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Die Stadt Kaschan liegt inmitten einer Wüstenlandschaft. Der Bagh-e Fin im Süden der Stadt ist eine Oase: wie eine Fata Morgana aus Wasser und Grünflächen. Schah Abbas I. ordnete 1587 den Bau von Bagh-e Fin rund um seine Residenz an. Er wünschte sich eine Anlage nach dem Vorbild der im Koran beschriebenen Gärten: eine Allegorie des Paradieses. Die zwei Hektar große Fläche des Gartens ist von Außenmauern umgeben. Im Bagh-e Fin ist überall Wasser. Es ist für alle da, sehr einladend und nicht nur zur Zier. Die Besucher dürfen die Füße darin baden, damit spielen, seine Frische genießen und seiner Musik lauschen. Auch die schattigen Alleen des Fin-Gartens, die von Wasserläufen gesäumt werden, sind ein Hort der Kühle und locken viele Besucher an.
(ORF)
Länge: ca. 26 min.