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"Star Trek: Discovery": Neue Serie spielt zehn Jahre vor "Raumschiff Enterprise"

von Bernd Krannich in News international
(11.08.2016, 09.51 Uhr)
Weibliche Hauptfigur ist kein Captain
"Star Trek: Discovery"
YouTube/CBS
"Star Trek: Discovery": Neue Serie spielt zehn Jahre vor "Raumschiff Enterprise"/YouTube/CBS

Endlich haben sich die Produzenten der kommenden Serie  "Star Trek: Discovery" wenigstens ein bisschen in die Karten gucken lassen. Bei der TCA Summer Press Tour verriet Showrunner Bryan Fuller weitere Details.

Zuschauer, die das Design des neuen Raumschiffs Discovery für eher "altertümlich" (im Sinne des "Star Trek"-Franchise) hielten, lagen richtig: Die Serie soll zehn Jahre vor der Handlung der ursprünglichen "Star Trek"-Serie - in Deutschland als  "Raumschiff Enterprise" bekannt - spielen.

Wie schon vorher bekannt gegeben worden war, wird die Serie in der originalen Zeitlinie ("Prime") spielen, also nicht der alternativen Zeitlinie, die durch ein Paradoxon im zugehörigen Film-Franchise von J.J. Abrams ab 2009 eröffnet wurde (nach dem im Paradoxon beteiligten Raumschiff "Kelvin Timeline" genannt).

Die zentrale Figur der neuen Serie wird eine Frau sein. Sie wird allerdings nicht den Rang eines Captain haben, sondern den eines Lieutenant Commander - und auch diesen Rang bekleidet sie zunächst "unter Vorbehalten" (das lässt sich einerseits als sogenannte "Schlachtfeld-Beförderung" interpretieren, andererseits kann es auch sein, dass sie wegen Verfehlungen unter Bewährung steht). Ersteres wäre eine Möglichkeit, da die Auftaktszene der Serie weder auf der Erde noch einem anderen Planeten spielen soll. Fuller deutete an, dass diese Hauptfigur der Serie nicht der ranghöchste Offizier an Bord ist und "Star Trek: Discovery" somit im Gegensatz zu all ihren Vorgängern einen neuen Blick in die Vorgänge ermöglichen werde, da alle sechs bisherigen Serien eben den höchsten Offizier ins Zentrum stellten.

Insgesamt solle es "etwa sieben" Hauptfiguren geben, darunter ein Alien (einer zuvor noch nicht in "Star Trek" aufgetretenen Rasse) mit dem Namen Saru sowie eine homosexuelle Figur.

Fuller führte aus, dass "Star Trek: Discovery" sich mit einem Vorfall beschäftigten wird, der in "Raumschiff Enterprise" erwähnt wurde und über dessen Aufgreifen sich die Altfans und Serienkenner vermutlich freuen würden. Zumindest habe er selbst dazu immer mehr erfahren wollen. Fuller schloss aber gleichzeitig aus, dass es sich um den ursprünglichen ersten Krieg mit den Romulanern handle oder etwas mit der Geheimgesellschaft Section 31 zu tun habe. Mit Bezug darauf, dass mit Nicholas Meyer auch der Autor von "Star Trek II: Der Zorn des Kahn" im Writers' Room sitzt, stellte Fuller klar, dass es keinen Kobayashi-Maru-Test geben werde, aber durchaus die Thematik von ausweglosen Situationen aufgegriffen werden soll.

In "Star Trek: Discovery" sollen sowohl Roboter wie auch eine für "Star Trek" überproportionale Zahl an Aliens auftreten - teils neue Aliens, teils überarbeitete Versionen bekannter Alien-Rassen - wenn man etwa an die Unterschiede zwischen den "Raumschiff Enterprise"-Andorianern und ihren Gegenstücken bei  "Star Trek - Enterprise" denkt, ist das wohl ein Schritt, der nicht immer zu umgehen ist.

