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"Himmel oder Hölle": Fragwürdige ProSieben-Gameshow startet im August

von Glenn Riedmeier in News national
(25.06.2014, 13.35 Uhr)
Jochen Schropp und Evelyn Weigert moderieren am Samstagabend
"Himmel oder Hölle" mit Evelyn Weigert und Jochen Schropp
ProSieben/Willi Weber
"Himmel oder Hölle": Fragwürdige ProSieben-Gameshow startet im August/ProSieben/Willi Weber

Anfang des Monats kündige ProSieben eine neue Gameshow namens  "Himmel oder Hölle" an. Drei Ausgaben wurden bereits aufgezeichnet und inzwischen liegt auch ein erster Sendetermin vor. Die Premierenausgabe läuft am Samstag, 9. August, um 20.15 Uhr. Wann die anderen beiden Folgen ausgestrahlt werden, steht noch nicht fest. Als Moderator fungiert das ehemalige VOX-Gesicht Jochen Schropp, der in Kürze auch die neue Sat.1-Improcomedy  "Jetzt wird's schräg" präsentieren wird. Unterstützt wird er von Evelyn Weigert - einer Absolventin von Frank Elstners Masterclass-Moderatorenschule -, die als Teufelin die "Höllenspiele" leitet.

"Himmel oder Hölle" ist eine actiongeladene Mischung aus Quiz- und Gameshow, bei der die Teilnehmer sowohl Wissen als auch Wagemut beweisen müssen. In jeder der insgesamt zehn Runden darf sich der Kandidat entscheiden, ob er lieber im "Himmel" eine Quizfrage im  "Wer wird Millionär?"-Stil beantworten oder in der "Hölle" eine Herausforderung antreten möchte, bei der es "im wahrsten Sinne des Wortes höllisch zur Sache" geht. Sobald eine Quizfrage falsch beantwortet wird, scheidet der Teilnehmer sofort aus. Er kann jedoch jederzeit als Ausweichmöglichkeit in die "Hölle" fahren, falls er die Frage im "Himmel" nicht beantworten kann. Gelingt es dem Kandidaten, alle zehn Runden erfolgreich zu absolvieren, winkt ihm ein Höchstgewinn von 50.000 Euro. Das komplette Studio ist in die Bereiche "Himmel" und "Hölle" unterteilt, so dass die Kandidaten jeweils ein anderes Publikum erwartet.

Besonders niveauvolle Unterhaltung ist bei "Himmel oder Hölle" allerdings nicht zu erwarten. Bei den "Höllenspielen" handelt es sich überwiegend um hirnrissige Mutproben und Ekelprüfungen. So müssen die Kandidaten beispielsweise Körbe mit basketballgroßen Kakteen werfen, mit ihrer Zunge einen Ventilator anhalten oder eine Weinbergschnecke essen, die zuvor bereits in den Mündern von vier anderen Menschen gewesen ist. Die vorgeschobene Quizfrage wirkt beinahe wie ein Vorwand, um die Kandidaten in Situationen zu bringen, die an die niedersten Instinkte der Zuschauer appelliert, um zu sehen, was Menschen für Geld bereit sind zu tun.


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