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"V - Die Besucher" kehren zurück - mit schwächeren Quoten

von Ralf Schönfeldt in Mediennews
(11.10.2011, 10.00 Uhr)
"Wer wird Millionär?" schlägt alle
V - Die Besucher
ABC
"V - Die Besucher" kehren zurück - mit schwächeren Quoten/ABC

Nachdem die erste Staffel im August einen sehr guten Marktanteil von 15,9 Prozent in der Zielgruppe der sogenannten "werberelevanten" 14- bis 49-jährigen Zuschauer erzielt hatte, brachte ProSieben die zweite Staffel der in den USA längst abgesetzten Neuauflage der Science-Fiction-Serie  "V - Die Besucher" im Eiltempo nach Deutschland (wunschliste.de berichtete). Der Auftakt der neuen Folgen interessierte am Montagabend nur überschaubare, aber für ProSieben-Verhältnisse immerhin noch überdurchschnittliche 12,2 Prozent (1,52 Millionen) der 14- bis 49-Jährigen. Insgesamt schauten 2,11 Mio. Zuschauer zu.

Nach Informationen des Branchendienstes Kress.de schalteten die meisten Zuschauer zu Günther Jauch. Der Dauerbrenner  "Wer wird Millionär?" konnte mit einer Doppelfolge 7,09 Millionen Zuschauer erreichen, welches einem Zielgruppen-Marktanteil von 18,8% entspricht. Die im Anschluss gezeigte Ausgabe von  "EXTRA - Das RTL-Magazin" mit Birgit Schrowange konnte den Marktanteil mit einem Backstage-Bericht der RTL-Quizshow fast halten (18,6%).

Zweitstärkstes Programm zur Primetime war der ZDF-Film "Amigo - Bei Ankunft Tod" mit 4,53 Mio. Zuschauer.

Mit einem Tagesmarktanteil von 16,6% (18,8% in der Zielgruppe) konnte RTL niemand die Marktführerschaft streitig machen.


