Privatsender oder ein gutes Buch.
  • orinoco schrieb via tvforen.de am 09.02.2012, 01.22 Uhr:
    Ob es vielleicht absurd war 144 "Katze-im-Sack"-Sendungen einzukaufen?
    Ok, die Aussagen von ARD-Intendanten darf man nicht auf ihre logische Stichhaltigkeit überprüfen.
  • Anonymer Teilnehmer schrieb via tvforen.de am 09.02.2012, 08.14 Uhr:
    orinoco schrieb:
    Ob es vielleicht absurd war 144
    "Katze-im-Sack"-Sendungen einzukaufen?
    Ok, die Aussagen von ARD-Intendanten darf man
    nicht auf ihre logische Stichhaltigkeit
    überprüfen.
    Und wenn schon, die ARD kann sich ruhig Flops leisten die GEZ-Gebühren fließen munter weiter! ;)
  • Pilch schrieb via tvforen.de am 09.02.2012, 14.07 Uhr:
    orinoco schrieb:
    Ob es vielleicht absurd war 144
    "Katze-im-Sack"-Sendungen einzukaufen?

    144 Sendungen entspricht bei ca. 16 Sdg. im Monat rund 9 Monate. Das ist wohl auch die Mindestlaufzeit, die man intern gesetzt hat, damit sich die Sendung einigermaßen "warmlaufen" kann. Wenn nicht, dann wird einfach nicht verlängert.
    Interessant, dass die Frist genau im September endet, wenn alle Sender wieder nach der Sommerpause in ihre neue TV-Saison starten. Ob man bei der ARD bereits an einem Plan B werkelt?
  • kleinbibo schrieb via tvforen.de am 09.02.2012, 23.26 Uhr:
    Pilch schrieb:
    Interessant, dass die Frist genau im September
    endet

    Gottschalk hat auf Facebook-Anfrage ebenfalls eine Sommerpause angekündigt, da wird die Frist wohl bis in den Spätherbst hinein reichen.
  • Pilch schrieb via tvforen.de am 10.02.2012, 13.52 Uhr:
    kleinbibo schrieb:
    Gottschalk hat auf Facebook-Anfrage ebenfalls eine
    Sommerpause angekündigt, da wird die Frist wohl
    bis in den Spätherbst hinein reichen.

    Aha, was will die ARD denn allerdings in der Sommerpause senden?
  • Frau_Kruse schrieb via tvforen.de am 10.02.2012, 14.59 Uhr:
    Vielleicht ein Testbild? Das dürfte vermutlich immer noch mehr Zuschauer haben als "Gottschalk live". Und für alle unter 25 wäre das wirklich mal was Neues.
  • Fall Guy schrieb via tvforen.de am 10.02.2012, 15.21 Uhr:
    Das wurde schon vor Sendestart von "Gottschalk live" bekannt gegeben: Das Quiz "Null gewinnt" mit Dieter Nuhr.
    http://www.tvforen.de/read.php?1,1230153,1230153
  • Pilch schrieb via tvforen.de am 10.02.2012, 15.28 Uhr:
    Fall Guy schrieb:
    Das wurde schon vor Sendestart von "Gottschalk
    live" bekannt gegeben: Das Quiz "[B]Null gewinnt[/B]" mit
    Dieter Nuhr.

