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Quoten: "WWM"-Jubiläum holt ungefährdeten Tagessieg, ARD-"Brennpunkt" gefragt

von Dennis Braun in News national
(31.05.2016, 10.38 Uhr)
Katzenbergers Hochzeitsvorbereitungen mit Rekord
Die 1250. Folge von "Wer wird Millionär?" war ein voller Erfolg für RTL.
RTL/Stefan Gregorowius
Quoten: "WWM"-Jubiläum holt ungefährdeten Tagessieg, ARD-"Brennpunkt" gefragt/RTL/Stefan Gregorowius

Eine Woche vor dem nächsten Prominentenspecial, das die alljährliche Sommerpause einläuten wird, stand am gestrigen Abend die 1250. Folge des Quizshow-Dinos  "Wer wird Millionär?" auf dem Plan. Angesichts hervorragender 6,11 Millionen Zuschauer und 19,8 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum darf RTL mit der Jubiläumsfolge mehr als zufrieden sein. Kein anderes Programm reichte auch nur annähernd an den Klassiker heran. Auch in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen war Günther Jauch und seinen Kandidaten der Tagessieg nicht zu nehmen: 1,85 Millionen Zuschauer und 17,0 Prozent standen letztendlich auf der Uhr, was den besten Wert seit Mitte März bedeutete. Das Magazin  "Extra" hielt im Anschluss noch 3,18 Millionen Zuschauer vor dem Fernseher; mit 14,8 Prozent beim jungen Publikum behielt RTL auch ab 22.15 Uhr die Marktführerschaft.

Als größter Verfolger beim Gesamtpublikum erwies sich ein kurzfristig ins Programm genommener  "Brennpunkt" im Ersten zur Unwetter-Katastrophe in Süddeutschland. Genau fünf Millionen Zuschauer informierten sich über die aktuelle Lage und trieben den Marktanteil auf 16,5 Prozent. Die anschließende Doku-Reihe  "Vorsicht, Verbraucherfalle!" kam insgesamt auf 3,41 Millionen Zuschauer und 10,9 Prozent. Exakt die gleichen Werte verbuchte zur besten Sendezeit das ZDF-Drama "Ellas Entscheidung". Während der "Brennpunkt" auch bei den Jüngeren beachtliche 15,0 Prozent erreichte, musste sich der Film im Zweiten mit 5,3 Prozent begnügen.

Bei den Privatsendern konnte besonders RTL II mit seinem großen Bruder mithalten.  "Daniela Katzenberger - Mit Lucas im Hochzeitsfieber" fuhr mit einer Gesamtreichweite von 1,97 Millionen Zuschauern gar einen neuen Rekord ein. In der Zielgruppe schalteten 1,23 Millionen Menschen ein, womit erstmals ein zweitstelliger Marktanteil von sehr starken 11,4 Prozent erzielt wurde. In Grünwald wird man also vermutlich bereits die Stunden bis zur Live-Hochzeit am Samstag zählen.  "Die Reimanns" und  "Deutschland, Deine Promis!" kamen im weiteren Verlauf des Abends noch auf zufriedenstellende 7,0 bzw. 6,8 Prozent.

ProSieben fuhr mit seinem Comedy-Montag hingegen nur äußerst mäßige Werte ein und pendelte mit vier Folgen von  "The Big Bang Theory" bei Werten um die zehn Prozent. Die verlängerte Ausgabe von  "Circus HalliGalli" zum Red-Nose-Day steigerte sich ab 22:10 Uhr immerhin auf 11,2 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. 860.000 werberelevante Zuschauer saßen zu diesem Zeitpunkt noch vorm Bildschirm.

Sat.1 schickte derweil die letzten beiden Folgen von  "Detective Laura Diamond" ins Rennen. Während zunächst insgesamt 2,18 Millionen Zuschauer für einen Marktanteil von 9,5 Prozent in der Zielgruppe sorgten, lief es für das Serienfinale im Anschluss mit 2,28 Millionen Zuschauern und genau zehn Prozent noch etwas besser.  "Elementary" erwies sich später jedoch als Totalausfall und minimierte die Quoten auf desaströse 5,5 Prozent, womit man sich noch hinter der ebenfalls nicht vom Glück verfolgten VOX-Serie  "The Night Shift" anstellen musste.

Retro-Fans kamen indes bei Sat.1 Gold auf ihre Kosten. Zwei Wiederholungen der längst eingestellten Krimiserie  "Kommissar Rex" überzeugten mit 1,9 Prozent beim jungen Publikum und insgesamt knapp 700.000 Zuschauern. Die Reihen  "Der Bulle von Tölz" und  "Der Elefant - Mord verjährt nie" hielten das gute Quotenniveau bis in den späten Abend. Etwas aktuellere Programmware gab es bei ZDFneo zu sehen:  "Vera - Ein ganz spezieller Fall" und  "Inspector Barnaby" holten famose 1,32 Millionen bzw. 1,30 Millionen Zuschauer und 5,6 Prozent beim Gesamtpublikum und platzierten sich damit vor so manch vermeintlich größerem Sender.