Beim Panel ging Fuller scherzhaft damit um, dass die Abkürzung der Serie "Star Trek: Discovery" "STD ist - eine Abkürzung, die in den USA auch generell für Geschlechtskrankheiten ("Sexually Transmitted Diseases") etabliert ist. "Unsere Serie heißt nicht ohne Grund STD", scherzte Fuller. Etwas ernsthafter stellte Fuller klar, dass es sich immer noch um eine "Star Trek"-Serie handle. Allerdings läuft sie (weitestgehend) nicht im Fernsehen, so dass die Macher an die dortigen Verhaltensregeln für sexuelle Darstellungen und den Verzicht auf obszöne Aussprüche nicht gebunden sei. So werde etwa unter den Autoren nahezu täglich über eine angemessene sprachliche Ausdrucksweise diskutiert. Fuller sprach an, dass wenn die Brücke des Raumschiffs explodiert, es "natürlich" sei, wenn jemand "Oh shit" sage (was im frei empfangbaren US-Fernsehen nicht erlaubt ist). Weiterhin erinnerte Fuller an die Dinge, die in seiner Serie  "Hannibal" gezeigt wurden, die ja den engeren Maßstäben für Fernsehen unterlag. Kurz zusammengefasst: Es wird etwas mehr "zu sehen" geben als bisher bei "Star Trek".

Am Rande philosophierte Fuller, dass man im Writers' Room die Figur von Spocks Mutter Amanda Grayson sehr möge, die im Film von 2009 von Winona Ryder dargestellt wurde. Man überlege, sie in die Serie einzubinden, allerdings nur als Nebenfigur. Daneben antwortete Fuller auf eine entsprechende Frage aus dem Plenum, dass Darsteller Lee Pace - mit dem Fuller bei  "Pushing Daisies" zusammengearbeitete hatte - eine nette Ergänzung des Casts wäre (Pace ist allerdings aktuell in der AMC-Serie  "Halt and Catch Fire" unter Vertrag).

Die Dreharbeiten zu "Star Trek: Discovery" beginnen in knapp zwei Monaten. Die Auftaktfolge in Spielfilmlänge wird in den USA im Januar beim Sender CBS gezeigt, die restlichen elf Folgen der ersten Staffel werden dann in den USA beim CBS-eigenen Video-on-Demand-Dienst CBS All Access zu sehen sein. Netflix hat sich die weltweiten Rechte an der Serie gesichert, so auch für Deutschland (wunschliste.de berichtete).

Zunächst ist eine erste Staffel mit 13 Folgen bestellt. Aufgrund guter Auslandsverkäufe (wunschliste.de berichtete) kann man aber wohl davon ausgehen, dass die Serie dank finanziellen Erfolgs mehrere Staffeln laufen wird. Was allerdings nicht immer gut sein muss, wie  "Under the Dome" gezeigt hat.


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Leserkommentare

  • Babybär schrieb via tvforen.de am 28.08.2016, 15.04 Uhr:
    Netflix hat sich die weltweiten Rechte an der Serie gesichert, so auch für
    Deutschland (wunschliste.de berichtete).

    Netflix, okay.
    Hab' ich nicht, werde ich auch nicht bekommen.
    Gibt es denn schon Erkenntnisse, wo und wann die neue Serie im Free-TV zu sehen sein wird??

    linkin_park schrieb:
    > Zunächst ist eine erste Staffel mit 13 Folgen bestellt. Aufgrund guter Auslandsverkäufe
    > (wunschliste.de berichtete) kann man aber wohl davon ausgehen, dass die Serie dank
    > finanziellen Erfolgs mehrere Staffeln laufen wird.
    Das will ich doch hoffen, 7 Staffeln der Tradition wegen solltens dann werden ;)

    Das wäre schön, aber z.B. "ST: Enterprise" hatte leider mal gerade vier Staffeln... :-(
  • Dustin schrieb via tvforen.de am 28.08.2016, 15.37 Uhr:
    Netflix, okay.
    Hab' ich nicht, werde ich auch nicht bekommen.
    Gibt es denn schon Erkenntnisse, wo und wann die
    neue Serie im Free-TV zu sehen sein wird??