    Das bezieht sich dann auf die Zuschauerzahlen in Mio.....(gestern 0,93)http://www.greensmilies.com/smile/smiley_emoticons_auslachen.gif
  • Bingoo schrieb via tvforen.de am 10.02.2012, 16.02 Uhr:
    http://www.mysmilie.de/smilies/frech/2/img/021.gif (http://www.mysmilie.de/)
    http://www.mysmilie.de/smilies/froehlich/14.gif (http://www.mysmilie.de/)
  • Anonymer Teilnehmer schrieb via tvforen.de am 08.02.2012, 14.32 Uhr:
    Selbstverständlich wird auf die Quote geschaut! Es ist doch klar das man mit diesem Sendeplatz und mit dem Namen Gottschalk ordentlich mit Werbeeinnahmen Kohle machen möchte. Ein solches Format müßte eigentlich um ca.21.00 Uhr ausgestrahlt werden und dann natürlich OHNE Werbeunterebrechung warum sich Gottschalk für so eine "Werbesendung" zu Verfügung stellt ist mir schleierhaft. Außerdem Kann eine Talkshow die viermal die Woche gesendet wird nicht immer interessante Gäste präsentieren, da wird dann auch oft über banale Dinge geplaudert.
    Mein Vorschlag wäre die Sendung "Gottschalk Life" einmal die Woche um ca.21.00 Uhr und für eine volle Stunde zu senden, dann würde sich die Sendung etablieren aber so wird diese Sendung schnell ins Nirvana verschwinden denke ich. Die Sendung ist zu oberflächlich und zu hastig man will zuviel in so wenig Zeit abarbeiten darunter leidet das Format.
  • DHahne schrieb via tvforen.de am 08.02.2012, 14.56 Uhr:
    Swifty Morgan schrieb:
    Selbstverständlich wird auf die Quote geschaut!
    Es ist doch klar das man mit diesem Sendeplatz und
    mit dem Namen Gottschalk ordentlich mit
    Werbeeinnahmen Kohle machen möchte. Ein solches
    Format müßte eigentlich um ca.21.00 Uhr
    ausgestrahlt werden und dann natürlich OHNE
    Werbeunterebrechung warum sich Gottschalk für so
    eine "Werbesendung" zu Verfügung stellt ist mir
    schleierhaft. Außerdem Kann eine Talkshow die
    viermal die Woche gesendet wird nicht immer
    interessante Gäste präsentieren, da wird dann
    auch oft über banale Dinge geplaudert.
    Mein Vorschlag wäre die Sendung "Gottschalk Life"
    einmal die Woche um ca.21.00 Uhr und für eine
    volle Stunde zu senden, dann würde sich die
    Sendung etablieren aber so wird diese Sendung
    schnell ins Nirvana verschwinden denke ich. Die
    Sendung ist zu oberflächlich und zu hastig man
    will zuviel in so wenig Zeit abarbeiten darunter
    leidet das Format.

    Auch die von dir vorgeschlagene 1 Stunde, einmal die Woche, ändert doch nichts daran das Gottschalks Gelaber einfach langweilig ist.
  • Gernspieler schrieb via tvforen.de am 08.02.2012, 16.21 Uhr:
    100 % Zustimmung!
  • SallySpectra schrieb via tvforen.de am 08.02.2012, 01.11 Uhr:
    Wenn es nicht um die Quote geht, dann hätte die ARD den 'Marienhof'-Fans auch ihre Soap lassen können. Oder nicht oder doch?
  • Werner111 schrieb via tvforen.de am 08.02.2012, 08.57 Uhr:
    .
    Dass der ARD die Quote egal ist, kann ich nur als völligen Quatsch bezeichnen.
    Denn würde man tatsächlich so locker dazu stehen wie man tut, dann wäre es
    nicht nötig, die ohnehin kurze Sendung durch Werbung zu unterbrechen.
    Kein Sender kann auf Werbeeinnahmen verzichten, daher ist die Zuschauerquote
    für alle Sendeanstalten ein wichtiger Faktor. Auch bei Gottschalk live...
    .
  • Spoonman schrieb via tvforen.de am 08.02.2012, 10.48 Uhr:
    Weia... Gestern waren es nur noch 1,2 Mio. Zuschauer. Müsste ein neuer Tiefststand sein. Ist schon unglaublich, wie die ARD im Laufe der letzten 15 Jahre ihren einstmals erfolgreichen Vorabend ins Quoten-Nirwana befördert hat:
    17:50 Verbotene Liebe 1,53 Mio (7,9%)
    18:30 Heiter bis tödlich 1,53 Mio (6,3%)
    19:20 Gottschalk live 1,20 Mio (4,3%)
    19:50 Wetter 1,24 Mio (4,2%)
    19:55 Börse 1,57 Mio (5,3%)
    Das ist ein einziges Debakel. Eigentlich erstaunlich, dass pünktlich um 20 Uhr plötzlich 5 Millionen Leute die Tagesschau gucken. Die machen aber auch wirklich alles falsch, was man falsch machen kann. Dass "Verbotene Liebe" um 10 Minuten vorgezogen wurde und sich jetzt mit "Unter uns" überschneidet, konnte nur nach hinten losgehen. Dadurch bröckelt die sowieso schon schrumpfende Fangemeinde weiter ab.
    "Heiter bis tödlich" mag zwar gar nicht schlecht sein (hab bisher nur mal kurz reingezappt), hängt aber um 18:30 Uhr total in der Luft. Wer um die Zeit Krimis sehen will, guckt seit 18:00 Uhr die SOKOs im ZDF und schaltet bestimmt nicht um. Das RTL-Publikum lockt man damit sowieso nicht.
    Und Gottschalk...? Dass der (außerhalb von Wetten, dass) schon seit Ewigkeiten kein Zugpferd mehr ist, hätte man wissen können. Ich hab gestern mal reingeguckt, da wirkte er wie ein alter Mann, der Selbstgespräche führt und vor sich hin stammelt. Die sterile Hibbeligkeit, die auf der großen Bühne und mit den großen Stars noch einigermaßen unterhaltsam sein konnte, wirkt im kleinen Studio nur noch peinlich. Wirkliche Gespräche konnte er sowieso noch nie führen, weil er sich für seine Gäste eigentlich nicht interessiert.
    Nun hat die ARD einen teuren Altstar am Hals, für den sie wieder mal das komplette Vorabendschema über den Haufen geworfen hat - und schon nach drei Wochen ist das Experiment total gescheitert. Bei jedem privaten Unternehmen würden jetzt Köpfe rollen.
    Programmlich wäre es die einzig richtige Entscheidung, die quotenstarken Regionalmagazine aus den Dritten wieder ins Erste zu hieven. Bloß ist das technisch gar nicht möglich, weil man dann zig Regionalversionen des 1. Programms verbreiten müsste.
    Wenn man statt des aktuellen Vorabendprogramms einfach alte Serien aus den 80ern und Marienhof ab Folge 1 zeigen würde, wären die Quoten wahrscheinlich auch nicht schlechter....
  • Pilch schrieb via tvforen.de am 08.02.2012, 13.49 Uhr:
    Spoonman schrieb:
    Das ist ein einziges Debakel. Eigentlich
    erstaunlich, dass pünktlich um 20 Uhr plötzlich
    5 Millionen Leute die Tagesschau gucken.

