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Eine Frauenleiche wird in der Nähe eines Spielplatzes gefunden. Die Kommissare Kehler und Bonhoff können die Tote als Martina Göllner identifizieren. Frisch getrennt, war sie seit kurzem von zu Hause ausgezogen. In Verdacht gerät zunächst ihr Ex-Mann Stefan Göllner, da es einen heftigen Streit zwischen den Eheleuten gab. Er ist am Boden zerstört, erzählt von dem schweren Schicksalsschlag, der die Ehe zerbrechen ließ. Vor einem halben Jahr starb ihre siebenjährige Tochter Ruth. Sie war schwer krank, benötigte eine Rückenmarksspende. Ihre Mutter konnte sie ihr nicht geben, da sie die falsche Blutgruppe hatte. Als ihr Vater spenden wollte, kam heraus, dass er nicht ihr leiblicher Vater war. Doch Stefan Göllner bestreitet, seiner Frau etwas angetan zu haben. Durch die Recherche der Ermittler kommt heraus, dass Martina Göllner vor ihrem Tod Kontakt zur Familie Stein aufgenommen hatte. Die Steins haben ebenfalls eine siebenjährige Tochter, Paula. Sie besitzen ein Reisebüro und behaupten, Martina Göllner hätte lediglich eine Reise buchen wollen. Trotzdem ist schnell klar, dass das Verhältnis ein anderes war und Lukas Stein offenbar eine Affäre mit Göllner hatte. Staatsanwalt Kampen und Sturm klagen seine Frau Lydia an. Lukas Stein gibt die Affäre vor Gericht zu. Doch während des Prozesses finden Sturm und Kampen überraschend heraus, dass Stein unmöglich mit Martina Göllner zusammen gewesen sein kann.
(RTL)