    Überhaupt nicht, würde ja auch keinen Sinn ergeben, Netflix sichert sich ja die Rechte nicht nur zum Spaß.
    Eventuell in 10 Jahren oder was weiß ich wann Netflix Verträge auslaufen.
  • linkin_park schrieb via tvforen.de am 29.08.2016, 13.18 Uhr:
    Babybär schrieb:

    > Das will ich doch hoffen, 7 Staffeln der
    Tradition wegen solltens dann werden ;)
    Das wäre schön, aber z.B. "ST: Enterprise" hatte
    leider mal gerade vier Staffeln... :-(
    Ich sprach ja auch von Tradition, nicht von Dreck ;)
  • linkin_park schrieb via tvforen.de am 29.08.2016, 13.19 Uhr:
    Zumindest kann man als DSL-loser Mensch auf die DVD/BluRay warten.
  • Spenser schrieb via tvforen.de am 29.08.2016, 14.21 Uhr:
    linkin_park schrieb:
    Babybär schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    > > Das will ich doch hoffen, 7 Staffeln der
    > Tradition wegen solltens dann werden ;)
    >
    > Das wäre schön, aber z.B. "ST: Enterprise"
    hatte
    > leider mal gerade vier Staffeln... :-(
    Ich sprach ja auch von Tradition, nicht von Dreck
    ;)
    Dreck war ENT mit Sicherheit nicht! Die Serie wurde von Staffel zu Staffel immer besser! TNG und DS9 waren auch erst ab Staffel 3 bzw. 4 richtig gut. Nur hatte man damals mehr Geduld bei Serien. Heute wären TNG und DS9 auch nach 3-4 Staffeln weggewesen!
  • linkin_park schrieb via tvforen.de am 30.08.2016, 08.13 Uhr:
    Oh Gottchen, habe ich dich jetzt persönlich beleidigt?!?
    Ist doch gar nicht mehr so warm draußen - also mal schön durch die Hose atmen.
  • andreas_n schrieb via tvforen.de am 30.08.2016, 11.19 Uhr:
    Spenser schrieb:
    linkin_park schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    > Babybär schrieb:
    >
    --------------------------------------------------
    > -----
    >
    > > > Das will ich doch hoffen, 7 Staffeln der
    > > Tradition wegen solltens dann werden ;)
    > >
    > > Das wäre schön, aber z.B. "ST: Enterprise"
    > hatte
    > > leider mal gerade vier Staffeln... :-(
    >
    >
    > Ich sprach ja auch von Tradition, nicht von
    Dreck
    > ;)
    Dreck war ENT mit Sicherheit nicht! Die Serie
    wurde von Staffel zu Staffel immer besser! TNG und
    DS9 waren auch erst ab Staffel 3 bzw. 4 richtig
    gut. Nur hatte man damals mehr Geduld bei Serien.
    Heute wären TNG und DS9 auch nach 3-4 Staffeln
    weggewesen!

    Ja, die vierte Enterprise-Staffel war eine der besten aller bisherigen 28 Star-Trek-Staffeln. Die Geschichten waren wirklich klasse. Leider war es da schon zu spät; ich hätte gern mehr davon gesehen. Und leider war die letzte Folge eher ein Ärgernis, weil es eher eine TNG-Folge ist. Viele Enterprise-Fans schauen die Serie dann auch nur bis zur vorletzten Folge.
  • linkin_park schrieb via tvforen.de am 30.08.2016, 11.49 Uhr:
    War die letzte Folge eine TNG Folge?
    Ich erinnere mich nur noch wie Troy und Riker auf dem Holodeck die Simulation beendet haben (OMFG!). Mehr war da doch nicht?
    Und die Tatsache, dass die Offiziellen meinten die goldene ST Ära irgendwie noch einzubinden, spricht doch auch für sich.
    Enterprise hat bei vielen ja schon zu Beginn durch den völlig beschissenen Vorspann verloren. Scott Bakula und viele der anderen farblosen Darsteller konnten die ST Uniformen nicht mit Leben füllen, uswusf.
  • andreas_n schrieb via tvforen.de am 30.08.2016, 13.01 Uhr:
    linkin_park schrieb:
    War die letzte Folge eine TNG Folge?
    Ich erinnere mich nur noch wie Troy und Riker auf
    dem Holodeck die Simulation beendet haben (OMFG!).
    Mehr war da doch nicht?

