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hauptsache kultur

D, 19xx–

hauptsache kultur
HR
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Folge 27 (2016/2017)

Folgeninhalt
Summ, Summ, Summ: Was ist dran am Hype um die Biene?
Sie begegnet uns derzeit überall - ob in Buchhandlungen, Supermärkten oder Plattenläden: die Biene. Der Roman "Die Geschichte der Bienen" der Norwegerin Maja Lunde liegt derzeit auf Platz zwei der Bestseller-Liste - neben riesigen Stapeln an Sachbüchern über die gelb-schwarzen Blütenbestäuber und Honiglieferanten. Eine Supermarktkette vertreibt aktuell Samentüten für einen Wildblumen-Mix zur Rettung der Bienen. Und die 80er-Jahre-Kultband Blondie hat gerade ein neues Album herausgebracht mit dem Titel "Pollinator"- Bestäuber. Auf dem CD-Cover: na klar, eine Biene. Woran liegt es, dass die Biene derzeit so angesagt ist? Ist es der Honig, der schon Kindern schmeckt? Oder wächst einfach das Bewusstsein, wie wichtig die Biene als Bestäuber unserer Blütenpflanzen ist? "hauptsache kultur" geht diesem Hype auf den Grund, spricht mit dem Leiter des Oberurseler Bieneninstituts, Bernd Grünewald, sowie dem Bienenforscher und Buchautor Jürgen Tautz. Tautz' Buch "Die Honigfabrik", über die "Wunderwelt der Bienen", kommt jetzt in die Buchhandlungen. Darin widmet er sich auch dem Hobby-Imkern, einem Trend der auch unter immer mehr Stadtbewohnern als hip gilt. Außerdem begleiten wir das Künstlerduo "finger" - das seit zehn Jahren Bienen auf dem Dach des Frankfurter Museums für Moderne Kunst hält - bei einem Bienen-Workshop für Kinder und Jugendliche. Und wir gehen der Frage nach: Wie bedroht ist die Biene wirklich? Beitrag: Simon Broll.

"Serengeti darf nicht sterben": Warum das Erbe von Bernhard Grzimek lebt.
30 Jahre ist er inzwischen tot - der legendäre Tierfilmer, Frankfurter Zoodirektor und Wegbereiter des Naturschutzes: Bernhard Grzimek. Doch sein Erbe lebt. Mitte Mai werden seine Tierfilmklassiker wieder aufgelegt: digital restauriert und in Full HD: "Kein Platz für wilde Tiere" wurde 1956 auf der Berlinale mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet. "Serengeti darf nicht sterben" erhielt 1960 sogar den Oscar für den besten Dokumentarfilm. Das ist lange her. Doch der Charme, den die Filme verströmen, ist mehr als nur nostalgisch. Grzimek empörte sich darin über das Abschlachten von Wildtieren und zog entschlossen gegen Großwildjagden zu Felde. Damit rüttelte er nicht nur das Bewusstsein für den Artenschutz wach, sondern setzte auch filmisch Maßstäbe. Darüber sprechen wir mit Ralph Thoms, Leiter von Naturvision, dem größten und ältesten Festival von Natur-, Tier- und Umweltfilmen in Deutschland. Außerdem treffen wir Manfred Niekisch, Zoodirektor in Frankfurt und einer der Nachfolger von Bernhard Grzimek. Beitrag: Uli Zimpelmann.