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Leserkommentare

  • Redaktion Dennis Braun schrieb am 31.05.2016, 18.44 Uhr:
    @U56
    Dann empfehle ich dir, mal beim neuen Quiz "500 - Die Quiz-Arena" mit Günther Jauch reinzuschauen. Man hat ja an den Regeln im Gegensatz zur US-Variante ein wenig geschraubt, mal schauen, ob es der Spannung dienlich ist. :-) (DB)
  • U56 schrieb via tvforen.de am 31.05.2016, 17.23 Uhr:
    Das Jubiläumsspecial von "Wer wird Millionär?" hatte ein wesentlich höheres Niveau als die normalen Ausgaben. Weil sich die Kandidaten nicht wie sonst von ganz unten hocharbeiten mussten, sondern die Einstiegshöhe von einem Glücksrad bestimmt wurde, fielen die "Luschifragen" weg und die Teilnehmer mussten von der ersten Frage an ihr Gehirn anstrengen.
    Ich hatte schon vor einigen Jahren eine Idee für ein interessanteres Quiz: Zuerst werden zehn Fragen im Schnelldurchgang ohne Antwortvorgaben gestellt. Für jede richtige Antwort gibt es 10 €. Dann geht es weiter wie bei "WWM" mit den vier Antwortvorgaben, nur dass sich der Schwierigkeitsgrad nicht ständig erhöht, sondern leichte und schwere Fragen nach dem Zufallsprinzip gemischt werden.
    Der Kandidat hat nicht die Möglichkeit auszusteigen und muss bis zum Ende durchspielen. Für jede richtig beantwortete Frage wird der Betrag verdoppelt, bei jeder falschen Antwort wird der Betrag durch 10 geteilt. Jeden Joker muss man sich durch die Halbierung des Betrages erkaufen. Ich denke, dass so ein Quiz interessanter wäre als das normale "WWM".
  • wolle64 schrieb via tvforen.de am 31.05.2016, 18.52 Uhr:
    Wobei schwer immer relativ ist.
    Mit einer der Millionenfragen bei der österreichischen Ausgabe hätte ich schon mal überhaupt keine Schwierigkeiten gehabt.
    Wer kam als Bernard Schwartz auf die Welt?
    Tony Curtis
    Walter Matthau
    James Garner
    Jack Lemmon
    http://www.nachrichten.at/nachrichten/kultur/Millionen-Show-Quiz-Die-15-Millionenfragen;art16,1983302
    Die sechste Frage ist es.
  • Hitch schrieb via tvforen.de am 31.05.2016, 22.00 Uhr:
    wolle64 schrieb:
    Wobei schwer immer relativ ist.
    Mit einer der Millionenfragen bei der
    österreichischen Ausgabe hätte ich schon mal
    überhaupt keine Schwierigkeiten gehabt.

    Ich auch nicht.
  • U56 schrieb via tvforen.de am 31.05.2016, 22.27 Uhr:
    wolle64 schrieb:
    Wobei schwer immer relativ ist.

    Schwer bedeutet in diesem Fall, dass die Frage nur von wenigen beantwortet werden kann. Dass du zufällig zu den wenigen gehörst, ist ja möglich.
    Ich halte es auch für die schwierigste Aufgabe der WWM-Redaktion, die Fragen einer Schwierigkeitsstufe zuzuordnen. Es gibt aber auch schwierige Fragen, die trotzdem leicht beantwortet werden können, wenn die drei falschen Antworten sehr abwegig sind.
  • andreas_n schrieb via tvforen.de am 31.05.2016, 23.09 Uhr:
    U56 schrieb:
    Ich halte es auch für die schwierigste Aufgabe
    der WWM-Redaktion, die Fragen einer
    Schwierigkeitsstufe zuzuordnen. Es gibt aber auch
    schwierige Fragen, die trotzdem leicht beantwortet
    werden können, wenn die drei falschen Antworten
    sehr abwegig sind.

    Dazu muss man erst mal erkennen, dass jene Antworten abwegig sind.
    Und selbst wenn das der Fall ist, so kommt dann noch die Unsicherheit der Kandidaten ins Spiel:
    Wenn man jemanden bei einer vermeintlich schweren Frage, die richtige Antwort quasi auf einem Silbertablett serviert, wittern doch die meisten gleich eine Falle. Dann grübeln sie darüber nach, ob ihnen nicht ein Denkfehler unterlaufen ist, denn so leicht kann die Frage doch nicht zu beantworten sein.
    Dann kommt vielleicht noch Lampenfieber, Stress usw. hinzu. Zu Hause auf dem Sofa sieht alles so einfach aus; vor der Kamera lassen sich aber auch jene Menschen aus dem Konzept bringen, die sich sonst für deutlich gefestigter gehalten haben.
  • U56 schrieb via tvforen.de am 31.05.2016, 23.33 Uhr:
    andreas_n schrieb:
    Dann kommt vielleicht noch Lampenfieber, Stress
    usw. hinzu. Zu Hause auf dem Sofa sieht alles so
    einfach aus; vor der Kamera lassen sich aber auch
    jene Menschen aus dem Konzept bringen, die sich
    sonst für deutlich gefestigter gehalten haben.

    Obwohl ich nie an einem Fernsehquiz teilgenommen habe, kann ich das nachvollziehen. Vor einigen Jahren musste ich eine mündliche Prüfung absolvieren. Vor Nervosität hatte ich große Schwierigkeiten, die Fragen zu beantworten, obwohl ich vorher bei der schriftlichen Prüfung zu den Besten des Kursus gehörte. Aus diesem Grund werde ich mich auch nicht für die Teilnahme an einem Fernsehquiz bewerben.