    Nee, Riker war fast in jeder Szene zu sehen;
    und mehrere Szenen spielen auch außerhalb des Holodecks auf der Enterprise-D (z.B. im Zehn-Vorne).
    Und die Tatsache, dass die Offiziellen meinten die goldene ST Ära irgendwie noch einzubinden,
    spricht doch auch für sich.

    Das war gut gemeint, aber schlecht gemacht.
    Wenn die Figuren nur als Hologramme zu sehen sind, ist es nicht viel anders, als schaue man eine normale Holodeck-Folge von TNG. Von Hologrammen kann man sich nicht so leicht verabschieden. Wenn man es erst am Schluss der Folge gemerkt hätte, dann wäre es vielleicht ok gewesen, aber Riker ist ja bereits vor dem Vorspann zu sehen und schaltet das Programm vorübergehend aus; quatscht hin und wieder mit Troi, weil er nicht weiß, wie er Picard etwas sagen sollte; kurz meldet sich auch noch Data akustisch usw. (Die Folge soll angeblich während der Handlung der TNG-Folge "Das Pegasus-Projekt" spielen.).
    Für mich ist es eine Riker-Folge; auch wenn dies nicht beabsichtigt wurde.
  • linkin_park schrieb via tvforen.de am 30.08.2016, 14.17 Uhr:
    andreas_n schrieb:
    linkin_park schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    > War die letzte Folge eine TNG Folge?
    > Ich erinnere mich nur noch wie Troy und Riker
    auf
    > dem Holodeck die Simulation beendet haben
    (OMFG!).
    > Mehr war da doch nicht?
    Nee, Riker war fast in jeder Szene zu sehen;
    und mehrere Szenen spielen auch außerhalb des
    Holodecks auf der Enterprise-D (z.B. im
    Zehn-Vorne).
    Achwas, dann kann es gut sein, dass ich die letzte Folge nie ganz gesehen habe, sondern nur nach "ending" auf Youtube geschaut habe. Bin relativ zeitig aus Enterprise raus, nicht weil ich nicht mehr wollte, sondern temporär ins Ausland gezogen bin - und nie wieder eingestiegen (soo schlimm war der Verlust für mich aber nicht ;).
    > Und die Tatsache, dass die Offiziellen meinten
    die goldene ST Ära irgendwie noch einzubinden,
    > spricht doch auch für sich.
    Das war gut gemeint, aber schlecht gemacht.
    Wenn die Figuren nur als Hologramme zu sehen sind,
    ist es nicht viel anders, als schaue man eine
    normale Holodeck-Folge von TNG. Von Hologrammen
    kann man sich nicht so leicht verabschieden. Wenn
    man es erst am Schluss der Folge gemerkt hätte,
    dann wäre es vielleicht ok gewesen,...

    Ich dachte so war es auch - und das fand ich schon total daneben - so ist es ja noch übler.
  • Cinerama schrieb via tvforen.de am 16.08.2016, 23.49 Uhr:
    10 Jahre vor TOS? Also mit anderen Worten eine Fortsetzung von ENT. Kann man sich wirklich sparen! Schade, eine gelungene neue Serie angesiedelt nach VOY wäre es wert gewesen reinzuschauen...
  • Kirayoshi schrieb am 13.08.2016, 22.58 Uhr:
    Enterprise war sehr gut und wurde leider zum absolut falschen Zeitpunkt abgesaegt. Was da noch haette kommen koennen. Zu traurig, dass wir das nicht erfahren werden.
    Die neue Serie haette ich mir auch lieber nach dem bekannten ST gewuenscht, da Enterprise, obwohl eine tolle Serie, an vielen Dingen krankte, wie zu modernes Design, Rassen und Ereignisse, die "spaeter" nie wieder erwaehnt wurden. Was nun in STD kommen wird, erwarte ich mit zwiespaeltigen Gefuehlen. Ich hoffe auf eine positive Ueberraschung mit guten Charkteren ohne "Tittenschau" und ohne viele Obszoenitaeten. Das passt einfach nicht. In allen Zeiten reden sie vernuenftig, nur 10 Jahre vor Kirk zoten sie rum? Auch wuerde dann ein "Oh Scheisse" von Data seinen Witz verlieren.
    Welches Ereignis aus der Classic koennte wohl eine ganze erste Staffel tragen und ausfuellen? Oder gar noch mehr? Meine Lieblinge, die Romulaner, werden leider wieder keine Rolle spielen. Sehr schade. Ich hoffe, es gibt wenigstens Andorianer. Und BITTE KEINE Klingonengeschichten mehr. Die kotzen mich mittlerweile an.
    Ach ja, das neue Schiff ist wirklich haesslich :o(
  • Mr.Silver schrieb via tvforen.de am 13.08.2016, 13.07 Uhr:
    da wird wahrscheinlich die kurzlebigste Star Trek Serie aller zeiten,
    man muss sich nur mal das schreckliche Raumschiff Design ansehen,
    werde ich definitiv nicht schauen, Enterprise war schon Müll ...
  • linkin_park schrieb via tvforen.de am 15.08.2016, 08.53 Uhr:
    Wo gibts denn das Raumschiffdesign zu sehen?
  • tonelli schrieb via tvforen.de am 15.08.2016, 10.03 Uhr:
    linkin_park schrieb:
    Wo gibts denn das Raumschiffdesign zu sehen?