Musik ist ihre Sprache: Tianwa Yang, Geigerin aus Kassel.
Sie gehört zur geigerischen Weltelite, arbeitet als Solistin mit internationalen Orchestern in Hongkong, London, Köln, Straßburg, Helsinki und Athen: die Chinesin Tianwa Yang. 2014 und 2015 wurde sie mit dem Echo-Klassik ausgezeichnet. Erst als beste Nachwuchskünstlerin, dann als beste Instrumentalistin. Seit vier Jahren lebt die Ausnahmemusikerin in Kassel. Damals bekam sie eine Dozentenstelle an der Musikakademie. Mittlerweile ist sie zugleich auch Professorin an der Hochschule der Künste in Bern. Ein Leben aus dem Koffer. In ständiger Bewegung, mit einem eng getakteten Zeitplan. In Zügen und Flugzeugen bereitet sie sich auf ihre Konzerte vor, liest und verinnerlicht die Partituren. Musizieren sei vor allem Kopfsache, sagt sie. Ihre Vita liest sich wie eine Aneinanderreihung von Fügungen und Zufällen: Tianwa Yang wird im April 1987 in Peking geboren. Als sie vier Jahre alt ist, suchen ihre Eltern einen Kindergarten und entscheiden sich für einen Musik-Kindergarten, weil der am verkehrsgünstigen liegt. Dort entdeckt ihre Klavierlehrerin bei der kleinen Tianwa das absolute Gehör. Ihre Eltern, ein KFZ-Mechaniker und eine Buchhalterin, können sich aus finanziellen Gründen kein Klavier leisten, schenken ihrer Tochter deshalb eine Geige. Und bereiten so den Weg in die Weltklasse... "hauptsache kultur" trifft Tianwa Yang in Kassel, spricht mit ihr über ihr Leben, ihre Vita und lässt sich ihre Lieblingsplätze in Kassel zeigen. Bericht: Carola Wittrock.

Ist das Kunst oder kann das weg? Die "Doppelhelix" in Offenbach.
Am Ufer des Mains in Offenbach stimmt etwas nicht: Man sieht Gleise und Schwellen, die sich - wie von Geisterhand verbogen - 15 Meter hoch um eine gelbe Stütze empor schrauben. Es handelt sich um eine Plastik des Designers Frank Flaskämper. Der Titel: Doppelhelix. Als 2008 die Schienen der alten Hafenbahn demontiert werden sollten, setzten sich Studierende und Professoren der benachbarten Hochschule für Gestaltung für den Erhalt eines 300 Meter langen Teilstücks ein. Irgendwie erinnert das Ganze an ein überdimensionales Modell der menschlichen DNA. Ist das Kunst? Oder kann das weg? Ein neuer Fall für Christian Saehrendt. Bericht: Wero Lisakowski.

Donaureise : Warum junge Fotografinnen sich auf einen außergewöhnlichen Roadtrip machten
Acht preisgekrönte junge Fotografinnen wollten die 2800 Kilometer von der Quelle der Donau im Schwarzwald bis zur Mündung ins Schwarze Meer gemeinsam entlang reisen - durch zehn europäische Länder. Auf den Spuren ihres großen Vorbildes: Der Magnum-Fotografin Inge Morath. 34 Tage, 2.800 Kilometer, 19 Städte - unterwegs dokumentierten die Fotografinnen ihre Sicht auf den zweitlängsten Fluss Europas, die Menschen und die Natur. Die dabei entstandenen Bilder sind noch bis zum 28. Mai in der Ausstellung "Donaureise - Auf den Spuren von Inge Morath" im Fotografie Forum Frankfurt zu sehen. Die jungen Fotografinnen sind alle Preisträgerinnen des "Inge Morath-Award", eines Nachwuchspreises für herausragende Fotojournalistinnen. Dessen Namensgeberin gab gleichzeitig den Anstoß für das Projekt: Inge Morath gilt als Pionierin des Foto-Journalismus und war eine der ersten Frauen, die für die legendäre Fotoagentur Magnum arbeitete. Die Donau abzufahren war ein Jugendtraum der Österreicherin, seit den 50er Jahren bereiste sie den Fluss und sein Delta immer wieder, stets im Kampf mit den Reisebeschränkungen während der Zeit des Eisernen Vorhangs. Und die Bilder, die auf Inge Moraths Donaureisen entstanden, hatten die jungen Fotografinnen während ihrer Donaureise im Jahr 2014 dabei: in einem Truck, der zur mobilen Fotogalerie umgebaut war. So fuhren die Fotos der Impulsgeberin stets mit, während neue Fotos von der Donau entstanden. "hauptsache kultur" trifft Lurdes R. Basolí, Fotografin und Mitinitiatorin des außergewöhnlichen Fotoprojekts, in der Ausstellung in Frankfurt. Bericht: Dorothee Ott.
(hr-fernsehen)
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Do, 11.05.2017, hr-Fernsehen
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