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Gery Seidl präsentiert eine Sprachen Web-App, die nicht nur teuer, sondern auch überflüssig ist. Die "Wiener Sprachen App" bietet - laut eigenen Angaben - die Übersetzung wichtiger Phrasen aus den oder in Sprachen wie Bosnisch, Arabisch und Farsi. Doch wichtige Begriffe wie "Asyl" oder "Polizei" sind im Wörterbuch gar nicht enthalten. Und es gibt Sprach- und Übersetzungs-Apps, die nicht nur besser funktionieren, sondern für den Nutzer auch noch gratis sind ...
Gery Seidl präsentiert eine Sprachen Web-App, die nicht nur teuer, sondern auch überflüssig ist. Die "Wiener Sprachen App" bietet - laut eigenen Angaben - die Übersetzung wichtiger Phrasen aus den oder in Sprachen wie Bosnisch, Arabisch und Farsi. Doch wichtige Begriffe wie "Asyl" oder "Polizei" sind im Wörterbuch gar nicht enthalten. Stattdessen werden etwa im Farsi-Wienerisch-Wörterbuch Begriffe wie "Zuckerl", "Depperta" oder "Holladri" vorgeschlagen. Die Entwicklung der App hat 40.000 Euro gekostet, für Werbung und Weiterentwicklung wurden weitere 630.000 Euro ausgegeben. Der Witz an der Sache: Es gibt bereits mehrere Sprach- und Übersetzungs-Apps, die nicht nur besser funktionieren, sondern für den Nutzer auch noch gratis sind. Dieses Sprach-Tool hat die ÖsterreicherInnen hingegen insgesamt 670.000 Euro Steuergeld gekostet.
Gery Seidl präsentiert eine Sprachen Web-App, die nicht nur teuer, sondern auch überflüssig ist. Die "Wiener Sprachen App" bietet - laut eigenen Angaben - die Übersetzung wichtiger Phrasen aus den oder in Sprachen wie Bosnisch, Arabisch und Farsi. Doch wichtige Begriffe wie "Asyl" oder "Polizei" sind im Wörterbuch gar nicht enthalten. Stattdessen werden etwa im Farsi-Wienerisch-Wörterbuch Begriffe wie "Zuckerl", "Depperta" oder "Holladri" vorgeschlagen. Die Entwicklung der App hat 40.000 Euro gekostet, für Werbung und Weiterentwicklung wurden weitere 630.000 Euro ausgegeben. Der Witz an der Sache: Es gibt bereits mehrere Sprach- und Übersetzungs-Apps, die nicht nur besser funktionieren, sondern für den Nutzer auch noch gratis sind. Dieses Sprach-Tool hat die ÖsterreicherInnen hingegen insgesamt 670.000 Euro Steuergeld gekostet.
(Puls 4)