    Hier gibts bißchen was zu sehen:
    https://www.youtube.com/watch?v=wbj8QbTJ_ZE
    Die Produtenten der Serie sagten allerdings, dass
    das Design noch überarbeitet wird, da es kurzfristig für
    den Trailer erstellt wurde.
  • Pilch schrieb via tvforen.de am 12.08.2016, 19.30 Uhr:
    wunschliste.de schrieb:
    Die Serie soll zehn Jahre vor der Handlung der
    ursprünglichen "Star Trek"-Serie - in Deutschland
    als "Raumschiff Enterprise" bekannt - spielen.

    Das bedeutet dann, daß die Serie exakt zum Zeitpunkt spielt, als die USS Enterprise NCC-1701 noch mit deren Captain Christopher Pike und dessen Wissenschaftsoffizier Spock unterwegs war (die Mission auf Talos IV lag 13 Jahre vor der ersten Staffel) und ein gewisser James Tiberius Kirk ist als Fähnrich oder Lieutenant ebenfalls schon im Dienst der Sternenflotte.
  • andreas_n schrieb via tvforen.de am 12.08.2016, 21.47 Uhr:
    Das bedeutet ja, dass die Uniformen aus dieser Zeit zum Einsatz kommen müssten.
    Die Pullover mit den schicken Rollkrägen und den verschiedenen Brauntönen statt Gelb und Rot; also keine Red Shirts. :D
  • Tupes schrieb via tvforen.de am 11.08.2016, 14.54 Uhr:
    Also ich weiß nicht....mir persönlich hätte es besser gefallen, wenn alles NACH Picard, Janeway & CO angesiedelt wäre und nicht vor Kirk! Tja, aber Star Trek ist kein Wunschkonzert, da muss man nehmen was kommt....
  • linkin_park schrieb via tvforen.de am 11.08.2016, 14.06 Uhr:
    jetzt muss ich aber sezieren!

    wunschliste.de schrieb:

    Zuschauer, die das Design des neuen Raumschiffs
    Discovery für eher "altertümlich" (im Sinne des
    "Star Trek"-Franchise) hielten, lagen richtig: Die
    Serie soll zehn Jahre vor der Handlung der
    ursprünglichen "Star Trek"-Serie - in Deutschland
    als "Raumschiff Enterprise" bekannt - spielen.

    Erster Gedanke: och nööööö. Ich finde die Kirk Epoche hat nie soviel Potential gehabt wie die TNG/DS9/VOY Epoche.

    Die zentrale Figur der neuen Serie wird eine Frau
    sein. Sie wird allerdings nicht den Rang eines
    Captain haben, sondern den eines Lieutenant
    Commander - und auch diesen Rang bekleidet sie
    zunächst "unter Vorbehalten" (das lässt sich
    einerseits als sogenannte
    "Schlachtfeld-Beförderung" interpretieren,
    andererseits kann es auch sein, dass sie wegen
    Verfehlungen unter Bewährung steht).

