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Seit Jahrhunderten feiern Christen in aller Welt an Heiligabend die Christmette - eine nächtliche Messe, in der die Freude über die Geburt von Jesus Christus zum Ausdruck kommt. Papst Benedikt XVI. zelebriert die Christmette im Petersdom zum siebten Mal als Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche. Dieser besondere Gottesdienst wird in viele Länder der Welt übertragen. Die Römer freuen sich jedes Jahr auch auf den großen Christbaum, der zu Weihnachten auf dem Petersplatz aufgestellt wird. Seit 1982 kommt er immer aus einem anderen Land - 2011 erstmals aus der Ukraine. Der griechisch-katholische Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk aus Kiew möchte das Geschenk aus der Ukraine zu einer ökumenischen Geste nutzen. Die ukrainisch griechisch-katholische Kirche ist mit Rom uniert, sie feiert ihre Liturgie nach byzantinischem Ritus. Für Spannung sorgt jedes Jahr die Krippe am Obelisken, denn die Figuren und Motive sind immer anders gestaltet. Dieses Geheimnis wird aber erst an Heiligabend gelüftet.
(BR Fernsehen)
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