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Leserkommentare

  • Pogopuschel schrieb via tvforen.de am 11.10.2011, 13.34 Uhr:
    Vermutlich haben viele Zuschauer inzwischen mitbekommen, dass die Serie in den USA abgesetzt wurde und die zweite Staffel mit einem fiesen Cliffhanger endet, der nie aufgelöst werden wird.
  • dondraper schrieb via tvforen.de am 11.10.2011, 13.41 Uhr:
    Na, das hatse ja mit der Originalserie wenigstens gemein...
  • Leonardo66 schrieb via tvforen.de am 11.10.2011, 17.48 Uhr:
    Pogopuschel schrieb:
    Vermutlich haben viele Zuschauer inzwischen
    mitbekommen, dass die Serie in den USA abgesetzt
    wurde und die zweite Staffel mit einem fiesen
    Cliffhanger endet, der nie aufgelöst werden wird.
    So ähnlich wie bei "Post Mortem" auf RTL ????
  • Isaak_Hunt schrieb via tvforen.de am 11.10.2011, 19.57 Uhr:
    Die war aber auch nicht auf dem Niveau der Mini-Serien, so dass man sich das in vielen Belangen schenken kann.
  • User 859397 schrieb am 11.10.2011, 11.27 Uhr:
    Geht garnicht!
  • Pete Morgan schrieb via tvforen.de am 11.10.2011, 10.28 Uhr:
    Im Vergleich mit dem Klassiker der 80er Jahre eines der schwächsten Remakes, die ich kenne. Mir persönlich hat die neue Version gar nicht gefallen und der Effekt, den der Klassiker damals auf mich hatte, stellte sich absolut nicht ein. Man hätte auf solch ein remake getrost verzichten können.
    Der Lonewolf Pete
  • muumi schrieb via tvforen.de am 11.10.2011, 12.00 Uhr:
    Na, ich fand es eigentlich ganz ok - habe mir die Zeit schon schlechter vertrieben.
  • Isaak_Hunt schrieb via tvforen.de am 11.10.2011, 13.22 Uhr:
    Stimmt schon, aber der Serie mangelte es am Fundament, das die alte Serie eigentlich so spannend machte.
    An der neuen Serie finde ich gut, dass man scheinbar die Kultur und Seelenwelt der Besucher weiter ausbauen wollte. Die Grundmotivation hinter den ganzen 'bösen' Figuren war doch sehr eindimensional, und wenn man das in der eigentlichen TV-Serie hinterher weiterspinnen wollte, dann war das oft etwas klamaukig.
    Was der neuen Serie auf jeden Fall fehlt, ist den schleichenden Prozess der Umwandlung der Gesellschaft richtig zu skizzieren, mit der immer weiter fortschreitenden Einschränkung der persönlichen Freiheiten. Die religiös anmutende Heilsbringerinszenierung und die Einflussnahme auf die Presse finde ich hingegen wieder ganz gut umgesetzt.
    Trotzdem überwiegt für mich die negative Kritik.
    Mini-Serien, mit weitestgehend abgeschlossenen Handlungen, sind bei den großen Sendern in Amerika ja nicht mehr so angesagt, aber vielleicht wäre dieses Konzept auch für die neue Serie besser gewesen.
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 11.10.2011, 22.17 Uhr:
    Pete - Also "Klassiker" zu sagen - das ruft mich auf den Plan.-:))
    Muss ich mich Gedanken um dich machen ?
  • muumi schrieb via tvforen.de am 12.10.2011, 09.15 Uhr:
    Bezüglich Serie mit abgeschlossener Handlung gebe ich dir recht - ich mag Serien nicht, die dann plötzlich abgesetzt werden und im besten Fall einen schnellgestrickten Abschluss bekommen.
  • Isaak_Hunt schrieb via tvforen.de am 12.10.2011, 14.32 Uhr:
    Das ist für mich das generelle Problem an Serien der letzten Jahre. Wenn man schon weit übergreifende Handlungsbögen erzählt, nicht nur in sich abgeschlossene Geschichten, dann wirkt das oft recht schlecht konzipiert.
    In Serien wie Lost windet man sich wie ein Aal um Erklärungsansätze, zieht alles in die Länge wie Kaugummi, und führt noch mehr ein, um am Ende erzählerisch völlig abzuschmieren.
    Serien wie eben das neue 'V' wirken wie durch den Quirl gedreht. Es gibt frühe Richtungsänderungen, weil man der Serie schon früh nicht viel Potenzial zutraut, dann wird hastig alles an kleinen und größeren Handlungssträngen hastig erzählt, um letztendlich doch kein befriedigendes Finale hin zu bekommen.
    Es ist doch kein Wunder, dass die meisten Zuschauer da schon früh die Segel streichen. Das will sich doch kein Mensch geben.
    Da lobe ich mir eben den Ansatz der Mini-Serie. Die wird bewusst auf ein kurzfristiges Ziel hin konzipiert, so dass die Serie in wenigen Folgen für sich stehen kann. Eventuell lässt man sich dann noch ein Hintertürchen offen, um die Geschichte weiter zu erzählen. Ich verstehe nicht, warum man dieses Grundkonzept nur selten aufgreift.
    Viele Mechanismen auf dem amerikanischen Serienmarkt sind für uns nicht unbedingt ersichtlich. Man bekommt von eventueller Konkurrenz zu anderen Programmen nicht viel mit, die die Popularität einer Serie auch maßgeblich beeinflusst. In Deutschland scheint man aber die Idee des 'Kaputtsendens' erfunden zu haben, und Pro7 ist dabei an vorderster Front. Was die schon mit merkwürdiger Sendepolitik verbockt haben geht schon auf keine Kuhhaut mehr. Dazu gehören für mcih auch solche Marathonveranstaltungen, bei denen drei oder vier Folgen hintereinander durchgeballert werden. Das kann doch auch kein Mensch wollen.
    In meinen Augen hat dieser Sender nur mit Akte X in den 90ern so etwas wie Kontinuität bewiesen, alles andere wurde nur komisch zerhackstückelt versendet, und die wundern sich noch, warum die Leute lieber DVD-Boxen kaufen, oder gar nicht erst einschalten.