    Frau als Hauptchar war fast zu erwarten - dass sie dann als nicht Captain auch jünger und damit attraktiver sein wird, kommt den sexistischen TV-Machern bestimmt gelegen...

    Fuller deutete an, dass
    diese Hauptfigur der Serie nicht der ranghöchste
    Offizier an Bord ist und "Star Trek: Discovery"
    somit im Gegensatz zu all ihren Vorgängern einen
    neuen Blick in die Vorgänge ermöglichen werde,
    da alle sechs bisherigen Serien eben den höchsten
    Offizier ins Zentrum stellten.

    Hm, das ist mir nie so aufgefallen, ich fand auch die "Nebenrollen" immer gut in ihren eigenen Episoden vertreten...
    Insgesamt solle es "etwa sieben" Hauptfiguren
    geben, darunter ein Alien (einer zuvor noch nicht
    in "Star Trek" aufgetretenen Rasse) mit dem Namen
    Saru sowie eine homosexuelle Figur.

    Alles im Geist der Zeit - nunja....
    Fuller führte aus, dass "Star Trek: Discovery"
    sich mit einem Vorfall beschäftigten wird, der in
    "Raumschiff Enterprise" erwähnt wurde und über
    dessen Aufgreifen sich die Altfans und
    Serienkenner vermutlich freuen würden. Zumindest
    habe er selbst dazu immer mehr erfahren wollen.

    Vor einigen Jahren hätte ich sofort gewusst, auf was der gute Herrr hinauswill, jetzt höre ich nur ganz in der ferne eine wage Idee klingeln...die "Klingonentransformation" war zeitlich später...hm....
    In "Star Trek: Discovery" sollen sowohl Roboter
    wie auch eine für "Star Trek" überproportionale
    Zahl an Aliens auftreten - teils neue Aliens,
    teils überarbeitete Versionen bekannter
    Alien-Rassen - wenn man etwa an die Unterschiede
    zwischen den "Raumschiff Enterprise"-Andorianern
    und ihren Gegenstücken bei "Star Trek -
    Enterprise" denkt, ist das wohl ein Schritt, der
    nicht immer zu umgehen ist.

    Also moderner könne die gerne daherkommen, war ja selbst bei TNG noch zeitweise unfreiwillig komisch, was da gezaubert wurde.
    Beim Panel ging Fuller scherzhaft damit um, dass
    die Abkürzung der Serie "Star Trek: Discovery"
    "STD ist - eine Abkürzung, die in den USA auch
    generell für Geschlechtskrankheiten ("Sexually
    Transmitted Diseases") etabliert ist. "Unsere
    Serie heißt nicht ohne Grund STD", scherzte
    Fuller. Etwas ernsthafter stellte Fuller klar,
    dass es sich immer noch um eine "Star Trek"-Serie
    handle. Allerdings läuft sie (weitestgehend)
    nicht im Fernsehen, so dass die Macher an die
    dortigen Verhaltensregeln für sexuelle
    Darstellungen und den Verzicht auf obszöne
    Aussprüche nicht gebunden sei.

    Bitte, bitte, BITTE keine Tittenschau wie bei GoT und Konsorten!!!!
    Die Dreharbeiten zu "Star Trek: Discovery"
    beginnen in knapp zwei Monaten.

    Und dann ist noch nix über den Cast bekannt? Zeit wirds!
    Netflix hat sich die weltweiten
    Rechte an der Serie gesichert, so auch für
    Deutschland (wunschliste.de berichtete).

    Ok, habe ich nicht mitbekommen, mit Orange is the new Black in Kombi lohnt sich das Abo dann ja!
    Zunächst ist eine erste Staffel mit 13 Folgen
    bestellt. Aufgrund guter Auslandsverkäufe
    (wunschliste.de berichtete) kann man aber wohl
    davon ausgehen, dass die Serie dank finanziellen
    Erfolgs mehrere Staffeln laufen wird.

    Das will ich doch hoffen, 7 Staffeln der Tradition wegen solltens dann werden ;)