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Die gehörlose Sonja hält eine Polizeistreife an. Da sich die Zehnjährige gegenüber den Beamten nicht verständlich machen kann, fahren die Beamten mit ihr aufs Präsidium. Siskas Kollegin Irene Sander beherrscht die Taubstummensprache, sodass sie den Hauptkommissar über das Anliegen des Mädchens unterrichten kann. "Mark ist tot", erklärt Sonja immer wieder. In einem leer stehenden Lagerhaus, wohin das Mädchen Siska und seine beiden Kollegen führt, entdecken diese einen Blutfleck am Boden. Und tatsächlich, der Junge kommt an diesem Abend nicht nach Hause. Aber wurde Mark wirklich das Opfer eines Verbrechens? Handelt es sich bei der Geschichte um die Phantastereien eines behinderten Mädchens oder um einen dummen Jungenstreich? Noch scheint jedes Motiv für Marks Verschwinden zu fehlen. Die Polizisten, aber auch Marks Bruder Thomas, der Vater der beiden Jungs, und nicht zuletzt Sonjas Angehörige sind ratlos. Hauptkommissar Siska beginnt zu ermitteln. Je genauer er das Umfeld der Kinder kennenlernt, desto mehr verdichten sich die Hinweise, dass sich womöglich doch ein Verbrechen ereignet hat.
(SRF)