Burning Zone - Expedition Killervirus

Anlässlich einer Tagung im Lakeside General Hospital in Chicago besucht Dr. Brian Taft seine Schwester Marge und ihren Sohn Jesse. Sein Neffe Jesse ist ein talentierter Football-Spieler, der die Trainer der Colleges aus allen Teilen des Landes auf sich aufmerksam gemacht hat. Am Lakeside Hospital wird Taft gebeten, sich eine junge Patientin anzusehen. Das Mädchen ist mit einem sich ausbreitenden Geschwür auf dem Unterleib ins Krankenhaus eingeliefert worden. Erst als eine weitere Patientin mit den gleichen Symptomen ins Krankenhaus kommt, kann Taft den Krankheitserreger identifizieren. Er findet heraus, dass es sich bei dem Erreger des Geschwürs um einen äußerst aggressiven Bakterienstamm handelt, der das befallene Gewebe buchstäblich auffrisst. Allerdings sind diese Bakterien bislang nur in Jugoslawien aufgetaucht, und Taft kann sich nicht erklären, wie die fleischfressenden Einzeller nach Chicago gelangen konnten. Er alarmiert seine Kollegen Carrian und Hailey. Wenig später entdeckt Taft, dass der Arm seines Neffen ebenfalls von den gefährlichen Bakterien befallen ist. In einer Notoperation müssen große Teile seines Oberarmmuskels entfernt werden, seine Football-Karriere kann Jesse nun an den Nagel hängen. Aber durch Jesse findet das Wissenschafts-Trio heraus, dass alle Opfer, wie auch Jesse, sich erst kürzlich ein Tattoo haben stechen lassen. Ein illegal eingewanderter Jugoslawe, der auf diese Weise seinen Lebensunterhalt mit Tätowieren bestreitet und mit verseuchter Tinte arbeitet, hat den Keim so unwissentlich unter die Leute gebracht. Taft beschließt dem gefährlichen Tätowierer das Handwerk zu legen.