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Vor dem Start: "Raising Hope"

von Michael Brandes in News international
(10.09.2012, 12.20 Uhr)
US-Comedy feiert Deutschlandpremiere
Raising Hope
FOX
Vor dem Start: "Raising Hope"/FOX

In  "My Name is Earl" hatte Serienschöpfer Greg Garcia bereits eine liebenswerte White-Trash-Familie porträtiert. In eine ähnliche Richtung geht auch seine aktuelle Comedyserie  "Raising Hope", die bei RTL Nitro ihre Premiere feiert. Mit schrägem Humor, skurrilen Charakteren und reichlich Situationskomik bietet "Raising Hope" eine perfekte Schnittmenge aus "My Name is Earl" und  "Malcolm mittendrin".

Im Mittelpunkt steht die Arbeiterfamilie Chance, die sich finanziell nur mit Mühen über Wasser hält. Der 23-jährige Jimmy (Lucas Neff) arbeitet als Schwimmbecken-Reiniger für seinen kindischen Vater Burt (Garret Dillahunt), der sich mit einem Pool-und-Garten-Service selbständig gemacht hat. Mutter Virginia (Martha Plimpton) ist bei einem mobilen Reinigungsdienst beschäftigt und bringt die Haushalte der gut betuchten Kundschaft auf Vordermann. Zur Familie gehört auch die senile, kettenrauchende Großmutter (Cloris Leachman aus "Malcolm mittendrin"), die von allen nur Maw Maw genannt wird.

Jimmys langweiliges Leben ändert sich binnen einer Nacht, als ihm eine attraktive Frau namens Lucy, die scheinbar auf der Flucht vor ihrem gewalttätigen Freund ist, beinahe vors Auto springt. Nach einem One-Night-Stand erfährt Jimmy am nächsten Tag in den Nachrichten, dass sie eine gesuchte Mörderin ist. Virginia setzt Lucy außer Gefecht. Bei einem Besuch im Gefängnis erfährt Jimmy acht Monate später, dass Lucy von ihm schwanger ist und nach der Geburt hingerichtet werden soll. Familie Chance adoptiert das Baby und tauft es auf den Namen Hope. Wie die chaotische Familie versucht, Hope großzuziehen, steht im Mittelpunkt der 22-teiligen ersten Staffel. Jimmy entdeckt zum ersten Mal einen Sinn in seinem Leben und versucht nebenbei, seinem Schwarm näherzukommen. Die hübsche Supermarktkassiererin Sabrina (Shannon Woodward) spielt aber eigentlich in einer anderen Liga und ist glücklich liiert.

Wie in "My Name is Earl" hat Greg Garcia auch hier ein ganz eigenes Serienuniversum erschaffen, das trotz der vorhandenen realistischen Grundzüge viel Platz für satirische Elemente und popkulturelle Referenzen, darunter Verweise auf andere TV-Serien, bietet. Viele schräge Nebencharaktere bevölkern die Serie, zum Beispiel Hopes Babysitterin Shelly, die in ihrem Garten ein "Day Care Center" für Kinder, Hunde und alte Leute betreibt. Gespielt wird Shelly von Kate Micucci, die wie zuvor in  "Scrubs" wieder Songs auf ihrer Ukulele beisteuert. Zu den Gaststars der ersten Staffel zählt Jason Lee (alias Earl), der einen alten Jugendfreund von Burt spielt. In der zweiten Staffel sind später unter anderem Katy Perry und Lee Majors zu Gast.

Für die Sehgewohnheiten eines breiten Publikum ist "Raising Hope" sicherlich etwas zu schräg. Die Einschaltquoten für das US-Network FOX waren daher nie berauschend, aber aufgrund der treuen Fanbase bisher immer zufriedenstellend. Im Herbst geht "Raising Hope" in den USA daher bereits in die dritte Staffel. Bei RTL Nitro wird die erste Staffel ab dem 10. September jeweils montags um 21.00 Uhr ausgestrahlt - in Kombination mit den neuen Folgen von  "Modern Family".

Zum ausführlichen Serienpreview: "Raising Hope"


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