    Eigentlich wäre genug Zuschauerpotential da. Die erste Sdg. schauten ja über 4 Mill. Leute, wenn auch zum grossen Teil aus Neugier.

    Programmlich wäre es die einzig richtige
    Entscheidung, die quotenstarken Regionalmagazine
    aus den Dritten wieder ins Erste zu hieven. Bloß
    ist das technisch gar nicht möglich, weil man
    dann zig Regionalversionen des 1. Programms
    verbreiten müsste.

    Das gleiche macht man jetzt doch mit den Dritten (über 10 verschiedene Lokalzeiten im WDR, 4 mal NDR usw.)
    Die halten schon bewußt sämtliche regionalen Färbungen aus dem Ersten raus, wie z.B. auch Ohnsorg-Theater, Komödienstadel, was früher ebenfalls im ARD-Programm seinen Platz hatte.
    Eine "neue" alte Idee wäre eine überregionale Vorabendsendung wie früher die aktuelle Schaubude für die Nordkette. Aber das wird ja bereits vorher mit so einer Sendung wie brisant verschossen.
    Wenn man statt des aktuellen Vorabendprogramms
    einfach alte Serien aus den 80ern und Marienhof ab
    Folge 1 zeigen würde, wären die Quoten
    wahrscheinlich auch nicht schlechter....

    Wahrscheinlich ja, aber die Programmredakteure würden sich wohl eher ein Bein abhacken, bevor zur Hauptsendezeit Sachen, die älter als 5 Jahre sind, laufen.
  • flexibel schrieb via tvforen.de am 07.02.2012, 18.35 Uhr:
    Am Anfang interessieren sie nicht, irgendwann sicherlich schon.
  • Frau_Kruse schrieb via tvforen.de am 07.02.2012, 19.28 Uhr:
    Aber dann müßte ja Frau Intendantin zugeben, daß sie - mal wieder - in die *** gegriffen hat.
    Das dürfte zwar ihren Job nicht gefährden - bei wichtigen Posten im (quasi-) öffentlichen Dienst kommt es ja vornehmlich darauf an, daß man die richtigen politischen Verbindungen hat -, doch das Ego der Dame.
  • Kate schrieb via tvforen.de am 07.02.2012, 17.08 Uhr:
    Das ist ein Schlag für alle, deren Sendung wegen weniger guten Quoten abgesetzt oder zumindest ganz tief in die Nacht verschoben wurde. Ausgerechnet bei Gottschalk interessieren die Quoten mit einem Mal nicht mehr.
  • Spoonman schrieb via tvforen.de am 07.02.2012, 18.42 Uhr:
    Kate schrieb:
    Ausgerechnet
    bei Gottschalk interessieren die Quoten mit einem
    Mal nicht mehr.

    Das liegt wohl weniger an Gottschalk als am Sendeplatz. Den hat die ARD in den letzten Jahren so gründlich zu Tode reformiert, dass sie einfach nicht mehr wissen, was sie da noch zeigen sollen.
  • michaell schrieb via tvforen.de am 07.02.2012, 19.02 Uhr:
    Natürlich sind die Quoten entscheidend. Gehen die in den Keller, sinken auch die Preise für die Werbung im Umfeld der Sendung. Sollte die sich nicht darüber von selbst finanzieren? Das wäre dann ein Schuß in den Ofen.